Grünes Licht für Lebensmittelklarheit.de

Kurzfassung: Grünes Licht für Lebensmittelklarheit.deBMELV verlängert die Förderung des erfolgreichen VerbraucherportalsDas Portal Lebensmittelklarheit.de wird vom Bundesverbraucherministerium weiter geförder ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 17.04.2013] Grünes Licht für Lebensmittelklarheit.de

BMELV verlängert die Förderung des erfolgreichen Verbraucherportals
Das Portal Lebensmittelklarheit.de wird vom Bundesverbraucherministerium weiter gefördert. Zur Fortführung des Projekts erhalten die Betreiber des Portals, der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentrale Hessen, bis Ende 2014 zusätzlich rund eine Million Euro.
"Das Internetportal Lebensmittelklarheit.de hat sich bewährt und ist ein großer Erfolg", sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner heute in Berlin. "Es hat sich bereits nach kurzer Zeit zu einer zentralen Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln entwickelt und wirkt auf vielen Ebenen: Das Portal sorgt durch verständliche Verbraucherinformation für mehr Transparenz und verschafft den Wünschen der Verbraucher Gehör - durch einen neuartigen Dialog mit der Wirtschaft. Zugleich sind das Internetportal und die Begleitforschung wertvolle Seismographen für die Lebensmittelkennzeichnung."
Gerd Billen, Vorstand des vzbv, erklärte: "Lebensmittelklarheit hat kein Verfallsdatum. Es ist gut, dass das Portal weiter geht und wir eine unabhängige Plattform haben, um Täuschungen aufzudecken und gemeinsam konstruktiv zu beheben. Von mehr Lebensmittelklarheit profitieren Verbraucher und Wirtschaft. Wir wollen sicherstellen, dass Verbraucher dem Lebensmittelmarkt vertrauen können und daran gemeinsam mit allen Protagonisten arbeiten."
Ziel des Internetportals ist es, Täuschungen für Verbraucher in der Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln zu erkennen, darzustellen und zu vermeiden. Die Portalbetreiber prüfen die von Verbrauchern eingesandten Beispiele, holen Stellungnahmen der Hersteller ein und veröffentlichen das Ergebnis der Prüfung.
Seit dem Start des Portals im Juli 2011 sind knapp 7.000 Produktmeldungen eingegangen. Über 3.500 Anfragen stellten Verbraucher an das Expertenforum. Nach anfänglicher Zurückhaltung beteiligen sich auch Unternehmen konstruktiv: Rund 90 Prozent der Anbieter haben kurzfristig auf die Anfragen zu den betreffenden Lebensmitteln reagiert. Bei rund einem Drittel der im Portal genannten Produkte sind die Hersteller auf die Kritik der Verbraucher eingegangen und haben die Verpackung beziehungsweise Aufmachung entsprechend geändert.
In Zukunft wird das Portal Verbraucher und Wirtschaft noch aktiver einbinden. Über Umfragen und Rückmeldeoptionen können Verbraucher Position beziehen und der Redaktion mitteilen, ob Informationen für sie hilfreich waren. Damit fragwürdige Kennzeichnungen schnell vom Markt verschwinden, sollen zeitnah Lösungen mit Anbietern gefunden werden. Mehr Dialogforen mit Wirtschaft und Verbänden sollen dafür sorgen, umfassende Kennzeichnungsprobleme zu lösen.
Die Förderung des Portals Lebensmittelklarheit.de ist Teil der Initiative "Klarheit und Wahrheit bei der Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln" des Bundesverbraucherministeriums. Ziel der Initiative ist es, Verbraucher zu informieren, sie besser vor Täuschung zu schützen und solche Unternehmen im Wettbewerb zu stärken, die ihre Produkte verbraucherfreundlich und verständlich kennzeichnen.
Weitere Informationen
www.lebensmittelklarheit.de
www.bmelv.de/klarheit-und-wahrheit

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Deutschland
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Weitere Informationen
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 03 0 / 1 85 29 - 0; http://www.bml.de
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