Positive Bilanz von fünf Jahren ökologischer Begleitforschung am Offshore-Testfeld alpha ventus

Kurzfassung: Positive Bilanz von fünf Jahren ökologischer Begleitforschung am Offshore-Testfeld alpha ventusDas Bundesumweltministerium und das Bundesverkehrsministerium haben heute gemeinsam mit dem Bundesamt f ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 30.10.2013] Positive Bilanz von fünf Jahren ökologischer Begleitforschung am Offshore-Testfeld alpha ventus

Das Bundesumweltministerium und das Bundesverkehrsministerium haben heute gemeinsam mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die Ergebnisse von fünf Jahren ökologischer Begleitforschung am Offshore-Testfeld alpha ventus vorgestellt. "Die Offshore-Windenergie ist ein fester Bestandteil unseres zukünftigen Energiemixes. Die Forschungsergebnisse zeigen: Der natur- und umweltverträgliche Ausbau der Offshore-Windenergienutzung in Deutschland ist möglich", betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser. Die Bundesregierung lässt die konkreten Auswirkungen auf Natur und Lebensräume in der Nordsee parallel zum Ausbau der Offshore-Windenergie erforschen.
Der weltweit erste maritime Raumordnungsplan, der "Bundesfachplan Offshore Nordsee" (2013) für die Stromnetze und das "Sicherheitsrahmenkonzept", das zu Beginn des kommenden Jahres Windparkplanern und Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird, ergänzen die ökologischen Anforderungen an Offshore-Windparks. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann sagte: "Wir bieten den Investoren damit Transparenz und verlässliche Rahmenbedingungen. Das sind Grundvoraussetzungen, um die Offshore-Windenergie nach vorne zu bringen. Mit dem Bundesfachplan Offshore, dem Sicherheitsrahmenkonzept und den neuen ökologischen Erkenntnissen zeigt sich einmal mehr, dass Deutschland beim Thema Offshore weltweit Pionierarbeit leistet."
Das Testfeld alpha ventus bietet die Möglichkeit, die Auswirkungen auf die Meeresumwelt zu erforschen. Die bisherigen Ergebnisse sind vielschichtig:
Das Leben am Meeresboden im Bereich des Windparks hat vom Wegfall der Fischerei mit Grundschleppnetzen profitiert und auch die Zahl der Fischarten hat zugenommen. Bei den Auswirkungen auf Zugvögel besteht noch weiterer Forschungsbedarf. Das BSH als Planfeststellungs- und Vollzugsbehörde für Offshore-Vorhaben unter der Fachaufsicht des Bundesverkehrsministeriums wird auf der verbesserten wissenschaftlichen Grundlage zielgenauere Vorgaben für den natur- und umweltverträglichen Ausbau der Offshore-Windkraft ableiten.
Im Rahmen einer internationalen Fachkonferenz diskutieren in den kommenden beiden Tagen rund 250 Teilnehmer aus Wissenschaft, Industrie und Umweltverbänden aus elf Ländern die Forschungsergebnisse.

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Das Bundesumweltministerium stellt sich vorDas Bundesumweltministerium besteht seit 1986 und ist verantwortlich für die Umweltpolitik der Bundesregierung. Offiziell trägt das Ministerium den Namen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; häufig wird jedoch - wie auf dieser Internetseite - die Abkürzung BMU oder die Kurzform Bundesumweltministerium verwendet.An seinen beiden Dienstorten Bonn und Berlin beschäftigt das Ministerium insgesamt ca. 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sechs Abteilungen. Seit 2012 wird das Ministerium von Bundesumweltminister Peter Altmaier geleitet. Er wird bei der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützt durch den beamteten Staatssekretär Jürgen Becker sowie die Parlamentarischen Staatssekretärinnen Ursula Heinen-Esser und Katherina Reiche.Was sind die Aufgaben des Bundesumweltministeriums?Das Ziel der Umweltpolitik ist es, uns und den nachfolgenden Generationen ein gesundes Lebensumfeld zu erhalten oder zu schaffen. Die Umweltpolitik der Bundesregierung umfasst deshalb viele verschiedene Bereiche, in denen das Ministerium Ziele formuliert, Entscheidungen trifft und Gesetze vorbereitet.Das Bundesumweltministerium setzt sich vor allem für den Klimaschutz, den Erhalt der Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten, den sparsamen Umgang mit Rohstoffen und Energie sowie den Schutz der menschlichen Gesundheit vor Umweltbelastungen ein.Dabei folgt die deutsche Umweltpolitik stets dem übergeordneten Leitbild der Nachhaltigkeit. Das bedeutet, umweltbewusst, wirtschaftlich leistungsfähig und sozial gerecht zu leben und zu handeln. Das Ziel ist also, heutige Bedürfnisse so zu befriedigen, dass auch kommenden Generationen die Chance bleibt, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.Auch in der internationalen Umweltpolitik ist das Bundesumweltministerium aktiv. Zu den größten weltweiten Herausforderungen gehören der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt. Wegen seines engagierten Einsatzes für die Umwelt gilt Deutschland international als Vorbild.
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