Agrarexport weiter im Aufwind

Kurzfassung: Agrarexport weiter im AufwindAuch im vergangenen Jahr konnten die Ausfuhren von Gütern der Agrar- und Ernährungswirtschaft gesteigert werden. "Die endgültigen Exportzahlen für 2011 zeigen, dass si ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 23.11.2012] Agrarexport weiter im Aufwind

Auch im vergangenen Jahr konnten die Ausfuhren von Gütern der Agrar- und Ernährungswirtschaft gesteigert werden.
"Die endgültigen Exportzahlen für 2011 zeigen, dass sich die optimistischen Schätzungen des Frühjahrs bestätigen. Mit nahezu 60 Milliarden Euro konnte 2011 ein neuer Spitzenwert im Agrarexport erreicht werden", sagte der Parlamentarische Staatssekretär und Exportbeauftragte im Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Gerd Müller. Auch 2012 entwickelte sich der Agrarexport bisher weiterhin positiv. So meldet das Statistische Bundesamt für den Zeitraum Januar bis August 2012 einen Zuwachs von sieben Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.
2011 stiegen die Ausfuhren von Gütern der Agrar- und Ernährungswirtschaft im Vergleich zum Jahr 2010 um rund sechs Milliarden Euro. In diesem Zusammenhang wies Müller darauf hin, dass das gute Ergebnis insbesondere dem hohen Preisniveau zu verdanken sei. "Die exportierten Mengen waren in wichtigen Marktsegmenten rückläufig. Es gibt also keinen Grund, sich auf dieser Bilanz auszuruhen." Die wichtigsten Exportländer im Bereich der Agrar- und Ernährungsbranche sind wie in den vergangenen Jahren auch die Niederlande (14 Prozent des deutschen Agrarexports), Italien (10 Prozent des Agrarexports) und Frankreich (9,6 Prozent des Agrarexports). Rund 78 Prozent der deutschen Exporte gehen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Auch bei den so genannten Drittländern waren erneut Russland, die Schweiz und die Vereinigten Staaten von Amerika die wichtigsten Abnehmerländer. Die Zahlen widerlegen Falschbehauptungen einzelner Nichtregierungsorganisationen, die deutschen Agrarexporte würden insbesondere in Entwicklungsländer gehen.
"Die wesentlichen Zielländer der deutschen Agrarexporte sind vor allem die EU-Partnerländer, andere Industrieländer oder aufstrebende Volkswirtschaften und eben nicht Entwicklungsländer", betonte Staatssekretär Müller. Darüber hinaus seien in der Europäischen Union die Haushaltsausgaben für die EU-Agrarexporterstattungen aufgrund der stärkeren Marktorientierung der Gemeinsamen Agrarpolitik von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 1993 auf nur noch rund 164 Millionen Euro im Jahr 2011 zusammengeschmolzen. Müller: "Diese Zahlen zeigen einen eindeutigen Trend: Exportsubventionen passen grundsätzlich nicht mehr in unsere Zeit und gehören abgeschafft."
Weitere Informationen finden Sie unter: www.agrarexportfoerderung.de

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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