25.04.2013 14:26 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Robert Bosch GmbH

Bosch sieht Potenzial für sparsame Fahrzeuge noch nicht ausgereizt

Kurzfassung: Bosch sieht Potenzial für sparsame Fahrzeuge noch nicht ausgereiztModerne Technik von Bosch reduziert CO2-Emission in allen SegmentenEffizienteste Motoren der Kompakt-Klasse schon heute fit für 2020 ...
[Robert Bosch GmbH - 25.04.2013] Bosch sieht Potenzial für sparsame Fahrzeuge noch nicht ausgereizt

Moderne Technik von Bosch reduziert CO2-Emission in allen Segmenten
Effizienteste Motoren der Kompakt-Klasse schon heute fit für 2020
Erdgas-Antriebe sparen Geld und schonen die Umwelt
Der Technologie- und Dienstleistungskonzern Bosch ist optimistisch, dass sich die für das Jahr 2020 angestrebten CO2-Flottenwerte der EU von 95 Gramm pro Kilometer technisch erreichen lassen. "Wir arbeiten an innovativen Lösungen, um den Antrieb in allen Fahrzeugklassen weiterzuentwickeln. Weitere Verbrauchsverbesserungen sind möglich, allerdings zu teilweise erheblichen Mehrkosten", sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung und zuständig für Forschung und Entwicklung der Robert Bosch GmbH anlässlich des Wiener Motorensymposiums 2013. "Aus Sicht von Bosch ist es entscheidend, die Weiterentwicklung des Antriebsstrangs aus einer Kosten-Nutzen-Sicht zu betrachten".
Bosch arbeitet in allen Fahrzeugsegmenten an technischen Lösungen, die CO2-Werte weiter zu senken und somit die Umwelt und die Ressourcen zu schonen. Schon heute erfüllen Kleinwagen mit aktueller Technologie die Vorgaben. Die fortschrittlichsten Diesel in diesem Segment emittieren aktuell lediglich 81 Gramm CO2 pro Kilometer. Der am weitesten entwickelte Benziner schafft 99 Gramm CO2 pro Kilometer. Die Emissionsziele für 2020 sind bei Kleinwagen greifbar nahe oder sogar schon Realität. Innermotorische Optimierung kann die Flottenwerte weiter senken.
Gerade in der Mittelklasse ist der Preis ein wichtiges Kriterium. Deshalb arbeitet Bosch in diesem Segment ebenfalls an noch saubereren und effizienteren Motoren, die trotzdem bezahlbar bleiben sollen. Dafür sind neue Komponenten nötig. Beispiele hierfür sind Systeme, die Bremsenergie effektiv zurück gewinnen können und eine leichte Elektrifizierung des Antriebsstrangs erlauben. Auch in der Mittelklasse ist deshalb der angestrebte und sehr ambitionierte EU-Wert für 2020 mit weiteren Anstrengungen erfüllbar: Moderne Diesel erreichen heute 105 Gramm CO2/km, moderne Benzinmotoren 115 Gramm CO2/km.
Plug-In Hybrid Systeme werten Premium-Segment weiter auf
Für viele Autohersteller ist diese Entwicklung bei Kleinwagen und in der Mittelklasse günstig: Denn je sparsamer die volumenstarken Kompaktmodelle einer Fahrzeugflotte sind, desto eher lassen sich die Emissionen von SUVs egalisieren. In der Oberklasse genügt eine reine Optimierung des Verbrennungsmotors nicht mehr, um die CO2-Ziele zu erreichen. Fahrwiderstände und Gewicht weiter zu verringern, sind ein zusätzlicher Hebel. Der Zulieferer Bosch entwickelt parallel dazu effiziente Plug-In Hybrid-Systeme, die es ermöglichen, bis zu 60 Kilometer rein elektrisch zurück zu legen. Mit diesen Systemen lassen sich auch bei einem SUV geringere CO2-Emissionen realisieren. In der Konsequenz werden in dieser Fahrzeugklasse jedoch Zusatzkosten entstehen. Andererseits bietet der Plug-In Hybrid neue Funktionen, die das Premium-Segment weiter aufwerten. Ein Auto mit diesem Antrieb fährt im elektrischen Betrieb fast geräuschlos, hat jedoch die Reichweite eines Verbrenners. Das Drehmoment des zusätzlichen Elektroantriebs bietet noch mehr Fahrspaß durch den Boost-Effekt.
Neben der Elektrifizierung des Antriebsstranges sieht Bosch über alle Fahrzeugklassen hinweg auch Einsatzmöglichkeiten für sparsame Erdgas-Antriebe. "Potenzial zur CO2-Reduzierung bei niedrigen Zusatzkosten bieten Erdgas-Systeme bereits heute. Bosch-Komponenten sind hier technisch führend", so Dr. Volkmar Denner. "Voraussetzung für eine weitere Marktdurchdringung von Erdgas-Fahrzeugen ist allerdings, dass die Infrastruktur deutlich ausgebaut wird." Bosch bietet als weltweit führender Automobilzulieferer ein breites Spektrum an Systemen und Komponenten, die einen Beitrag zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz leisten. Der Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik trug 2012 mit 31,1 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz von Bosch bei. In dem Bereich arbeiten weltweit rund 177 000 Mitarbeiter, davon rund 33 000 in der Entwicklung.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2012 mit 31,1 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunterneh¬men einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 177 000 Mit¬arbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfel¬dern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effizi¬ente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahr¬zeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahr¬zeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
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Robert Bosch GmbH Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
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