15.07.2013 10:14 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Siemens AG

Siemens legt Grundstein für Konzernzentrale

Kurzfassung: Siemens legt Grundstein für Konzernzentrale Erste Halbzeit des Bauprojektes erfolgreich abgeschlossen Abbrucharbeiten beendet, Neubau startet planmäßig Gebäude wird höchste Nachhaltigkei ...
[Siemens AG - 15.07.2013] Siemens legt Grundstein für Konzernzentrale
Erste Halbzeit des Bauprojektes erfolgreich abgeschlossen Abbrucharbeiten beendet, Neubau startet planmäßig Gebäude wird höchste Nachhaltigkeitsziele erfüllenGemeinsam mit Münchens Oberbürgermeister Christian Ude legte Siemens-Vorstandschef Peter Löscher den Grundstein für die neue Konzernzentrale, die bis Ende 2015 am Wittelsbacherplatz entstehen wird. Das künftige Innenstadtquartier wird den Mitarbeitern ein modernes Arbeitsumfeld bieten und im Erdgeschoss für die Öffentlichkeit frei zugänglich sein. Siemens hat sich für den Neubau die höchsten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und wird die Kriterien für den Niedrigstenergie-Standard bei Gebäuden erfüllen.
"Erstmals seit dem Bau des Verwaltungsgebäudes in Berlin Siemensstadt vor hundert Jahren legt Siemens heute wieder einen Grundstein für den Sitz des Unternehmens - für unsere Unternehmenszentrale der Zukunft", sagte Peter Löscher. Die heutige Grundsteinlegung sei ein Treuebekenntnis zu München und zur Heimat des Konzerns. Löscher betonte dabei das vertrauensvolle Miteinander zwischen Siemens und der Stadt München.
"Der Siemens-Campus wird eine Bereicherung für München. Ein Weltkonzern, der sich nicht abschottet, sondern aktiv die Öffentlichkeit zu sich einlädt, das ist großartig", sagte Münchens Oberbürgermeister Christian Ude. Siemens Aufsichtratschef Dr. Gerhard Cromme sagte: "Das neue Hauptquartier wird sichtbares Symbol jener Werte sein, die Siemens groß gemacht haben und auch in Zukunft leiten werden: verantwortungsvoll, exzellent, innovativ." Am Festakt nahmen neben vielen Ehrengästen und Repräsentanten aus dem öffentlichen Leben wie zum Beispiel die Münchner Stadtbaurätin Prof. Elisabeth Merk und Innenminister Joachim Herrmann auch viele Nachbarn und Mitarbeiter der Konzernzentrale teil.
Die neue Konzernzentrale lässt sich bequem zu Fuß zwischen der Münchener Altstadt und den Museen im Kunstareal der Maxvorstadt durchqueren. Attraktiv gestaltete Innenhöfe mit Gastronomie und Ausstellungsflächen laden zum Flanieren und Verweilen ein. Gleichzeitig sorgt die Funktionalität der Gebäudetechnik für flexible und komfortable Arbeitswelten auf den sechs Obergeschossen. Das Bauprojekt liegt im Zeitplan. Knapp neun Monate hatte der Abbruch der alten Gebäude gedauert. Ein intelligentes Logistikkonzept und eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen wie die Errichtung einer zehn Meter hohen und insgesamt rund 300 Meter langen Schallschutzwand haben die Beeinträchtigungen für die Nachbarschaft auf ein Minimum reduziert. Die Schaffung von Baurecht verlief erfolgreich. Der Bebauungsplan wurde in Rekordzeit zur Rechtskraft geführt und bereits die Baugenehmigung erteilt. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt München konnte der ambitionierte Zeitplan zügig eingehalten werden. Die Eckdaten zur Grundsteinlegung der Konzernzentrale sind verfügbar unter www.siemens.com/presse/konzernzentrale
Die neue Konzernzentrale soll zum Vorbild für Ressourcen schonende Bauten werden. Die neue Siemens-Konzernzentrale hat sich daher die höchsten Nachhaltigkeitsziele gesetzt - die Zertifizierung nach den Gebäudestandards DGNB Gold (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, national) und LEED Platin (Leadership in Energy and Environmental Design, international). Darüber hinaus werden die Kriterien für den Niedrigstenergie-Standard eingehalten. Photovoltaikanlagen am Dach, die Speicherung von Regenwasser im Gebäude zur Wasserversorgung sowie die Energiegewinnung aus der Bodenplatte sind Beispiele für den schonenden Umgang mit Ressourcen. Die Konzeption des Baukörpers sowie dessen Wärmedämmung und Verschattung sorgen dafür, dass möglichst wenig Energie benötigt wird. Die schrägen, sich nach oben öffnenden Fassaden gewähren einen hohen Grad an Helligkeit. Darüber hinaus tragen LED-Beleuchtung sowie Wasser sparenden Armaturen und eine bedarfsgerechte Anlagensteuerung dazu bei, die Kriterien eines Niedrigstenergiegebäudes zu erfüllen.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Siemens steht seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2012 endete, auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 78,5 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,7 Milliarden Euro (inkl. IAS 19R und Rückklassifizierung des Solargeschäfts in die fortgeführten Aktivitäten). Ende September 2012 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 370.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Siemens AG Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik.461.000 Mitarbeiter entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen.In über 190 Ländern unterstützt das vor mehr als 155 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben.Der Konzern ist auf den Gebieten Information and Communications, Automation and Control, Power, Transportation, Medical und Lighting tätig. Im Geschäftsjahr 2005 (zum 30. September) betrug der Umsatz 75,445 Mrd. EUR und der Gewinn nach Steuern 2,248 Mrd. EUR.
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