Zahl der Woche

Kurzfassung: Zahl der Woche110 Kilogramm Plastikprodukte verbraucht jeder Bürger geschätzt pro Jahr. Allein für Plastiktüten werden in Deutschland jährlich 100.000 Tonnen Kunststoff verarbeitet.Nach Schätzun ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 21.02.2013] Zahl der Woche

110 Kilogramm Plastikprodukte verbraucht jeder Bürger geschätzt pro Jahr. Allein für Plastiktüten werden in Deutschland jährlich 100.000 Tonnen Kunststoff verarbeitet.
Nach Schätzungen des Umweltbundesamtes verbrauchen die Deutschen 5,3 Milliarden Tüten im Jahr, das entspricht rund 10.000 Tüten pro Minute. Da fossile Rohstoffe wegen steigender Nachfrage und knapper werdenden Ressourcen immer teurer werden und gleichzeitig das Bewusstsein der Verbraucher für Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz wächst, spielen biobasierte Kunststoffe eine immer wichtigere Rolle. Obwohl sich Biokunststoffe am Markt etablieren, ist ihr Anteil an der Gesamtmenge mit rund einem Prozent derzeit noch gering. Dabei könnten nach einer Studie der Universität Utrecht schon heute etwa 90 Prozent der erdölbasierten Kunststoffe auf dem Markt direkt oder indirekt durch biobasierte Materialien ersetzt werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert bei nachwachsenden Rohstoffen intensiv Forschung, Entwicklung und Innovation. Besonders die industrielle Forschung zielt darauf ab, Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu entwickeln oder zu verbessern und so die Abhängigkeit vom Erdöl zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.
Um über bestehende und künftige Nutzungsmöglichkeiten von regenerativen Rohstoffen zu informieren, stellt das Ministerium unter www.aus-natur-gemacht.de für Verbraucher, Fachpublikum und Medien zahlreiche Informationen über Möglichkeiten und Potenziale der biobasierten Wirtschaft zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch einen Themendienst für Journalisten, den Sie unter www.bmelv.de/themendienst-bbw abrufen können.

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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