91 Prozent der Verbraucher sind mit der Qualität und der Vielfalt der Lebensmittel in Deutschland zufrieden

Kurzfassung: 91 Prozent der Verbraucher sind mit der Qualität und der Vielfalt der Lebensmittel in Deutschland zufrieden Landwirtschaftsministerium veröffentlicht Umfrage zur Grünen Woche60 Prozent der Verbrauc ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 17.01.2013] 91 Prozent der Verbraucher sind mit der Qualität und der Vielfalt der Lebensmittel in Deutschland zufrieden

Landwirtschaftsministerium veröffentlicht Umfrage zur Grünen Woche
60 Prozent der Verbraucher sind mit der Qualität der Lebensmittel der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft zufrieden, 31 Prozent sogar sehr zufrieden.
Ebenfalls insgesamt 91 Prozent der Verbraucher äußern sich positiv über die Vielfalt des Lebensmittelangebots in Deutschland. 65 Prozent der Deutschen erklären, dass ihr persönliches Interesse an Lebensmitteln und ihrer Herstellungsweise in den letzten Jahren zugenommen habe. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage von Infratest-dimap, die das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am Donnerstag anlässlich der Grünen Woche in Berlin veröffentlicht hat. Im Rahmen der Erhebung waren Anfang Januar dieses Jahres 1000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt worden.
Worin sehen die deutschen Verbraucher die Stärken der deutschen Landwirtschaft? In der Erzeugung qualitativ hochwertiger Lebensmittel, antworteten 91 Prozent. 82 Prozent sehen die deutsche Landwirtschaft als "Bestandteil von Heimat und Brauchtum", nach Meinung von 78 Prozent leiste sie "einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege". 68 Prozent sehen die "Arbeitsplätze auf dem Land" als wichtigen Faktor. Für 62 Prozent der Deutschen wirtschaften die Betriebe im Einklang mit der Natur - für 57 Prozent ist auch die Sicherung der Ernährung außerhalb Deutschlands ein wichtiger Aspekt.
Die Umfrage zeigt auch, dass die Qualität der Lebensmittel die Verbraucher besonders überzeugt, wenn die Produkte direkt vom Bauernhof (77 Prozent) kommen oder vom Wochenmarkt (78 Prozent). Discounter als Bezugsquelle von Lebensmitteln bekommen deutlich weniger Zuspruch (63), Supermärkte werden deutlich positiver eingestuft (78 Prozent), Bioläden kommen auf 52 Prozent.
Beim Einkauf legen 89 Prozent der Verbraucher Wert darauf, dass die Produkte aus tiergerechter Haltung stammen. Die Hälfte der Befragten hält das sogar für "sehr wichtig". Darauf folgt die regionale Herkunft (67 Prozent), die für 32 Prozent eine "sehr wichtige" und für 35 Prozent eine "wichtige" Rolle beim Einkauf spielt. Auch der Preis spielt eine erhebliche Rolle: 66 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen ein kostengünstiges Angebot wichtig ist. Ob ein Produkt aus ökologischem Anbau stammt, ist immerhin für insgesamt 61 Prozent der Konsumenten wichtig.
Was das Vertrauen in die Lebensmittelproduktion betrifft, so genießen Lebensmittel aus der Region das größte Vertrauen (93 Prozent), Produkte dagegen aus Ländern außerhalb der Europäischen Union das geringste (11 Prozent). In der Verarbeitungskette vom Acker bis zum Teller wird der Landwirtschaft mit 81 Prozent das größte Vertrauen entgegengebracht. Knapp jeder zweite Konsument hat auch Vertrauen in den Lebensmittelhandel (48 Prozent). Der Lebensmittelindustrie dagegen bringen 56 Prozent "wenig" und neun Prozent "gar kein Vertrauen" entgegen. Ursache für einen Vertrauensverlust dürften wohl auch Lebensmittelkrisen und -skandale der vergangenen Jahre und Jahrzehnte sein. Die Befragten geben an, dass besonders der Vertrieb von Gammelfleisch (33 Prozent) und der Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung (29 Prozent) sowie die EHEC-Epidemie (18 Prozent) für sie die größte Bedeutung gehabt hätten.

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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