Neun Radschnellwegprojekte für NRW angemeldet

Kurzfassung: Neun Radschnellwegprojekte für NRW angemeldetNeun Projektskizzen für Radschnellwege haben Kommunen aus NRW beim NRW-Verkehrsministerium eingereicht. Am vergangen Montag war Bewerbungsschluss für de ...
[Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW (MBWSV) - 24.07.2013] Neun Radschnellwegprojekte für NRW angemeldet

Neun Projektskizzen für Radschnellwege haben Kommunen aus NRW beim NRW-Verkehrsministerium eingereicht. Am vergangen Montag war Bewerbungsschluss für den Planungswettbewerb.
"Ich freue mich über die gute Beteiligung quer durchs ganze Land. Damit haben wir die Chance, für den Radverkehr eine zusätzliche neue Infrastruktur aufzubauen, mit der wir einen Quantensprung in der Stärkung des Radverkehrs erreichen können", sagte Verkehrsminister Michael Groschek.
Neun Konzepte für die Planung von interkommunalen Radschnellwegen sind bis zum Bewerbungsschluss am vergangenen Montag eingegangen. Auslober des Wettbewerbs waren das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS).
Die eingereichten Beiträge kommen aus allen Regionen Nordrhein-Westfalens. Mit einer Verbindung von Herford über Bad Oeynhausen nach Minden ist Ostwestfalen vertreten. Aus dem Münsterland kommt der Vorschlag, einen Radschnellweg von Isselburg über Bocholt - Rhede - Borken - Coesfeld zu planen, vom Niederrhein ein Konzept zur Errichtung eines internationalen Radschnellwegs von Nijmegen über Kranenburg nach Kleve. Ein Vorschlag aus dem Sauerland will einen Radschnellweg von Hagen über Iserlohn und Menden nach Arnsberg errichten. Verbindungen im Rheinland sehen Radschnellwege auf den Strecken Bornheim - Bonn - Troisdorf - Siegburg, auf der Strecke Ratingen - Düsseldorf-Kaiserswerth - Neuss - Düsseldorf-Benrath - Langenfeld - Monheim sowie auf der Strecke von Köln nach Frechen vor. Ein Vorschlag aus der Städteregion Aachen umfasst die Strecke von Aachen nach Herzogenrath. Auch eine Streckenführung von Düren nach Jülich wird vorgeschlagen. Die eingereichten Konzepte umfassen Streckenlängen zwischen 12 und 62 Kilometer.
"Wir gehen jetzt zügig an die Auswertung der Vorschläge", sagte Verkehrsminister Groschek. "Radfahren spart Verkehrs- und Parkraum, verschleißt Straßen und Brücken nicht und fördert obendrein die Gesundheit. So tragen wir insgesamt zu besserer Mobilität in NRW bei."
Eine unabhängige Jury, die sich aus Vertretern des NRW-Verkehrsministeriums, der AGFS, des Landesbetriebs Straßenbau sowie Fachleuten aus der Regional-, Stadt- und Verkehrsplanung zusammensetzt, wird im Oktober aus den eingereichten Beiträgen die fünf besten auswählen, die dann eine finanzielle Förderung der Machbarkeitsstudie und anschließend auch der Planung des Radschnellwegs erhalten. Die Preisverleihung findet ebenfalls im Herbst statt.

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