DKB Handball-Bundesliga: 32:26 – SG wieder in der Erfolgsspur

Kurzfassung: DKB Handball-Bundesliga: 32:26 - SG wieder in der ErfolgsspurDie SG Flensburg-Handewitt hat auch die Heimaufgabe gegen die TSV Hannover-Burgdorf gelöst. Nach dem 32:26 (15:13) hält sie weiter Kurs a ...
[SG Flensburg- Handewitt - 18.04.2013] DKB Handball-Bundesliga: 32:26 - SG wieder in der Erfolgsspur

Die SG Flensburg-Handewitt hat auch die Heimaufgabe gegen die TSV Hannover-Burgdorf gelöst. Nach dem 32:26 (15:13) hält sie weiter Kurs auf das Bundesliga-Treppchen und damit auf die nächste VELUX EHF Champions League. "Über handballerische Dinge möchte ich nicht sprechen - die sind mir heute völlig egal", erklärte SG-Trainer Ljubomir Vranjes in der Pressekonferenz. "Vielmehr bin ich sehr stolz auf die Einstellung und den kämpferischen Willen. Trotz schwerer Beine und müder Köpfe hat die Mannschaft einen professionellen Job abgeliefert." Und auch SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke klatschte Beifall: "Unser Team hat genau an dem Punkt angeknüpft, der sie auszeichnet: Sie ist sehr geschlossen aufgetreten."
Zum Spielverlauf: Zwei Mal konnte sich TSV-Schlussmann Martin Ziemer auszeichnen, dann brach Thomas Mogensen den Bann und erzielte das erste SG-Tor des Tages. Seine Nebenleute zogen nach. Steffen Weinhold und Olafur Gustafsson, der anstelle des pausierenden Lars Kaufmann anfing, waren für die nächsten Treffer verantwortlich. Die SG führte 5:3, schien bereits auf Betriebstemperatur zu sein.
Aber Pustekuchen! Die Fehler häuften sich, Martin Ziemer wusste sich mehrmals auszuzeichnen. Der ehemalige SG-Kapitän Torge Johannsen brachte die Hannoveraner in Front. Danach zeigte die SG am Kreis Lücken, und ein weiterer Gegenstoß rollte auf das von Mattias Andersson gehütete Gehäuse zu. Plötzlich hieß es 6:9. Mucksmäuschenstill war es kurzzeitig in der Flens-Arena. Als Ljubomir Vranjes die grüne Karte auf den Kampfrichtertisch legte, war ihm eine gewisse Besorgnis anzumerken. "Die Mannschaft hat sich schwer getan", sagte der Trainer später. "Aber das ist nach so einem intensiven Wochenende völlig normal."
Nach der Auszeit mischten Petar Djordjic und Michael Knudsen mit. Der Rückraum-Shooter packte gleich drei Mal seinen Hammer aus. Zudem verloren die Gäste etwas den Faden, fanden immer häufiger ihren Meister in Mattias Andersson. Steffen Weinhold glich mit energischem Antritt zum 10:10 aus. Die Sorgen waren auf die andere Bank gewandert. Team-Time-Out für Hannover! "Uns hat heute die Qualität gefehlt", meinte Christopher Nordmeyer. "Auch in der ersten Hälfte sind uns schon zu viele Fehler unterlaufen. Ein paar weniger - das hätte uns herangebracht."
In der Tat: Den Trend konnte die Unterbrechung nicht stoppen. Auch nicht Martin Ziemer, der in glänzender Manier Michael Knudsen einen Konter abkaufte. Thomas Mogensen besorgte die SG-Führung. Petar Djordjic war nicht zu stoppen und erhöhte mit einem Doppelschlag auf 13:10. Sechs SG-Treffer am Stück - das gefiel der Fan-Seele! Zur Gute-Laune-Atmosphäre passte, dass Arnor Atlason nach 25 Minuten ein kurzes Comeback feierte und dass Mattias Andersson einen Strafwurf von Lars Lehnhoff entschärfte.
Wiederanpfiff: Die Burgdorfer witterten nochmals Morgenluft, hatten Ballbesitz. Doch der erhoffte Anschluss zerschellte an Mattias Andersson. Die SG konterte zwei Mal eiskalt über Holger Glandorf und dann über Lasse Svan Hansen. Plötzlich hieß es 17:13. Als Holger Glandorf seine Wurfkraft auspackte und auf 19:14 erhöhte, war es Zeit für die nächste niedersächsische Auszeit. "Den Auftakt in die zweite Hälfte haben wir völlig verpasst, vorne haben wir tragische Fehler begangen", kritisierte Christopher Nordmeyer. "Ich bin unzufrieden: Wenn man keine Zweikämpfe gewinnt, gewinnt man nicht das Spiel." TSV-Geschäftsführer Benjamin Chatton sah es ähnlich: "Wir hatten uns erhofft, dass schwere Wochenende der SG besser zu unseren Gunsten ausnutzen zu können."
Mit einer offensiveren Deckung sorgten die Gäste nochmal für etwas Unruhe. Torge Johannsen glückte gar ein lupenreiner Hattrick. Nach dem 24:20 schaltete die SG aber wieder einen Gang höher und zog entscheidend davon. In der Schlussphase durfte Florian von Gruchalla ran, und Arnor Atlason sammelte weitere Spielpraxis. "Er hat etwas die Luft der Flens-Arena geschnuppert", freute sich Ljubomir Vranjes über eine weitere Alternative im Saison-Endspurt. "Ich bin mir sicher, dass er uns gegen Hamburg helfen wird." Auch Dierk Schmäschke lenkte den Fokus bereits auf das Viertelfinale der VELUX EHF Champions League und dem Hinspiel am Sonntag (18.45 Uhr) gegen den HSV Hamburg: "Ab sofort haben wir alle nur ein Ziel im Kopf: Wir wollen nach Köln!"

