23.07.2013 14:54 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Robert Bosch GmbH

Zweifache Auszeichnung beim Lean Green Efficiency Award 2013

Kurzfassung: Zweifache Auszeichnung beim Lean Green Efficiency Award 2013Bosch ist "schlank und grün"Ökonomie und Ökologie profitieren voneinander Standorte Stuttgart-Feuerbach und Homburg/Saar sind Preistr ...
[Robert Bosch GmbH - 23.07.2013] Zweifache Auszeichnung beim Lean
Green Efficiency Award 2013

Bosch ist "schlank und grün"
Ökonomie und Ökologie profitieren voneinander
Standorte Stuttgart-Feuerbach und Homburg/Saar sind Preisträger Prozess- und Energieeffizienz sind klare Wettbewerbsvorteile Bosch-Gruppe: 20 Prozent weniger CO2 bis zum Jahr 2020Stuttgart - Bosch ist zweifacher Preisträger des Lean
Green Efficiency Awards 2013. Die beiden Fertigungswerke Stuttgart-Feuerbach und Homburg/Saar sind Doppelsieger in der Kategorie "Automotive OEM/Konzern". Die Leistung der beiden Standorte hat die Jury überzeugt, zweimal einen 1. Platz zu vergeben. Der Lean
Green Efficiency Award würdigt erfolgreiche Ansätze zur Umwelt- und Ressourcenschonung. Dabei betrachtet der Preis Umweltaspekte nicht isoliert von der eigentlichen Produktentstehung. Vielmehr wird der Umgang mit Energie- und Umweltthemen im Zusammenhang mit Prozesseffizienz und Lean-Prinzipien bewertet. "Die Doppel-Auszeichnung bestätigt uns in der Überzeugung, dass sich ökonomische und ökologische Interessen sehr gut miteinander vereinbaren lassen. Sie profitieren sogar voneinander", sagte Dr. Werner Struth, der für Produktionssysteme und Umweltschutz zuständige Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. "Die Steigerung der Energieeffizienz leistet sowohl einen Beitrag zum Klimaschutz als auch zur Wettbewerbsfähigkeit", so Struth weiter.
Preisträger Stuttgart-Feuerbach: Der Verschwendung auf der Spur
"Verschwendung hat bei uns keine Chance. Bereits seit über zehn Jahren setzen wir die Prinzipien des Bosch Production Systems um. In der Vergangenheit haben wir systematisch nach Verschwendung in Produktions- und Logistikprozessen gesucht", erklärt Dr. Andreas Wolf, technischer Werkleiter in Feuerbach. "Heute decken wir ebenso systematisch und akribisch Energieverschwendung auf", so Wolf weiter. Um mehr als 40 Prozent ist der Energieverbrauch des Feuerbacher Werkes seit 2007 zurückgegangen. Die totalen CO2-Emissionen sanken im gleichen Zeitraum um fast 50 Prozent, die relativen CO2-Emissionen (bezogen auf die Wertschöpfung) um mehr als zehn Prozent. Durch das intelligente Abschalten von Fertigungsanlagen kann beispielsweise pro Jahr der Energieverbrauch von 3 200 Familienhaushalten eingespart werden.
Preisträger Homburg: "Energiewertstrom" zeigt die Stellhebel
"Wir verbessern die Energieeffizienz mit den gleichen Methoden, mit denen wir unsere Produktionsabläufe optimieren. Das verdeutlicht den Stellenwert, den wir dem Kampf um die Ressourcen zumessen. Wir erzielen mit dem systematischen Vorgehen tolle Erfolge", erklärt Thomas Gönner, technischer Werkleiter am Standort Homburg. In einem sogenannten "Energiewertstrom" wird für jeden Arbeitsschritt der Produktion von Dieseleinspritzpumpen der Energieverbrauch erfasst. "Der Energiewertstrom schafft Transparenz. Wir identifizieren damit die Stellhebel zur Steigerung der Energieeffizienz", so Gönner weiter. Bereits seit Anfang der 2000er Jahre hat das Werk zahlreiche energetische Maßnahmen umgesetzt. Seit 2007 konnten Gönner und seine Mitarbeiter den Energieverbrauch um weitere 16 Prozent reduzieren. Beispielsweise verbrauchen energetisch optimierte Reinigungsanlagen rund 20 Prozent weniger Energie. Das Werk Homburg kann hier jedes Jahr den Energieverbrauch von rund 1 400 Familienhaushalten einsparen.
Bosch-Gruppe: 20 Prozent bis zum Jahr 2020
Über 30 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs entfallen auf die Industrie. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, bis 2020 die Kohlendioxid-Emissionen (CO2) der Fertigungsstandorte gegenüber dem Referenzjahr 2007 um 20 Prozent zu senken. Die Energieeffizienz soll um 20 Prozent verbessert werden. An Standorten im In- und Ausland gewinnt Bosch Energie aus regenerativen Energiequellen wie Wasserkraft oder Photovoltaik, neben der klassischen, netzgestützten Energieversorgung. Die energetische Optimierung von Fertigungsgebäuden und Energiezentralen trägt zur effizienten Energieversorgung bei. In "Energieerlebniswelten" "Energieschulen" oder an "Energietagen" werden Mitarbeiter zu Themen der Energieeffizienz sensibilisiert und geschult. Mehr als die Hälfte der weltweit rund 260 Standorte des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens ist nach der international gültigen Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert. Weitere Informationen zum Thema im Internet.
Über den Lean
Green Efficiency Award
Der Lean
Green Efficiency Award 2013 wird Anfang November im Rahmen des Lean
Green Summits jeweils in den Kategorien "OEM/Konzerne" und "Kleine und mittlere Unternehmen" für die Sparten Automobilindustrie und Maschinenbau verliehen. Zusätzlich wird ein Sonderpreis für besondere und herausragende Leistungen vergeben. Eine unabhängige Jury von Vertretern aus Wissenschaft und Industrie entscheidet über die Sieger.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
Das Unternehmen wurde 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse.

Für Rückfragen: René Ziegler
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Telefon: 0 711-811 0
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Robert Bosch GmbH Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
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Tel.: 0 711-811 0; http://www.bosch.de
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