25.03.2013 15:14 Uhr in Kultur & Kunst von RWE Dea AG

RWE Dea verleiht zum 14. Mal Musikstipendien in Oslo

Kurzfassung: RWE Dea verleiht zum 14. Mal Musikstipendien in Oslo Vortrag von Eivind Reiten, der den Gästen der feierlichen Verleihung seine Sicht auf die norwegische Öl- und Gasindustrie präsentierteVerleihung ...
[RWE Dea AG - 25.03.2013] RWE Dea verleiht zum 14. Mal Musikstipendien in Oslo

Vortrag von Eivind Reiten, der den Gästen der feierlichen Verleihung seine Sicht auf die norwegische Öl- und Gasindustrie präsentierte
Verleihung der diesjährigen Stipendien durch RWE Dea an insgesamt vier talentierte norwegische Musiker
200 Gäste erlebten in der Gamle Logen in Oslo einen kulturellen Abend, ergänzt um fachliche Aspekte
Bereits zum vierzehnten Mal verlieh RWE Dea seine Stipendien an talentierte junge norwegische Musiker im Bereich klassischer Musik. Zu diesem Anlass begrüßte RWE Dea rund 200 Gäste, größtenteils aus der Öl- und Gasbranche. Die feierliche Verleihung sowie das traditionelle Konzert der Vorjahresstipendiaten fanden in der für Kulturveranstaltungen bekannten, ehrwürdigen Gamle Logen in Oslo statt.
Interkultureller Austausch zwischen Norwegen und Deutschland
Die diesjährigen Stipendiaten sind Guro Kleven Hagen, Sverre Johan Aal, Joachim Carr und Christopher Tun Andersen. Die Gewinner der Stipendien aus dem letzten Jahr boten dem Publikum in der Grand Hall der Gamle Logen ein unvergessliches Konzert. Die jungen Künstler spielten Musikstücke von Stravinsky, Godowsky, Piazzolla und John Adams. Seit dem Jahr 2000 unterstützt RWE Dea jährlich bis zu vier Stipendienempfänger in Norwegen finanziell und ermöglicht ihnen damit einen Studienaufenthalt in Deutschland.
"Fast 60 talentierte Nachwuchsmusikerinnen und musiker haben das Stipendium schon genutzt, um ihren Fähigkeiten den letzten Schliff zu verpassen", so Hans-Joachim Polk, Managing Director RWE Dea Norge. "Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Stipendienprogramm von RWE Dea nicht nur finanzielle Unterstützung leistet, sondern auch zu einem umfangreicheren interkulturellen Austausch zwischen Norwegen und Deutschland beiträgt", fügte Polk hinzu.
Steigende Kosten könnten die Wertschöpfung gefährden
Großes Interesse wurde dem Vortrag von Eivind Reiten, dem ehemaligen Öl- und Energieminister Norwegens, entgegengebracht. Reiten stellte seine Sicht auf vierzig Jahre norwegische Öl- und Gasindustrie dar und wies auf die größten Herausforderungen hin. Er warnte vor den Auswirkungen steigender Kosten in der norwegischen Mineralölindustrie. "Trotz der jüngsten Neuentdeckungen von Öl- und Gasvorkommen, könnten rapide steigende Bohrkosten signifikante negative Auswirkungen auf den gesamten Sektor haben", so Reiten.
Reiten betonte, dass das für Norwegen typische, hohe Kostenniveau die Anreize, in Maßnahmen zur Erhöhung der Förderraten produzierender Felder zu investieren bedeutend reduziere - und dies trotz der aktuell hohen Ölpreise. Reiten: "Die Folge ist eine reduzierte Wertschöpfung für die Gesellschaft."
Er riet davon ab, neue Funde als Puffer für steigende Kosten einzusetzen. "Die jüngsten großen Funde in Norwegen stellen eine positive Entwicklung dar", sagte er. "Das bedeutet jedoch nicht, dass wir ein Kostenniveau hinnehmen müssen, das uns daran hindern wird, die bereits in den entwickelten Feldern vorhandenen Ressourcen in vollem Umfang auszuschöpfen", fuhr er fort.
