02.03.2015 18:30 Uhr in Gesundheit & Wellness von Orthozentrum Berlin

Check-up 35: Früherkennung von Krankheiten

Check-up 35: Früherkennung von Krankheiten
Kurzfassung: Ab dem Alter von 35 Jahren zahlen die Krankenkassen alle zwei Jahre die gesetzlichen Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen. Trotz immer wieder aufkommender Kritik: Welche Vorteile Patienten von dieser Gesundheitsuntersuchung eindeutig haben.
[Orthozentrum Berlin - 02.03.2015] Beim sogenannten Check-up 35 geht es darum, häufig auftretende Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenerkrankungen beziehungsweise deren Risikofaktoren möglichst frühzeitig zu erkennen, in der Folge zu behandeln und somit das Erkrankungsrisiko zu minimieren.

Erst Ende des vergangenes Jahres kam jedoch an dieser Vorsorgeuntersuchung erneut Kritik auf. Denn eine im British Medical Journal veröffentlichte, große Studie bestätigte die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahre 2012. Die 2012er Studie mit mehr als 180.000 Teilnehmern kam zu dem Schluss, dass allgemeine Gesundheits-Checks weder die Sterblichkeit noch die Anzahl der Klinikeinweisungen und Todesfälle, welche durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursacht sind, reduzieren.

Allerdings sind diese Ergebnisse auch relativieren. Denn Ärzte erkennen die Lage bei Patienten, auch wenn diese aus anderen Gründen in die Praxis kommen. Es ist also nicht immer eine Check-up-Untersuchung notwendig, um beispielsweise Herz-Kreislauf-Risiken zu erkennen.

"Der große Vorteil dieser Vorsorgeuntersuchungen liegt in der gesundheitlichen Aufklärung", erläutert Dr. Michael Jung, Facharzt für Orthopädie in Berlin, der in seiner Praxis in der Berliner Friedrichstraße auch die Check-up-Untersuchungen anbietet. Denn nach Sichtung der Untersuchungsergebnisse erfolgt eine Beratung über das individuelle Krankheitsrisiko und Patienten erhalten Hinweise wie gesundheitsschädliche Verhaltensweisen vermieden werden können. So wird das Gesundheitsbewusstsein unterstützt.

Der Check umfasst im ersten Schritt die Anamnese, also ein ausführliches Gespräch zwischen Arzt und Patient. Darin wird unter anderem nach dem allgemeinen Lebensstil und auch nach bestimmten Erkrankungen in der Familie gefragt. Denn einige Erkrankungen sind erblich bestimmt beziehungsweise das Risiko der Erkrankung steigt bei genetischer Vorbelastung.

Bei der klinischen Untersuchung wird ein Ganzkörperstatus erhoben. Zudem ist eine Urin- und Blutprobe Bestandteil des Check-ups. Das Blut wird auf Gesamtcholesterin und Glukose untersucht. Die Urinprobe nimmt Eiweiß, Glukose, Erythrozyten, Leukozyten und Nitrit in Augenschein.
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