[Deutscher Bundestag - 05.09.2012] Start des neuen E-Petitionsportals
Zeit: Sonntag, 09. September 2012, Tag der Ein-und Ausblicke
Ort: Paul-Löbe-Haus, Hauptbühne in der großen Halle
Am Sonntag, 9. September, wird der Bundestagspräsident, Dr. Norbert Lammert, anlässlich des Tages der Ein-und Ausblicke um 15.15 Uhr offiziell den Startschuss für das neue Internetportal des Petitionsausschusses geben.
Das neue System des Petitionsportals erleichtert es den Nutzern, sich barrierefrei am Politikgeschehen zu beteiligen - dabei soll der stärkere Fokus auf die Diskussionsforen ermöglichen, den Diskurs wichtiger und aktueller Themen aktiv mitzugestalten.
Die Möglichkeit, Petitionen im Internet zu veröffentlichen und online zu unterstützen, erlaubt es den Bürgerinnen und Bürgern sich gemeinsam für ein Anliegen stark zu machen. Diese Möglichkeit wird genutzt, die Zahlen sprechen für sich: Mit 1,3 Millionen registrierten Nutzern , 250.000 verfassten Diskussionsbeiträgen und etwa 50 Millionen Klicks im Jahr ist das Internetportal ein fester Bestandteil in der Arbeit des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages.
Am "Tag der Ein- und Ausblicke 2012" öffnet der Bundestag seine Pforten für die Öffentlichkeit. Dabei besteht die Gelegenheit, mit Abgeordneten zu sprechen und sich über parlamentarische Abläufe und die Arbeit der Bundestagsverwaltung zu informieren.
Eine Anmeldung für den Besuch des "Tags der Ein- und Ausblicke" von 9 bis 20 Uhr ist nicht erforderlich (letzter Einlass 19 Uhr). Der Eintritt ist kostenfrei.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.bundestag.de/besuche/tea/programm/index.html Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
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Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.Der PräsidentDer Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.