[Bayerischer Rundfunk - BR - 06.06.2013] Ude: Kein Wahlkampf mit Hochwasser
Der Spitzenkandidat der bayrischen SPD für die Landtagswahlen Chrsitian Ude möchte die Hilfskationen in den Hochwassergebieten nicht stören und setzt lieber auf bilaterale Hilfsaktionen. Er habe bereits Anfang der Woche umfangreiche Maßnahmen anleiern können "in großem Umfang und mit beachtlichem Erfolg", so Ude im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radioWelt am Morgen).
"Ich habe für mich gesprochen, ich wäre nur als Oppositionsrepräsentant, als Spitzenkandidat im Hochwassergebiet herumgestanden die Rettungskräfte hätten mich betreuen und mir die Situation erläutern müssen, manche Politiker reklamieren auch noch einen Helikopter, das halte ich für sehr durchsichtig, ganz offensichtlich orientiert an dem Wahlkampf", so Ude wörtlich.
Er habe aber nie in Frage gestellt, das ein zuständiger Regierungschef oder Minister sich ein Bild von der Lage vor Ort machen muss, erläuterte Ude weiter. Selbstverständlich müsse man sich als Bürgermeister um die Menschen vor Ort kümmern, das sei das kleine Einmaleins. "Die Präsenz am Menschen ist gerade für uns Kommunalpolitiker selbstverständlich".
Die Münchner Stadtverwaltung und die Feuerwehr habe etwa mit Passau umfangreiche Hilfsprogramme organisiert. "Für Sacharbeit bin ich immer zu haben, für eitle Selbstinszenierung vor dem Leid anderer Menschen aber nicht."
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