[Hotel Stroblhof - 23.05.2012] Nördlich von Meran, im herrlichen Südtirol und inmitten des Naturparks Texelgruppe, liegt das
Passeiertal, oft auch nur Passeier genannt, ein Seitental der Etsch, das begrenzt wird von den Ötztaler Alpen im Westen - hier wurde die berühmte Gletschermumie gefunden, die nach diesem Tal den Namen ‚Ötzi' erhalten hat - und den Sarntaler Alpen im Osten. Den Ursprung seines Namens verdankt das Tal der frühen rätoromanischen Besiedelung, die noch heute an einigen Stellen sichtbar ist. Historische Bedeutung hat das Tal vor allem aufgrund seiner Nord-Süd-Lage - es erstreckt sich auf etwa 50 km Länge von Meran bis zum Timmelsjoch -, die als Handelsweg ideal war und über lange Zeit von Kaufleuten genutzt wurde.
Der strategisch wichtigste Ort dieser alten Route war das an der Weggabelung gelegene St. Leonhard, in dem Jahrhunderte später der heute noch berühmte Freiheitskämpfer Andreas Hofer zur Welt kommt; ihm ist heute in seinem Geburtsort ein eigenes Museum gewidmet. Gerade diese alten Traditionen sind im Passeiertal mit seinen kurzen Sommern heute noch lebendig, sind sie doch das kulturelle Erbe, das nicht nur die Einheimischen mit der Heimat verbindet, sondern auch Gäste und Besucher beeindruckt und fasziniert.
Neben dieser Jahrhunderte alten Kultur hat das
Passeiertal in Südtirol auch klimatische Besonderheiten zu bieten: während im südlichen Teil, dem sogenannten Vorderpasseier, eine von mediterraner Vegetation geprägte, sanft und gemächlich ansteigende Kulturlandschaft mit Weinbergen und Obstplantagen vorherrscht, kehren sich im nördlichen Teil, dem Hinterpasseier, alle Vorzeichen um: die Anstiege werden zunehmend steiler, das Klima wird deutlich rauer und alpiner; entsprechend ist die Landschaft insgesamt ursprünglicher und weitgehend naturbelasssen. Hier findet alpiner Tourismus statt, während die kultur- und traditionsreiche Landschaft des Vorderpasseiers mit seinem gemäßigten und leicht mediterranen Klima auch für den weniger geübten Besucher ein breites Spektrum an Wander- und Ausflugsmöglichkeiten bereit hält - angefangen von den Schildhöfen, den über den gesamten Vorderpasseier verteilten, burgartigen Bauernhöfen, über alte Bergwerke - im Passeiertal befindet sich der Schneeberg, das älteste Bergwerk Europas - und historische Burganlagen, wie die berühmte Jaufenburg mit ihren Wandmalereien. Auch die beiden Hauptferienorte St. Martin und St. Leonhard bieten das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches und in Brauchtum und Tradition verwurzeltes Programm, das die ereignisreiche Geschichte des Tales für Einheimische wie für Fremde lebendig erhält.
Hotel Stroblhof

Der im geschichtsträchtigen Passeiertal in Südtirol gelegene Stroblhof, ein als Familienunternehmen geführtes Wellness- und Sportresort, hat sich auf das Wohlbefinden seiner Gäste spezialisiert. Im idyllischen St. Leonhard können die Gäste hier echte Gastfreundschaft in einer liebevollen Atmosphäre genießen, sich im Sauna- und Badebereich verwöhnen lassen oder selbst verschiedene Sportarten ausüben. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt, denn der Stroblhof kombiniert die regionale mit der mediterranen Küche in einem eigenen, auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmten kulinarischen Konzept. Verschiedene Inklusiv-Pakete sowie Sommer- und Winterofferten runden das familienfreundliche Angebot ab, das sich nahtlos in die Freizeitmöglichkeiten des Ortes und der Umgebung einfügt.
Hotel Stroblhof, Herr Familie Pircher
Passeierstrasse 28/29, 39015 St. Leonhard in Passeier, Italien
Tel.: 0039 0473 010100;
http://www.stroblhof.com/