Weniger tödliche Arbeitsunfälle im ersten Halbjahr 2013

Kurzfassung: Weniger tödliche Arbeitsunfälle im ersten Halbjahr 2013Kalter Winter führt zu mehr WegeunfällenIm ersten Halbjahr 2013 hat es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut weniger tödliche Arbeits- u ...
[Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV - 24.09.2013] Weniger tödliche Arbeitsunfälle im ersten Halbjahr 2013

Kalter Winter führt zu mehr Wegeunfällen
Im ersten Halbjahr 2013 hat es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut weniger tödliche Arbeits- und Wegeunfälle gegeben. Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), heute veröffentlicht hat. Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ging ebenfalls insgesamt zurück. Zugenommen hat dagegen die Zahl der Wegeunfälle. Ersten Einschätzungen zufolge könnte in beiden Fällen der kalte Winter zu Jahresanfang eine Rolle spielen. In der Schüler-Unfallversicherung wurden mehr Schulwegunfälle verzeichnet.
Insgesamt erlitten im ersten Halbjahr 2013 197 Versicherte einen tödlichen Arbeitsunfall. Das sind 29 weniger als im Vorjahreszeitraum. 136 Wegeunfälle endeten tödlich - 30 weniger als im ersten Halbjahr 2012. Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ging um 3,3 Prozent auf insgesamt 435.755 zurück. Die Zahl der meldepflichtigen Wegeunfälle nahm dagegen um 12,4 Prozent auf 97.298 zu.
"Grundsätzlich liegt diese Entwicklung im Trend der vergangenen Jahre", erklärt DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Breuer. "Allerdings dürfte auch der lange Winter mit nassen, glatten Straßen eine Rolle gespielt haben." So habe es deutlich weniger Arbeitsunfälle am Bau gegeben, in den Verkehrsbranchen und auf dem Weg zur Arbeit dagegen mehr Unfälle.
Auch auf dem Schulweg gab es häufiger Unfälle, meldeten die für die Schüler-Unfallversicherung zuständigen Unfallkassen. Insgesamt verzeichneten sie 55.066 Schulwegunfälle, ein Plus von 6,1 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2012. Die Zahl der Schulunfälle nahm hingegen geringfügig auf 612.300 ab.

Stefan Boltz
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