02.08.2013 15:34 Uhr in Energie & Umwelt von RWE Power AG

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler informiert sich über AmpaCity

Kurzfassung: Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler informiert sich über AmpaCity RWE verlegt das weltweit längste supraleitende Stromkabel in EssenLeistungsfähige Stromnetze für das Gelingen der Energiewen ...
[RWE Power AG - 02.08.2013] Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler informiert sich über AmpaCity

RWE verlegt das weltweit längste supraleitende Stromkabel in Essen
Leistungsfähige Stromnetze für das Gelingen der Energiewende unerlässlich
Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, hat sich heute in Essen über technische Innovationen zur Umsetzung der Energiewende informiert. Im Mittelpunkt stand dabei das Projekt AmpaCity, das supraleitende Kabel für den besonders energieeffizienten und platzsparenden Stromtransport in Städten. RWE verlegt ein solches Kabel derzeit auf einem Kilometer zwischen zwei Umspannstationen in Essen und nimmt es Ende des Jahres für ausführliche Tests in Betrieb. Es wird das längste supraleitende Kabel weltweit sein. Für AmpaCity werden insgesamt 13,5 Millionen Euro aufgewendet, von denen das Bundeswirtschaftsministerium 5,9 Millionen trägt.
Minister Rösler zeigte sich an der Baustelle von AmpaCity beeindruckt: "AmpaCity ist ein Projekt mit Zukunft. Damit die Energiewende gelingt und insbesondere der steigende Anteil Erneuerbarer Energien sicher in das Stromnetz integriert und verteilt werden kann, bedarf es auf allen Ebenen innovativer und leistungsfähiger Leitertechnologien. Supraleiter versprechen außerdem auch eine Steigerung der Energieeffizienz bei industriellen Anwendungen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert deshalb entsprechende Forschungs- und Demonstrationsprojekte, wie das AmpaCity-Projekt, das wegweisend für die Zukunft der Stromversorgung in unseren Ballungszentren sein kann. Mit dem Bundesbedarfsplangesetz und den entsprechenden Rahmenbedingungen im Energiewirtschaftsgesetz haben wir zudem die Weichen dafür gestellt, dass innovative Technologien auch beim Ausbau der Übertragungsnetze zum Einsatz kommen können."
Leistungsfähige Stromnetze sind für das Gelingen der Energiewende unerlässlich. Dies gilt insbesondere auch für Verteilnetze in ländlichen Regionen, da dort die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien den Bedarf häufig deutlich übersteigt. Die Verteilnetze übernehmen dabei eine Sammelfunktion für die Einspeisung der dezentralen Anlagen. Aber auch in Ballungsräumen besteht die Notwendigkeit, den Stromtransport noch effizienter zu machen. Dr. Joachim Schneider, Technikvorstand von RWE Deutschland, hebt die Breite der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten seines Unternehmens auf diesem Feld hervor: "Neben AmpaCity testen wir eine ganze Reihe weiterer innovativer Techniken. Ein besonderes Highlight ist unser Projekt Smart Country in der Eifel. Auf 170 Quadratkilometern betreiben wir ein intelligentes Verteilnetz in der Mittelspannung seit etwa zwei Jahren überaus erfolgreich. Auch im Niederspannungsbereich setzen wir Pilotprojekte für das Zusammenwachsen von Informations- und Kommunikationstechnologie mit der Energietechnik um. RWE arbeitet auf vielen Ebenen an der Umsetzung der Energiewende."
An AmpaCity sind neben RWE Deutschland der Kabelhersteller Nexans und das Karlsruher Institut für Technologie beteiligt. Mit der administrativen Durchführung des Forschungsprogramms hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie den Projektträger Jülich beauftragt.
Über RWE Deutschland
Die RWE Deutschland AG mit Sitz in Essen verantwortet die deutschen Aktivitäten des
RWE-Konzerns in den Bereichen Netz, Vertrieb und Energieeffizienz und führt die deutschen Regionalgesellschaften. Das Unternehmen verfügt über rechtlich eigenständige Tochter-gesellschaften für den Vertrieb, den Verteilnetzbetrieb, das Zählerwesen und den Vertrieb technischer Dienstleistungen. Weitere Töchter sind für die Aktivitäten rund um die Energieeffizienz einschließlich Elektromobilität und für die Gasspeicher verantwortlich. Sie ist an rund 70 regionalen und kommunalen Energieversorgern beteiligt und beschäftigt rund 20.000 Mitarbeiter.

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