11.07.2013 13:56 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Miranda Gold Corp

Miranda und Prism unterzeichnen definitive Vereinbarung und erweitern Projekt Cerro Oro

Kurzfassung: Miranda und Prism unterzeichnen definitive Vereinbarung und erweitern Projekt Cerro OroMiranda Gold Corp. ("Miranda") (TSX-V: MAD) und Prism Resources Inc. ("Prism") (NEX:PRS.H) haben eine definitive ...
[Miranda Gold Corp - 11.07.2013] Miranda und Prism unterzeichnen definitive Vereinbarung und erweitern Projekt Cerro Oro
Miranda Gold Corp. ("Miranda") (TSX-V: MAD) und Prism Resources Inc. ("Prism") (NEX:PRS.H) haben eine definitive Vereinbarung (die "Vereinbarung") für die Erschließung des Projekts Cerro Oro in Kolumbien unterzeichnet, welche die Grundsatzvereinbarung vom 31. Januar 2013 ersetzt.
Cerro Oro erstreckt sich über eine Fläche von rund 1100 Hektar und liegt im aussichtsreichen Middle Cauca Belt im Departamento de Caldas etwa 120 km südlich von Medellin. Cerro Oro befindet sich 14 km südwestlich der Lagerstätte Marmato und scheint zu einer Reihe von Anhäufungen von epithermalen Goldsystemen zu gehören, die sich auf halbem Weg zwischen Solvistas Lagerstätte Caramanta im Norden und der von Seafield und Batero betriebenen Lagerstätte Quinchia im Süden befinden. Cerro Oro liegt in günstiger Lage in einem Gebiet, wo auch andere ertragreiche Entdeckungen gemacht wurden. Miranda ist begeistert, dieses Gebiet gemeinsam mit Prism zu explorieren.
Miranda setzt seine Explorationsarbeiten in diesem 780 km großen Gebiet aus angehäuften Lagerstätten fort und hat im Rahmen von selbst durchgeführten Fernerkundungen (Remote Sensing) eine Reihe weiterer erkundungswürdiger Gebiete identifiziert. Nach Aufhebung des Moratoriums für Explorationsanträge am 2. Juli konnte Miranda das ursprüngliche Konzessionsgebiet Cerro Oro um eine daran angrenzende Fläche von rund 500 Hektar erweitern. Laut Erkundungen befinden sich in diesen Gebieten bekanntlich Alterierungen und Goldanomalien, die zu einer Ausweitung des Zielbereichs geführt haben.
Einzelheiten zum Projekt
Die Gold-Silber-Mineralisierung bei Cerro Oro ist in vulkanischen Tuffstein (2-3MA) mit Serizit- und Tonalterierungen sowie Ausläufer der Formation Combia, die mit schmalen Erzgängen und ausgedehnten Hämatit-Frakturierungszonen assoziiert sind, eingebettet. Gold steht geochemisch mit Arsen, Quecksilber und Antimon bzw. generell niedrigen Werten bzw. Hintergrundwerten von Basismetallen in Verbindung. Eine diskrete Erzgangstruktur ist nur in geringem Ausmaß ersichtlich, stellenweise finden sich Quarz-Stibnit-Gold-Erzgänge im Spätstadium.
In jüngster Zeit fanden informelle Abbauaktivitäten im Bereich der feinen Erzgangstrukturen aus Quarz, Adularit und Pyrit statt und stellenweise wurden auch Quarzlamellen und Kalzitgestein freigelegt. Das Vorkommen von Adularit und die Lamellentextur sind häufige Merkmale der produktiven Anteile von Goldsystemen mit geringgradiger Sulfiderzmineralisierung und können mit Bonanza-Erzgängen vom Bonanza-Typ in Verbindung stehen.
Aufschlüsse finden sich nur in Flussbetten, legen aber die Vermutung nahe, dass Alterierungen und Mineralisierungen über einen zwei km großen Bereich verteilt sind. Alterierungen scheinen sich innerhalb der Verletzungszone einer in nordwestlicher Richtung verlaufenden Strukturzone von bis zu 600 m Mächtigkeit zu konzentrieren. Es ist zu beachten, dass feines, freiliegendes Gold häufig bei der Wäsche von zerkleinerten Ausbissproben gewonnen wird. Die Goldschürfer können frei liegendes Gold stellenweise auch mittels hydraulischer Verfahren im kleineren Maßstab aus dem Grundgestein lösen. Über den informellen Abbau werden auch beträchtliche Anteile des in Erzgängen und Bruchzonen enthaltenen Goldes unter Nutzung der Schwerkraft und ohne den Einsatz von Chemikalien gewonnen.
