DIW-Konjunkturbarometer März 2013: Deutsche Wirtschaft nimmt zu Jahresbeginn wieder Fahrt auf

Kurzfassung: DIW-Konjunkturbarometer März 2013: Deutsche Wirtschaft nimmt zu Jahresbeginn wieder Fahrt aufIm ersten Quartal 2013 ist die deutsche Wirtschaft dem Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wi ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 27.03.2013] DIW-Konjunkturbarometer März 2013: Deutsche Wirtschaft nimmt zu Jahresbeginn wieder Fahrt auf

Im ersten Quartal 2013 ist die deutsche Wirtschaft dem Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zufolge ein halbes Prozent gewachsen (im Vergleich zum Vorquartal). Das Barometer der Berliner Konjunkturforscher hellt sich damit nach der jüngsten Eintrübung zum Jahresende 2012 wieder auf. "Vor allem die anhaltend gute Lage auf dem Arbeitsmarkt macht Hoffnung, dass die Wirtschaft wieder an Tempo gewonnen hat", erläutert DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. "Auch in der Industrie wird weiter Beschäftigung aufgebaut, die Produktion dürfte wieder leicht zulegen."
Einen deutlichen Wachstumsbeitrag lieferte DIW-Deutschlandexperte Simon Junker zufolge dabei der Außenhandel. "Die Exporte ziehen wieder an, auch aus dem Euroraum". Im Jahresverlauf dürfte das Bruttoinlandsprodukt weiter zulegen, wenngleich mit moderaterem Tempo: "Die Auftragslage bleibt fragil und die Stimmung hat sich zuletzt wieder leicht eingetrübt. Kräftige Zuwächse sind für das zweite Quartal weder bei den Exporten noch bei der Wirtschaftsleistung insgesamt zu erwarten", dämpft Junker allzu optimistische Erwartungen.
Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte in den kommenden Monaten weiter anziehen und die Löhne beflügeln; die Einkommen der privaten Haushalte und damit letztlich der Konsum werden damit wohl das Wachstum anschieben. In diesem Umfeld werden auch die Investitionen mehr und mehr vom günstigen Finanzierungsumfeld profitieren und ab Frühjahr wieder deutlich zulegen. "Alles in allem wird die deutsche Wirtschaft im Verlauf merklich an Fahrt gewinnen", resümiert Fichtner die weiteren Aussichten.

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