[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 15.01.2013] Fünftes Deutsch-Japanisches Umweltforum eröffnet Innovative Ansätze für eine nachhaltige Energieversorgung
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, hat heute in Berlin das fünfte Deutsch-Japanische Umweltdialogforum eröffnet. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen intelligente Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung - vom Elektroauto bis zum "Smart Home". Japan und Deutschland wollen gemeinsam innovative Ansätze diskutieren und Potenziale zur Zusammenarbeit erschließen. Es nehmen namhafte Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Forschung beider Länder teil.
"Deutschland und Japan sind arm an klassischen Energierohstoffen, als Hochtechnologieländer sind Wissen und Wettbewerbsfähigkeit unsere Kernressourcen. Zugleich begreifen wir Klima- und Umweltschutz nicht als unerreichbare Vision: Wir wollen zeigen, dass die Transformation unseres Energiesystems wirtschaftliche und ökologische Chancen verbindet", so Heinen-Esser. "Heute und morgen stellen Unternehmen und Forschende aus beiden Ländern Technologien vor, die entscheidend für den Wettbewerb um die Märkte der Zukunft sind. Kooperationen zwischen zwei Nationen, die weltweit Maßstäbe setzen in punkto Qualität, Zuverlässigkeit und Effizienz können hier strategische Vorteile erschließen."
Unter dem Dachthema "Energie" werden im Rahmen des wechselseitig in Deutschland und Japan stattfindenden Forums in diesem Jahr vor allem Hightech-Lösungen rund um das Energienetz der Zukunft vorgestellt.
Insbesondere geht es um ein intelligent gesteuertes Energiemanagement im Zusammenspiel von Windkraft- und Solaranlagen über Gebäude bis hin zum Elektroauto. Auf dem Programm stehen neben innovativen Ansätzen und Produkten auch die Ergebnisse zahlreicher aktueller Feldversuche, die in beiden Ländern intensiv vorangetrieben werden.
Das Deutsch-Japanische Umweltdialogforum wird als internationaler Fachkongress bereits seit 2007 gemeinsam vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und der japanischen New Energy and Industrial Technology Development Organisation (NEDO) durchgeführt. Weitere Informationen:
www.ecos-consult.com/udf2013http://www.bmu.de/energieeffizienzhttp://www.bmu.de/verkehr
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)

Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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