14.01.2014 19:00 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von -

Lacuna/Adamant: Onkologie und Biotech

Kurzfassung: (Mynewsdesk) Regensburg, 14. Januar. Biotechnologisch wirksame Krebsmedikamente gewinnen an Bedeutung. Sieben der zehn umsatzstärksten Medikamente sind biotechnologischen Ursprungs, drei davon finden Einsatz bei Krebserkrankungen. Im Gegensatz zu klassischen Pharmazeutika setzen Biotech-Arzneien an der Krankheitsursache an. Übertragen auf die Behandlung von Krebserkrankungen bedeutet dies, dass Therapien u.a. die spezifischen Charakteristika und Funktionalitäten entarteter Zellen ...
[- - 14.01.2014] (Mynewsdesk) Regensburg, 14. Januar. Biotechnologisch wirksame Krebsmedikamente gewinnen an Bedeutung. Sieben der zehn umsatzstärksten Medikamente sind biotechnologischen Ursprungs, drei davon finden Einsatz bei Krebserkrankungen. Im Gegensatz zu klassischen Pharmazeutika setzen Biotech-Arzneien an der Krankheitsursache an. Übertragen auf die Behandlung von Krebserkrankungen bedeutet dies, dass Therapien u.a. die spezifischen Charakteristika und Funktionalitäten entarteter Zellen berücksichtigen können, um auf diese Weise die Wirkkette zu unterbrechen. Bereits seit fast 40 Jahren forscht der Zweig der Biotechnologie an neuartigen Wirkstoffen und konnte insbesondere für die Bekämpfung von Krebs Beachtliches erreichen. Das bestätigt auch Thomas Hartauer, Vorstand von Lacuna: „Inzwischen überleben zwei Drittel der Krebspatienten ihre Erkrankung, vor 50 Jahren noch war es nur ein Drittel. Möglicherweise kann durch das Voranschreiten der Biotech-Forschung auch das letzte Drittel noch überwunden werden.“ Historie der KrebsbehandlungBereits seit den 1950er Jahren beschäftigt sich die Medizin mit der Erforschung von Krebs. Erst viel später aber – etwa mit der Entschlüsselung des menschlichen Genoms Anfang 2000 – gelang eine Art Wissensexplosion: Beispielsweise ermöglichte die Genanalyse die Feststellung individueller Krankheitsrisiken sowie die Einordnung des individuellen Krankheitsstadiums. Auch im therapeutischen Bereich tat sich vor diesem Hintergrund Einiges, sodass verschiedene Krebsarten sehr viel gezielter bekämpft werden konnten. „Zwar wird bereits relativ lange sowohl an Immun- oder auch Hormonbehandlungen geforscht, doch erst mit dem jetzigen Wissen können tatsächliche Behandlungserfolge erzielt werden“, erläutert Hartauer. Einblicke in die Krebsbehandlung 1: Immuntherapie„Grundsätzliches Problem vieler Krebserkrankungen ist, dass der Körper nicht mehr in der Lage ist, entartete Zellen als solche zu erkennen“, so Hartauer. Dieser nicht funktionierende Verteidigungsprozess kann allerdings durch die sogenannte Tumorimpfung aktiviert werden. Dabei geht einer solchen Impfung generell die operative Tumorentfernung voraus. Denn der Impfstoff entsteht aus den körpereigenen Krebszellen. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurde das erste Impfmittel entwickelt, jedoch kam es damals nur sehr eingeschränkt zu Behandlungserfolgen. „Wahrlich ein Meilenstein für die Weiterentwicklung der Immuntherapie war im Jahr 2011 die Entdeckung von Substanzen, die die Kontrollpunkte von Krebszellen, sogenannte Checkpoints, hemmen können“, konkretisiert Thomas Hartauer. „Hier steht die Biotech-Forschung inzwischen vor einem Quantensprung, der die Heilungschancen bei Krebserkrankungen deutlich verbessern könnte.“ Bereits zugelassene Medikamente, die diese Mechanik nutzen, sind u.a. Provenge der US-amerikanischen Firma Dendreon, es wird gegen Prostatakrebs eingesetzt, und Yervoy, entwickelt von Bristol-Myers Squibb zur Behandlung von schwarzem Hautkrebs. Einblicke in die Krebsbehandlung 2: Hormontherapie:Hinter der Hormontherapie steht die Erkenntnis, dass einige Tumore Rezeptoren aufweisen, an die sich bestimmte Hormone anbinden können, die letztlich beispielsweise zum Wachstum des Tumors führen. Hier setzt die Therapieform an. „Ziel der Hormontherapie ist es, die Bildung dieser spezifischen Hormone zu unterdrücken beziehungsweise ihre Wirkung abzuschwächen“, so Hartauer. Zum Einsatz kommt bei einem großen Teil der Brustkrebserkrankungen beispielsweise das Medikament Herceptin von Roche. Fazit„Obwohl schon verhältnismäßig lange an Krebs geforscht wird, ist das Verständnis der Krebsbiologie erst seit kurzem so weit, dass auch in Zahlen nachvollziehbare Erfolge, beispielsweise durch die steigenden Überlebensraten, erzielt werden können“, geht Hartauer abschließend auf die Herausforderung bei der Behandlung von Krebs ein. „Forscher wissen inzwischen, dass das Immunsystem ein Schlüssel zum Heilungserfolg ist und in diesem Zusammenhang zeigen sich vor allem biotechnologische Wirkstoffe und Therapien als wirkungsvoll. Biotechnologie kommt daher auch künftig eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Krebs zu.“
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im gemeinsam werben.

Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/2vp5pn

Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/wirtschaft/lacuna-adamant-onkologie-und-biotech-82333
Weitere Informationen
-
LACUNA 1996 in
Regensburg gegründet ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Sitz in
Deutschland (Regensburg). Dem Namen Lacuna (lat. Lücke, Nische) verpflichtet,
entwickelt, vermarktet und vertreibt Lacuna neuartige Investmentfonds- und Beteiligungs­konzepte.
Bei der Umsetzung dieser Konzepte arbeitet die Regensburger
Investmentgesellschaft mit externen Spezialisten Fondsberatern, Betreibern
und Initiatoren zusammen, die ihre Fachkompetenz bereits langjährig und
erfolgreich unter Beweis gestellt haben. Das Fundament bei der Beurteilung und
Auswahl dieser Partner bildet ein eigenes, unabhängiges Research. Als
eigenständige Gesellschaft kann Lacuna so die optimalen Partner für ihre
Investoren auswählen. Neben dem Engagement in Nischenmärkten sieht Lacuna in
den Sektoren Gesundheit und Umwelt ihre Kernbranchen.
-, Kristina Reichmann
Sternstraße 102, 20357 Hamburg, -
Tel.: +49 40 769 96 97 12; http://shortpr.com/2vp5pn
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt Kristina Reichmann

-
Sternstraße 102
20357 Hamburg
-

E-Mail:
Web:
Tel:
+49 40 769 96 97 12
Fax:
-
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/96882

https://www.prmaximus.de/pressefach/-pressefach.html
Die Pressemeldung "Lacuna/Adamant: Onkologie und Biotech" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Lacuna/Adamant: Onkologie und Biotech" ist -, vertreten durch Kristina Reichmann.