Miranda geht davon aus, dass es sich bei Cerro Oro um ein frakturkontrolliertes bzw. disseminiertes epithermales Goldsystem mit geringgradiger Sulfiderzmineralisierung handelt. Die Erzströme haben offenbar den porösen Combia-Tuffstein überflutet und einen Zielbereich mit großen abbaufähigen Erzvorkommen geschaffen. Hochgradige Erzgänge vom Bonanza-Typ sind allerdings typisch für ein System mit geringgradiger Sulfiderzmineralisierung und könnten sich in weniger porösem Gestein unterhalb der oberflächlichen Tuffsteinschicht möglicherweise zu Bohrzielen entwickeln.
Kartierungen und Schürfungen im kleineren Maßstab lassen darauf schließen, dass die Alterierung geschichtet ist und sich in weiterer Tiefe von Tonstein zu Silikat fortsetzt, und dass die Alterierung bei Cerro Oro räumlich und strukturell mit einer mehrere Kilometer entfernten Kaliumalterierung und Porphyrmineralisierung in Verbindung steht. Zwanzig Proben aus Oberflächengestein ergaben Analysewerte zwischen 0,120 und 3,3 g Au/t und 28 g Ag/t.
Im Rahmen der frühen Explorationsaktivitäten werden Schürfungen und Kartierungen durchgeführt, um die Grenzen des Mineralisierungssystems zu definieren und Strukturkontrollen zu identifizieren. Ausgehend von den Bereichen, die von Handwerksbetrieben bearbeitet wurden, werden Bodenraster gelegt, anschließend werden Grabungen durchgeführt, um die Bohrziele ausdehnen zu können.
Einzelheiten des Abkommens
Die Vereinbarung mit Prism tritt in Kraft, sobald die Anträge für Cerro Oro in Lizenzen umgewandelt und die entsprechenden Genehmigungen der Regulierungsbehörde und Börsenaufsicht eingeholt wurden. Werden alle vorstehenden Bedingungen erfüllt, wird Prism Miranda die von Miranda getätigten Pachtzahlungen rückerstatten und die explorationsbezogenen Aufwendungen in Höhe von 4.000.000 US$ übernehmen, um sich so eine Beteiligung von 51 % am Projekt zu sichern. Durch weitere Investitionen kann Prisma nochmals 19 % der Anteile erwerben und seine Gesamtbeteiligung damit auf 70 % erhöhen. Im Rahmen der zugrundeliegenden Pachtvereinbarung für Cerro Oro war bei Unterzeichnung ein Barbetrag von 10.000 US$ fällig, bei Umwandlung des Antrags in eine Lizenz sind nochmals 80.000 US$ zu entrichten. Um die Pachtlizenz aufrecht zu erhalten, sind jährlich ansteigende Zahlungen über fünf Jahre bis zu einem Gesamtbetrag von 525.000 $ fällig, danach sind jährlich 135.000 $ zu entrichten. Für das Projekt besteht weiters eine Fördergebühr von 1,2 % und eine Prämie pro Unze für alle gemessenen und angezeigten NI43-101-konformen Ressourcen und Reserven.
Die in dieser Pressemeldung veröffentlichten Informationen wurden von Joseph Hebert, C.P.G., BSc. Geology, Vice President für Exploration bei Miranda, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und bestätigt.
Über Miranda
Miranda Gold Corp. ist ein Unternehmen, das sich auf die Exploration von Goldvorkommen in Nevada und Kolumbien spezialisiert hat. Der Schwerpunkt liegt auf Goldexplorationsprojekten, die beste Aussichten auf die Entdeckung hochwertiger Goldvorkommen haben. Miranda führt zunächst eigene Basisexplorationsarbeiten durch und schließt danach Joint Ventures für seine Projekte ab, um so die Fundergebnisse zu optimieren und das Explorationsrisiko gleichzeitig möglichst gering zu halten. Miranda arbeitet zur Zeit mit den Unternehmen Agnico Eagle Mines Ltd., Montezuma Mines Inc., Navaho Gold Ltd., Ramelius Resources Ltd. und Red Eagle Mining Corporation zusammen.
Über Prism
Prism Resources Inc. ist ein im NEX Board der TSX Venture Exchange notiertes Junior-Explorationsunternehmen. Das Unternehmen konzentriert sich derzeit auf den Erwerb einer Beteiligung am Projekt Cerro Oro mit dem Ziel, den Handel seiner Aktien an der TXSX Venture Exchange zu reaktivieren.
FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS VON MIRANDA UND PRISM
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775-738-1877
www.mirandagold.com
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Robert (Bob) Baxter
Prism Resources Inc.
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