04.07.2013 11:42 Uhr in Computer & Internet von RWE Dea AG

RWE und vitronet planen Breitband-Internet für 42 Gemeinden in Schleswig-Holstein

Kurzfassung: RWE und vitronet planen Breitband-Internet für 42 Gemeinden in Schleswig-Holstein23.000 Haushalte sollen über 620 Kilometer Leitungen mit modernem Glasfasernetz erschlossen werdenFiliago übernimmt ...
[RWE Dea AG - 04.07.2013] RWE und vitronet planen Breitband-Internet für 42 Gemeinden in Schleswig-Holstein

23.000 Haushalte sollen über 620 Kilometer Leitungen mit modernem Glasfasernetz erschlossen werden
Filiago übernimmt Vermarktung
42 ländliche Gemeinden im mittleren Schleswig-Holstein erhalten die Möglichkeit, künftig über schnelle Glasfaserkabel ins Internet zu gelangen. RWE FiberNet und RWE Netzservice, Tochtergesellschaften der RWE Deutschland AG, sowie das Telekommunikationsunternehmen vitroconnect, das zur Essener vitronet-Gruppe gehört, haben jetzt den Auftrag erhalten, 23.000 Haushalte der Ämter Jevenstedt, Eiderkanal, Fockbek, Mittelholstein und Hohner Harde an das Internet der Zukunft anzuschließen. Insgesamt 50.000 Einwohner und Gewerbetreibende sollen flächendeckend über eine 620 Kilometer lange Glasfaser-Infrastruktur erschlossen werden. Die Bauzeit soll voraussichtlich drei Jahre betragen, das Investitionsvolumen liegt bei bis zu 60 Mio. Euro. In Schleswig-Holstein steht damit eines der größten kommunalen Ausbauprojekte für schnelle Internetanschlüsse in den Startlöchern.
Der Zweckverband für die Breitbandversorgung im mittleren Schleswig-Holstein hatte mit der Glasfaser Verwaltungs GmbH mit Sitz in Mözen einen Pachtvertrag abgeschlossen, die wiederum die drei Partner mit der Breitbandversorgung beauftragt hat. RWE FiberNet, RWE Netzservice und vitroconnect erhielten den Zuschlag zur technischen Realisierung aufgrund ihrer hohen Kompetenz im Bereich Planung, Bau und Vertrieb sogenannter FTTH-Netze (Fiber to the Home), die direkt bis ins Haus gelangen. Auf Basis der Anschlüsse und Dienste von vitroconnect surfen Kunden dann mit mindestens 100 Megabit pro Sekunde - eine Geschwindigkeit, die selbst in großen Städten nicht überall verfügbar ist.
Das Telekommunikationsunternehmen Filiago, mit dem RWE bereits in mehreren Regionen zusammenarbeitet, beginnt in den kommenden Wochen mit der Vermarktung im Ausbaugebiet und bietet den Bürgerinnen und Bürgern Vorverträge an. Voraussetzung für den Baubeginn in den unterschiedlichen Bauabschnitten ist eine Voranmeldequote von 60 Prozent der ansässigen Haushalte. "Wenn die Voraussetzungen zum Bau über die notwendige Menge an Vorverträgen kurzfristig gesichert ist, werden in diesem Jahr noch die ersten Kunden an das Glasfasernetz angeschlossen", sagt Jens Schmidt, Geschäftsführer der RWE Netzservice. Carsten Lagemann, Geschäftsführer der RWE FiberNet, betont: "Wir bauen das modernste Netz, das heute technisch und wirtschaftlich realisierbar ist."
Der neue schnelle Internetzugang wird inklusive Hardware und Telefonflatrate in das deutsche Festnetz zwischen 49,95 Euro für 50 Mbit/s und 59,95 Euro für 100 Mbit/s im Monat kosten. Details zu den Tarifen und zu Filiago sind abrufbar auf www.sh.glasfaserfueralle.de.
Für die Kommunen sind diese Aspekte wichtig: Kosten für Infrastruktur oder Änderungen des bestehenden Telefon-Hausanschlusses kommen auf die Bürger nicht zu. Wechselwillige sollten jedoch keine längerfristigen Verträge bei anderen Providern abschließen sowie die Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen beim bisherigen Anbieter beachten. Um Probleme zu vermeiden, sollte der Telefon-/Internetanschluss beim bisherigen Provider (z. B. der Telekom) keinesfalls selbst gekündigt werden. Filiago übernimmt bei Vertragsabschluss die Kündigung des alten Vertrages und gewährleistet so einen reibungslosen Ablauf. Nur dann kann auch die bestehende Telefonnummer erhalten bleiben.
Eine leistungsfähige Internetverbindung gilt heute als enorm wichtig. Das neue Breitbandnetz im mittleren Schleswig-Holstein soll nun ein wichtiger Standortfaktor für ansässige und künftige Unternehmen werden und die Lebensqualität der Einwohner erhöhen. RWE Deutschland als Partner der Kommunen hat in den vergangenen Jahren bereits mehr als 100.000 Menschen in ländlichen Regionen Deutschlands an das schnelle Internet angeschlossen.
Die RWE Deutschland AG mit Sitz in Essen verantwortet die deutschen Aktivitäten des RWE-Konzerns in den Bereichen Netz, Vertrieb und Energieeffizienz und führt die deutschen Regionalgesellschaften. Das Unternehmen verfügt über rechtlich eigenständige Tochter-gesellschaften für den Vertrieb, den Verteilnetzbetrieb, das Zählerwesen und den Vertrieb technischer Dienstleistungen. Weitere Töchter sind für die Aktivitäten rund um die Energieeffizienz einschließlich Elektromobilität und für die Gasspeicher verantwortlich. Sie ist an rund 70 regionalen und kommunalen Energieversorgern beteiligt und beschäftigt mehr als 20.000 Mitarbeiter.

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