14.06.2013 09:47 Uhr in Gesellschaft & Familie von FDP

BRÜDERLE und RÖSLER zu Volksaufstand in der DDR vor 60 Jahren

Kurzfassung: BRÜDERLE und RÖSLER zu Volksaufstand in der DDR vor 60 Jahren Berlin. Zum 60. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR am 17. Juni 1953 erklären der Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, FDP-Präsidiu ...
[FDP - 14.06.2013] BRÜDERLE und RÖSLER zu Volksaufstand in der DDR vor 60 Jahren

Berlin. Zum 60. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR am 17. Juni 1953 erklären der Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, FDP-Präsidiumsmitglied und Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion RAINER BRÜDERLE und der FDP-Bundesvorsitzende und Bundeswirtschaftsminister DR. PHILIPP RÖSLER:
"Der 17. Juni 1953 ist in der Geschichte unseres Landes ein herausragender Tag für die Freiheitsbewegung in Deutschland. Die Menschen in Ost-Berlin und in der ganzen DDR gingen auf die Straße, um gegen die Unterdrückung durch die SED und für ihre Freiheit zu kämpfen. Obwohl dieser Aufstand durch sowjetische Truppen brutal niedergeschlagen wurde, blieb der Wille zur Freiheit in großen Teilen der Bevölkerung ungebrochen. Am 17. Juni 1953 wurde das Fundament für den 9. November 1989 und den 3. Oktober 1990 gelegt. Mauerfall und Deutsche Einheit sind die glücklichen Folgen dieses ersten Aufbegehrens hinter dem Eisernen Vorhang.
Der 17. Juni 1953 mahnt uns heute, uns weiter für die Freiheit einzusetzen und jenen entschlossen entgegen zu treten, die unsere freiheitliche Ordnung in Frage stellen oder gar bedrohen.
Wir denken an die Opfer des Aufstandes, aber auch an die vielen Opfer der deutschen Teilung. Wir sind dankbar, dass wir heute in einem geeinten Deutschland in einem friedlichen Europa leben können. Daran weiter zu arbeiten, ist auch Auftrag des 17. Juni."

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FDP Eine Geschichte als Herausforderung.Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden. Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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