Auch RWE Dea hat im Jahr 2012 in Norwegen bedeutende Fündigkeiten entdeckt. "Für RWE Dea Norge war 2012 mit den von uns neu entdeckten Lagerstätten ein sehr erfolgreiches Jahr, und auch 2013 wird für uns operativ sehr aufgabenreich", so Dirk Warzecha, Chief Operating Officer RWE Dea AG. "Um unsere Position in Norwegen weiter zu stärken und auszubauen und um unseren Status als Akteur mit langfristig ausgelegtem Engagement im Land weiterzuentwickeln, müssen wir unsere operativen Aufgaben im Rahmen unserer Entwicklungsprojekte auch weiterhin optimal durchführen. Außerdem müssen wir unseren Erfolg in der gezielten Akquise von neuen Lizenzen fortsetzen und auch zukünftig unser Beteiligungsportfolio stetig optimieren", erklärte Warzecha. "Und schließlich ist eine Hauptaufgabe, die wirtschaftliche Machbarkeit unserer Projekte zu gewährleisten", sagte Warzecha.
RWE Dea bringt die Erschließung des Feldes Zidane, in welchem das Unternehmen Betriebsführer ist, weiter voran und wird zudem zwei Bohrungen im Titan-Feld (PL420) sowie eine Aufschlussbohrung in der Förderlizenz PL 330 in der Norwegischen See durchführen.
Hintergrundinformationen
Das Stipendienprogramm zur Förderung des akademischen und kulturellen Austauschs zwischen Norwegen und Deutschland wurde im Jahr 2000 aufgelegt. Jedes Jahr erhalten zwei bis vier norwegische Studenten der klassischen Musik ein Stipendium in Höhe von 40.000 oder 80.000 Norwegischen Kronen (ca. 5.250 / 10.500 Euro), um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Studium in Deutschland fortzusetzen.
RWE Dea Norge AS ist die norwegische Tochter des deutschen Erdöl- und Erdgasunternehmens RWE Dea und seit fast 40 Jahren in Norwegen aktiv. Das Unternehmen hält aktuell Beteiligungen an 38 Lizenzen, darunter mehrere produzierende Felder (wie z. B. Snorre, Gjøa und Snøhvit) und an zwei der bedeutendsten neu entdeckten Vorkommen auf dem norwegischen Festlandsockel (Knarr und Skarfjell). RWE Dea Norge ist Betriebsführer in sieben Explorationskonzessionen. Zwei dieser Konzessionen wiesen im Jahre 2010 Fündigkeiten auf (Titan und Zidane zusätzlich in 2012).
Die RWE Dea AG mit Sitz in Hamburg ist eine international tätige Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdgas und Rohöl. Das Unternehmen verfügt über modernste Bohr- und Fördertechniken und bringt langjährige Erfahrung in seine Aktivitäten ein. In den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz hat RWE Dea Maßstäbe gesetzt.
RWE Dea ist an Förderanlagen und Gewinnungsberechtigungen in Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Dänemark, Ägypten beteiligt und verfügt über Explorationserlaubnisse in Algerien, Irland, Libyen, Mauretanien, Polen, Trinidad und Tobago und Turkmenistan. In Deutschland betreibt RWE Dea darüber hinaus große unterirdische Erdgasspeicher. RWE Dea gehört zur RWE-Gruppe, einem der größten Energieversorgungsunternehmen Europas.

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22297 Hamburg
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RWE Dea AG Die RWE Dea AG ist ein leistungsstarkes Upstream-Unternehmen mit zahlreichen Aktivitäten in der Exploration und Produktion von Erdgas und Erdöl im In- und Ausland. RWE Dea als rechtlich selbstständiges Unternehmen gehört zum RWE-Konzernbereich Erzeugung und Gewinnung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit.
RWE Dea AG,
, 22297 Hamburg , Deutschland
Tel.: +49 (40) 6375-0; http://www.rwedea.com
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