13.02.2014 10:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Robert Bosch GmbH

Acht Bosch-Extras, die den Neuwagen sparsamer machen

Kurzfassung: Acht Bosch-Extras, die den Neuwagen sparsamer machen- Stefan Seiberth: "Bosch-Neuerungen sparen Autofahrern bei jedem zurückgelegten Kilometer Kraftstoff"- Innovative Segelfunktion spart zehn Prozent ...
[Robert Bosch GmbH - 13.02.2014] Acht Bosch-Extras, die den Neuwagen sparsamer machen

- Stefan Seiberth: "Bosch-Neuerungen sparen Autofahrern bei jedem zurückgelegten Kilometer Kraftstoff"
- Innovative Segelfunktion spart zehn Prozent im Realverkehr
- Weitere Beispiele: Stufenlose Automatik, Direkteinspritzung, Adaptiver Tempomat und Start/Stopp
Im Frühjahr kaufen besonders viele Deutsche einen Neuwagen. Ein sparsamer Antrieb wird dabei immer wichtiger. Mit moderner Antriebstechnik lässt sich die Tankrechnung um mehrere hundert Euro im Jahr reduzieren. Beispiele dafür sind die erweiterte Start/Stopp Funktion von Bosch oder auch eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung ACC, die eine möglichst konstante und damit spritsparende Fahrt ermöglicht. "Mit vielen Bosch-Neuerungen sparen Autofahrer bei jedem zurückgelegten Kilometer Kraftstoff und somit bares Geld", sagt Stefan Seiberth, Vorsitzender des Bereichsvorstands Gasoline Systems bei der Robert Bosch GmbH. Dabei müssen spritsparende Funktionen nicht immer teuer sein: Manche Technologien, wie das Start/Stopp System, sind in vielen Modellen schon zur Grundausstattung geworden. Andere sind beliebte Extras, wie beispielsweise das Automatikgetriebe. Für dieses galt lange eine Faustregel: Eine Automatik treibe den Verbrauch im Realverkehr um etwa einen Liter nach oben. Beim stufenlosen CVT-Getriebe gilt das allerdings nicht, denn es spart Kraftstoff, weil es die Motordrehzahl immer optimal anpasst. Die einzelnen Spritspar-Bausteine im Detail:
Direkteinspritzung - spart mindestens zwölf Prozent Kraftstoff
Moderne Common-Rail-Diesel setzen schon seit Jahren auf Direkteinspritzung. Mit dieser Technologie stand der Selbstzünder ab dem Jahr 2000 plötzlich gleichermaßen für Fahrspaß wie auch Sparsamkeit. Mittlerweile greift jeder zweite Neuwagenkäufer in Deutschland zu einem Diesel. Parallel entwickelt sich die Direkteinspritzung auch bei Benzinern zum Standard. In Verbindung mit Downsizing und Turboaufladung reduziert die Benzindirekteinspritzung den Verbrauch und damit die CO2-Emission um rund zwölf Prozent. Gleichzeitig sind Benziner mit Direkteinspritzung leistungsstärker und garantieren somit mehr Fahrspaß.
Stufenloses-CVT-Getriebe - spart bis zu sieben Prozent Kraftstoff
Eine kurvige Straße bergauf zu fahren kann Nerven kosten. Kein Gang scheint zu passen. Abhilfe schaffen hier Automatikgetriebe, die dem Fahrer Kuppeln und Gangwahl abnehmen. Fortschrittliche Varianten bieten hier schon bis zu neun Gänge für effizientere Mobilität. Die Continuously Variable Transmission (CVT) ist sogar ein stufenloses Automatikgetriebe, welches ohne feste Schaltpunkte auskommt. Damit ist eine ruckfreie Fahrt bei konstanter Zugkraft und Motordrehzahl möglich. Insbesondere im Stop
Go Verkehr in der Stadt spielt ein CVT-Getriebe seine Stärken aus. Es reduziert den Kraftstoffverbrauch um bis zu sieben Prozent, weil der Motor immer im effizientesten Leistungspunkt arbeiten kann.
Start/Stopp - Kein Spritverbrauch mehr an der roten Ampel. Spart mindestens fünf Prozent
Bereits heute wird jedes zweite in Westeuropa produzierte Neufahrzeug mit einem Start/Stopp System ausgerüstet. In vielen Fahrzeugmodellen ist die Funktion bereits Standard ohne Aufpreis - vom preiswerten Kleinwagen bis zur leistungsstarken Oberklasse-Limousine. Start/Stopp Systeme senken den Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) um bis zu fünf Prozent, in dessen Stadtabschnitt sogar um bis zu acht Prozent. Im dichten Stadtverkehr, insbesondere zu Stoßzeiten, ist das reale Einsparpotenzial sogar noch größer.
Alternative Antriebe - Erdgasauto lohnt sich schon ab 7 000 Kilometern
