31.07.2013 09:50 Uhr in Auto & Motorrad von Robert Bosch GmbH

Zehn Millionen Start/Stopp-Starter von Bosch

Kurzfassung: Zehn Millionen Start/Stopp-Starter von BoschSpritspartechnik feiert JubiläumEinfache Integration in alle FahrzeugklassenZehn Millionen Start/Stopp-Starter seit Fertigungsbeginn Ende 2007Im Normzyklus ...
[Robert Bosch GmbH - 31.07.2013] Zehn Millionen Start/Stopp-Starter von Bosch

Spritspartechnik feiert Jubiläum
Einfache Integration in alle Fahrzeugklassen
Zehn Millionen Start/Stopp-Starter seit Fertigungsbeginn Ende 2007
Im Normzyklus bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxidausstoß
Der zehnmillionste Start/Stopp-Starter aus dem weltweiten Bosch-Fertigungsverbund lief kürzlich bei Bosch in Hildesheim vom Band. Die Nachfrage nach der Spritspartechnik ist seit dem Serienstart Ende 2007 stetig gestiegen. "Bereits heute wird jedes zweite in Westeuropa produzierte Neufahrzeug mit einem Start/Stopp-System ausgerüstet. In vielen Fahrzeugmodellen ist Start/Stopp bereits Standard. Die anspruchsvollen CO2-Ziele werden weiter für eine sehr dynamische Marktentwicklung von Start/Stopp sorgen", sagt Dr. Ulrich Kirschner, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Starter Motors and Generators. Der Grund für diese Erfolgsgeschichte ist einfach: "Mit Start/Stopp lässt sich auf kostengünstige Weise erheblich Kraftstoff sparen" so Kirschner. Start/Stopp-Technik von Bosch setzen mittlerweile nahezu alle europäischen Fahrzeughersteller ein - in Kleinwagen, in Oberklasse-Limousinen, in leichten Nutzfahrzeugen und selbst in leistungsstarken Sportwagen. Auch in den USA und China stößt das Spritsparsystem auf steigendes Interesse.
Start/Stopp-Systeme senken den Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) um bis zu fünf Prozent, in dessen Stadtabschnitt sogar um bis zu acht Prozent. Im dichten Stadtverkehr, insbesondere zu Stoßzeiten, ist das Einsparpotenzial noch größer. Das System arbeitet komfortabel im Hintergrund und wertet eine Vielzahl von Sensorinformationen aus, bevor es aktiv wird. Ein Batteriesensor beispielsweise erfasst den Ladezustand der Batterie. Nur wenn diese einen schnellen Wiederstart sicherstellen kann, wird der Motor bei einem Stopp ausgeschaltet. Ein anderes Beispiel ist die Temperatur im Fahrzeuginnenraum. Ist es noch sehr kalt oder zu heiß, läuft der Motor ebenfalls weiter, damit die eingestellte Wohlfühltemperatur schnell erreicht ist. Ein Gleichspannungswandler schließlich stabilisiert die Bordspannung bei den Starts für den unterbrechungsfreien Betrieb von Radio, Navigation oder Freisprechanlagen.
Null Verbrauch selbst während der Fahrt
Um Verbrauch und CO2-Emissionen noch weiter zu senken, erweitern die Bosch-Ingenieure die Stillstandszeiten des Motors kontinuierlich: zunächst beim Ausrollen des Fahrzeugs und bis 2016 auch während der Fahrt, wenn der Fahrer vom Gas geht. Auch in diesen längeren Phasen mit ausgeschaltetem Motor sind alle Sicherheits- und Komfortfunktionen gewährleistet. "Je nach Fahrprofil werden die weiterentwickelten Start/Stopp-Systeme zusätzlich bis zu zehn Prozent Kraftstoff sparen", so Kirschner.
Weiterführende YouTube-Links:
Bosch Start/Stopp-System für Schaltgetriebe:
http://bit.ly/12KVWmA
Bosch Start/Stopp-System für Automatikgetriebe:
http://bit.ly/18vRXym
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2012 mit 31,1 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunterneh¬men einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 177 000 Mit¬arbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfel¬dern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effizi¬ente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahr¬zeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahr¬zeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
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Robert Bosch GmbH Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
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