SG Flensburg-Handewitt - TSV Hannover-Burgdorf 32:26 (15:13)
SG Flensburg-Handewitt: Andersson (20/2 Paraden) - Karlsson, Atlason, Eggert (1), Glandorf (5), Mogensen (4), Svan Hansen (4), Weinhold (5), Djordjic (6), Heinl, Gustafsson (4), von Gruchalla, Knudsen (3)
TSV Hannover-Burgdorf: Ziemer (13/1 Paraden) - Johannsen (8), Clößner, Andreu (1), Mocsai (2), Patrail (6), Jurdz, Hykkerud, Lehnhoff (1), Rydergard, Szücs, Olsen (8/2)
Schiedsrichter: Blümel/Loppaschewski (Berlin); Zeitstrafen: 4:6 Minuten (Gustafsson 4 - Clößner 2, Mocsai 2, Patrail 2); Siebenmeter: 1/0:4/2 (Eggert scheitert an Andersson - Andersson hält gegen Lehnhoff und Olsen); Zuschauer: 5104
Spielverlauf: 0:1 (2.), 1:2 (5.), 4:2 (6.), 5:3 (8.), 5:5 (10.), 6:6 (11.), 6:9 (15.), 7:10 (17.), 13:10 (25.), 14:12 (28.) - 17:13 (32.), 20:14 (37.), 20:16 (39.), 23:16 (42.), 24:17 (44.), 24:20 (46.), 26:20 (48.), 29:21 (51.), 31:23 (55.), 31:26 (59.)
Termine
Sonntag, 21. April, 18.45 Uhr: SG gegen HSV Hamburg (Flens-Arena, Champions League)
Sonntag, 28. April, 18.30 Uhr: SG beim HSV Hamburg (Champions League)
Mittwoch, 1. Mai, 15.00 Uhr: SG beim SC Magdeburg
Samstag, 11. Mai, 19.00 Uhr: SG gegen VfL Gummersbach (Flens-Arena)
Freitag, 17. Mai, 19.45 Uhr: SG beim TV Neuhausen
Samstag, 25. Mai, 19.00 Uhr: SG gegen GWD Minden (Flens-Arena)

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SG Flensburg- Handewitt Die SG Flensburg- Handewitt hat sich in der deutschen Sportlandschaft auf einem Niveau etabliert, auf dem die Luft sehr dünn geworden ist. Allein dieses Level zu halten, fordert von Jahr zu Jahr mehr Einsatz von allen Beteiligten. In der vergangenen Saison bot die SG unter schwierigsten Bedingungen die beste Leistung der Vereinsgeschichte, gewann zum dritten Mal in Folge den DHB-Pokal – und dennoch war in der Meisterschaft noch einer besser, wenn auch nicht im direkten Vergleich. Für uns haben wir einen Maßstab gesetzt, den wir in diesem Jahr übertreffen wollen und müssen, um nicht zurückzufallen.Der Handball insgesamt muss sich in der neuen Spielzeit gegen das zunehmend auf den Fußball und die WM 2006 fokussierte Interesse des Sportpublikums behaupten und neue Duftmarken setzen. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten. Mit Blick auf die enormen Belastungen in Meisterschaft, Pokal und Champions League haben wir unsere Basis deutlich verbreitert.Maßgabe all unserer Entscheidungen ist die wirtschaftliche Vernunft. Und das Bewusstsein, dass man sich mit mehr Leidenschaft, Cleverness und Geschlossenheit zwischen Spielern, Trainern, Vereinsführung, Fans und Sponsorenerkämpfen kann, was man sich anderorts mit nicht immer vertretbarem Risiko zu erkaufen hofft. Eine Garantie für Titel gibt es auch in diesem Jahr nicht, stattdessen aber das Versprechen, dass wir alles tun werden, um in allen drei Wettbewerben das Bestmögliche zu erreichen.
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