[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 02.04.2013] Bundesverbraucherministerium fördert Label-App
Weiterentwicklung von
www.label-online.de für Smartphone und Tablet-PC
Siegel und Label bieten eine Orientierungshilfe für eine bewusste Konsumentscheidung. Doch was bedeuten die einzelnen Label, wie verlässlich, unabhängig und damit aussagekräftig sind Sie? Durchblick in der Label-Vielfalt verschafft seit dem Jahr 2000 die Seite
www.label-online.de der Verbraucher Initiative. Damit die Verbraucherinnen und Verbraucher sich auch unmittelbar beim Einkauf und an der Ladentheke über die Qualität und Aussagekraft bestehender Label und Gütezeichen informieren können, fördert das Bundesverbraucherministerium jetzt die Entwicklung einer Label-App.
"Verbraucher müssen in die Lage versetzt werden, ihre Konsumentscheidungen selbstbestimmt zu treffen und an ihren eigenen Interessen auszurichten. Dafür brauchen sie Transparenz, Verständlichkeit und Vergleichbarkeit von Angeboten. Neben klaren gesetzlichen Vorgaben zur Verbraucherinformation bei Produkten und Dienstleistungen bieten aussagekräftige Gütesiegel und Label zusätzlich Orientierung - egal ob im Supermarkt oder im Internet", sagt Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner. "Nicht jedes Label genügt den Ansprüchen einer verlässlichen Verbraucherinformation. Die Weiterentwicklung des Portals Label-online und die Entwicklung einer Label-App werden Verbraucher unterstützen, in der Label-Vielfalt den Überblick zu behalten."
Das Projekt der Verbraucher Initiative startet mit diesem Monat und hat eine Laufzeit von 21 Monaten. Aufbauend auf den Informationen des Portals Label-online sollen die Informationen zu über 500 Labeln und Siegeln in strukturierter, komprimierter und neutraler Form für die Nutzung per Smartphone und Tablet-Computer aufbereitet werden. Neben der Entwicklung der Label-App soll das Portal Label-online um etwa 150 weitere Label erweitert und verbessert werden. Das Ministerium fördert das Projekt mit rund 314.000 Euro.
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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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