Erdgas-Antriebe sind mittlerweile auch in Serienfahrzeugen zur echten Alternative geworden. Sie rechnen sich in Deutschland im Pkw ab einer Jahresfahrleistung von 7 000 Kilometern. Auch weil Erdgas bis zu 50 Prozent günstiger ist als Benzin. Im Vergleich zum konventionellen Benzinmotor lassen sich bei gleicher Leistung 25 Prozent CO2 einsparen. Dies liegt an der chemischen Zusammensetzung dieses Energieträgers. Das System von Bosch startet auch bei Kälte im Gas-Modus und ermöglicht Kunden praktisch immer die Fahrt mit günstigem Erdgas. Andere Systeme müssen in der Startphase mit teurem Benzin vorwärmen.
Elektrifizierung - spart bis zu 60 Prozent Kraftstoff
Mit aktuellen Strong-Hybrid Systemen von Bosch können Autofahrer ihren Verbrauch um 15 bis 25 Prozent reduzieren. Viele Hersteller bieten diese elektrifizierten Antriebe heute schon zu kleinen Aufpreisen an. Deshalb kann sich ein Hybrid schon ab der Golf-Klasse lohnen. Käufer erhalten dafür einen sparsamen Antrieb, der durch Boost Funktionen auch mehr Fahrspaß bieten kann. Deutlich mehr kosten derzeit noch Plug-In-Hybride. Sie können die Energiekosten jedoch um bis zu 90 Prozent senken, wenn der Nutzer konsequent an der Steckdose auflädt. Die Variante mit Stecker ist besonders geeignet für Mittelklassefahrzeuge, elektrifizierte SUV oder auch für Sportwagen.
Segelfunktion - Motor schaltet während der Fahrt ab und spart zehn Prozent
Mit Start/Stopp Segeln ermöglicht Bosch auch beim Verbrennungsmotor emissionsfreies, geräuschloses und widerstandsarmes Fahren über weite Strecken. Die innovative Technik schaltet den Verbrenner während der Fahrt ab, wodurch dieser keinen Kraftstoff mehr verbraucht. Die günstige Segelfunktion spart im realen Verkehr bis zu zehn Prozent Sprit. Für den Fahrer unmerklich geht der Motor aus, sobald das Fahrzeug durch bloßes Rollen seine Geschwindigkeit halten kann - beispielsweise bei einem leichten Gefälle oder beim Ausrollen. Tippt der Fahrer Gas oder Bremse an, startet der Motor wieder.
Vorausschauende Navigation - Bewusstes Ausrollen vor dem Ortsschild
Die vorausschauende Navigation von Bosch vernetzt Kartendaten mit dem Fahrzeugantrieb. Dadurch können Fahrer bis zu 15 Prozent Kraftstoff sparen. Anhand der Streckenvorschau errechnet das Motormanagement dynamisch die benötigte Antriebsenergie und steuert den Verbrennungs- oder Elektromotor vorausschauend an. Die Navigationssoftware erkennt beispielsweise, dass nach zwei Kilometern Bergabfahrt ein Ortsschild kommt und fährt diese Strecke dann im spritsparenden Segelmodus oder gewinnt mehr Energie für den Elektroantrieb zurück.
Adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung ACC - konstante Fahrt spart bis zu fünf Prozent Kraftstoff
ACC entlastet den Autofahrer, indem sie eine vorgegebene Wunschgeschwindigkeit einhält, vorausfahrende Fahrzeuge erkennt und einen gewünschten Sicherheitsabstand wahrt. Radarsensoren überwachen den Verkehr und passen die Geschwindigkeit entsprechend an. Die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung ist mittlerweile auch in vielen Kleinwagen als Extra erhältlich und spart im realen Verkehr bis zu fünf Prozent Sprit - denn das System hält die Geschwindigkeit konstant und betreibt den Motor im aktuell effizientesten Drehzahlbereich.
Das Einsparpotenzial gilt jeweils für das Einzelsystem. Physikalisch schließt sich eine Gesamteinsparung über 100 Prozent aus.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2013 nach vorläufigen Zahlen mit 30,7 Milliarden Euro 66 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie (Hinweis: Aufgrund veränderter gesetzlicher Konsolidierungsregularien sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Der Bereich Bosch-Kraftfahrzeugtechnik ist im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effiziente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 nach vorläufigen Zahlenmit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,4 Milliarden Euro (Hinweis: Aufgrund veränderter gesetzlicher Konsolidierungsregularien sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 meldete Bosch rund 5 000 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
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Robert Bosch GmbH Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
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