Übermäßiges Schwitzen muss nicht sein!

Aktuelle GfK-Umfrage zeigt: Therapiemöglichkeiten sind Vielen noch unbekannt
Kurzfassung: (ddp direct) Greifswald, 20. Juni 2013 – Schwitzen muss und macht jeder – dennoch ist es für den einen unangenehmer als für den anderen. Besonders in der Öffentlichkeit ist Schweiß unerwünscht. Menschen, die krankhaft schwitzen, leiden besonders unter diesem Zustand, der so genannten Hyperhidrose. Das muss nicht sein: Heutzutage gibt es verschiedene Therapien, die gegen das übermäßige Schwitzen helfen. Dennoch sind Vielen die Behandlungsmöglichkeiten der Hyperhidrose unbekannt, wie ...
[MCG Medical Consulting Group - 24.06.2013] (ddp direct) Greifswald, 20. Juni 2013 – Schwitzen muss und macht jeder – dennoch ist es für den einen unangenehmer als für den anderen. Besonders in der Öffentlichkeit ist Schweiß unerwünscht. Menschen, die krankhaft schwitzen, leiden besonders unter diesem Zustand, der so genannten Hyperhidrose. Das muss nicht sein: Heutzutage gibt es verschiedene Therapien, die gegen das übermäßige Schwitzen helfen. Dennoch sind Vielen die Behandlungsmöglichkeiten der Hyperhidrose unbekannt, wie eine aktuelle Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigt.

Schwitzen, eigentlich ein natürlicher Vorgang des Körpers, ist noch immer ein Tabu, das als peinlich und störend empfunden wird: Wie eine aktuelle GfK-Umfrage zeigt, empfinden die Befragten Schwitzen besonders in der Öffentlichkeit wie in Bus, Bahn oder der Warteschlange, in schulischen oder beruflichen Situationen oder beim Rendezvous als unangenehm [1]. Meist sind solche Situationen schnell in den Griff zu bekommen. Für bis zu 13 Millionen Menschen mit übermäßiger Schweißproduktion ist das Schwitzen aber ein Problem, das ihren Alltag und die Psyche sehr belastet. Aus Scham kann die Krankheit Betroffene sogar bis in die berufliche und soziale Isolation führen.

Krankhaftes Schwitzen – was ist das?
Die Hyperhidrose ist eine Fehlfunktion der Schweißdrüsen, die zu viel Sekret produzieren. Das übermäßige Schwitzen setzt häufig in der Pubertät, meist jedoch vor dem 25. Lebensjahr ein und dauert in der Regel ein Leben lang an. Hyperhidrose kann aber auch die Folge einer Grunderkrankung wie beispielsweise eine Überfunktion der Schilddrüse, Diabetes, Adipositas oder Gicht sein. Dies ist seltener der Fall, sollte im Zweifel aber von einem Arzt abgeklärt werden.

Therapien noch unbekannt
Dass übermäßiges Schwitzen überhaupt eine Krankheit sein kann, ist inzwischen bekannt. Dies bestätigen auch die aktuellen Umfrage-Ergebnisse der GfK. Auf die Frage „Wussten Sie, dass Schwitzen krankhaft sein kann?“ antworten 62 Prozent der Befragten mit „Ja“. Was Viele jedoch nicht wissen: Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, mit denen sich die Erkrankung Hyperhidrose kontrollieren lässt. Bei leichten Formen eignen sich z. B. Antitranspirantien aus der Apotheke. Handelt es sich jedoch um eine starke Hyperhidrose oder eine, die den ganzen Körper betrifft, so hat sich die medikamentöse Therapie mit sogenannten Anticholinergika bewährt. Eine Therapieform, die den meisten jedoch noch gänzlich unbekannt ist. Lediglich 36 Prozent der Befragten wissen, dass Hyperhidrose auch medikamentös behandelbar ist. Bei den 14- bis 17-Jährigen sind es sogar nur 16 Prozent. Da die Hyperhidrose gerade in diesem Alter oft das erste Mal aufritt, bedarf es hier der intensiven Aufklärung. Tabletten gegen das Schwitzen beispielsweise können zur Langzeittherapie eingesetzt werden. Aber auch ein situativer Einsatz, also vor spontanen Unternehmungen oder stressigen und emotionalen Situationen ist möglich.

Die individuell passende Therapie finden
Ob das eigene Schwitzen noch im normalen gesunden Bereich liegt oder ob bereits eine Hyperhidrose vorliegt, kann nur der Arzt mit Sicherheit entscheiden. Sollte sich die Erkrankung bestätigen, muss die Behandlung individuell auf den Patienten abgestimmt werden, um erfolgreich therapieren zu können. Die Behandlung erfolgt stufenweise und sollte mit der am wenigsten belastenden Methode beginnen. Zudem spielen Form, Lokalisation und Schweregrad der Erkrankung eine Rolle. Neben den genannten Antitranspirantien oder der medikamentösen Therapie gibt es auch noch die Möglichkeit anderer Verfahren wie die Iontophorese, bei der mittels pulsierenden Gleichstroms eine Reduzierung der Schweißproduktion erreicht wird. Eine andere Alternative ist die Injektion des Nervengifts Botulinumtoxin, das die Schweißproduktion unterbindet. Die Wirkung hält jedoch nur rund sechs Monate an. Aber auch chirurgische Eingriffe wie die Entfernung der Schweißdrüsen sind durchführbar. Mit einer adäquaten, gut verträglichen Therapie lässt sich Hyperhidrose dauerhaft in den Griff bekommen. Das erkannte auch Stephie, die auf ihrem Blog über ihre persönliche Erfahrung berichtet und anderen Tipps für den Umgang mit dieser Erkrankung im Alltag gibt. Informationen hierzu sind unter www.schwitz-ich.de erhältlich.

[1] GfK Nürnberg. Repräsentative Stichprobe bei 1.000 Männern und Frauen ab 14 Jahren in Deutschland. Befragungszeitraum: 03.05.2013 bis 13.05.2013.

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