27.02.2013 15:11 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Allianz SE

Allianz in Mittel- und Osteuropa erzielt 2012 solides Ergebnis

Kurzfassung: Allianz in Mittel- und Osteuropa erzielt 2012 solides Ergebnis Solider Umsatz von 3,7 Milliarden Euro Stabiles operatives Ergebnis von 296 Millionen Euro Integration der Allianz Schaden- und ...
[Allianz SE - 27.02.2013] Allianz in Mittel- und Osteuropa erzielt 2012 solides Ergebnis
Solider Umsatz von 3,7 Milliarden Euro Stabiles operatives Ergebnis von 296 Millionen Euro Integration der Allianz Schaden- und Unfallversicherungs-gesellschaften in Russland erfolgreich abgeschlossen Kundenanstieg im Pensionsfondsgeschäft und Asset Management auf 4,6 MillionenDie Allianz hat 2012 in Mittel- und Osteuropa1 ein solides Ergebnis erzielt. Trotz des allgemein schwierigen Umfelds erreichte der Gesamtumsatz mit 3,7 Milliarden Euro fast das Vorjahresniveau von 3,8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis übertraf mit 296 Millionen Euro die 295 Millionen Euro, die im Vorjahr erzielt wurden. Insbesondere das starke Ergebnis in der Lebens- und Krankenversicherung machte das herausfordernde Jahr für die Schaden- und Unfallversicherung, die in der gesamten Region mit rückläufigen Märkten zu kämpfen hatte, wieder wett.
"Die Ergebnisse für 2012 entsprechen unseren Erwartungen, insbesondere angesichts des langsamen Wachstums und der wirtschaftliche Abhängigkeit der Region Mittel- und Osteuropa von Westeuropa. Tatsächlich haben wir uns besser als der Markt entwickelt, sagte Manuel Bauer, Mitglied des Vorstands der Allianz SE und zuständig für Wachstumsmärkte. "Es gibt erste Anzeichen dafür, dass sich die Weltwirtschaft von ihrer jüngsten Wachstumsschwäche erholt. Einige Experten erwarten im Lauf des Jahres einen leichten Konjunkturaufschwung in Europa, was auch das Wachstum in Mittel- und Osteuropa begünstigen würde. Unsere Gesellschaften sind in der Region gut aufgestellt und würden mit als erste von diesem Trend profitieren.
Schaden- und Unfallversicherung robust und gut aufgestellt
Die gesamten Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung betrugen 2012 in Mittel- und Osteuropa 2.393 Millionen Euro verglichen mit 2.563 Millionen Euro im Jahr 2011. Das entspricht einem Rückgang von 6,6 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte spiegelt dies einen Rückgang von 4,9 Prozent wider. Zu der Entwicklung im Schaden- und Unfallgeschäft führten eine selektive Zeichnungspolitik in Russland, die die Ertragskraft in der freiwilligen Krankenversicherung steigern sollte. Weitere Faktoren waren die anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen in der gesamten Region, der harte Wettbewerb im Kfz-Geschäft, insbesondere in Ungarn und Polen, und das geringere Volumen in der Industrieversicherung in Russland.
Mit 175 Millionen Euro blieb das operative Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung in Mittel- und Osteuropa nahe am Vorjahresergebnis von 178 Millionen Euro. Die Schaden-Kosten-Quote blieb 2012 mit 96,9 Prozent stabil im Vergleich zu 96,6 Prozent im Vorjahr.
"Die Wirtschaftslage in Mittel- und Osteuropa beeinträchtigt nach wie vor die Umsatzentwicklung in unserem Schaden- und Unfallgeschäft. Dennoch konnten wir unseren Marktanteil halten und unsere Position in diesem wichtigen Segment behaupten. Das zeigt, dass wir ein starker Mitbewerber in dieser Region sind. Zudem profitierten die Global Lines der Allianz mit zusätzlichen Dienstleistungen wie Assistance und Kreditversicherung von unserer guten Position in Mittel- und Osteuropa sowie von unserer Expertise bei großen Industrie- und Spezialrisiken. Damit bieten wir ein einzigartiges Leistungsspektrum an, das kein anderer Versicherer in der Region vorweisen kann, sagte Bruce Bowers, regionaler Vorstand der Allianz in Mittel- und Osteuropa.
Im Frühjahr 2012 schloss die Allianz in Russland die Integration ihrer drei Schaden- und Unfallversicherer ab, die im Frühsommer 2011 begonnen hatte. Seit April 2012 ist das Unternehmen in Russland unter der einheitlichen Marke Allianz aktiv. Kunden profitieren davon, dass qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Produkte unter einem Dach angeboten werden.
Bruce Bowers: "Uns ist es innerhalb kürzester Zeit gelungen, diese Gesellschaften zu integrieren und das jeweils Beste aus allen dreien zusammenzuführen. Darauf bin ich stolz. Wir verfügen jetzt über eine solide Plattform für diesen schnell wachsenden Versicherungsmarkt, in dem wir mit zweistelligem Wachstum rechnen. Wir sind nun richtig aufgestellt, um an diesem Wachstums teilzuhaben."
Starkes Wachstum in der Lebens- und Krankenversicherung
In der Lebens- und Krankenversicherung stiegen im Jahr 2012 die gesamten Prämieneinnahmen um 5,7 Prozent auf 1.176 Millionen Euro von 1.113 Millionen Euro im Vorjahr. Das interne Wachstum belief sich auf 7,9 Prozent.
Diese positive Entwicklung wurde hauptsächlich durch das Ergebnis in Polen begünstigt, wo die deutlich höheren Volumina bei den Einlageprodukten in der Lebensversicherung zu Beginn des Jahres den Rückgang bei fondsgebundenen Produkten mehr als ausgleichen konnten. Die Allianz in Russland konnte durch den Bankenvertrieb ebenfalls ihr Prämieneinkommen deutlich steigern. In der Tschechischen Republik verzeichnete die Allianz höhere Einmalbeiträge für anlageorientierte Produkte sowie einen anhaltend positiven Trend beim Vertrieb traditioneller Produkte.
Das operative Ergebnis belief sich 2012 auf 80 Millionen Euro. Verglichen mit dem Vorjahresergebnis von 77 Millionen Euro entspricht dies einem Anstieg von 3,9 Prozent. Zu diesem Wachstum führten vor allem der Verkaufsanstieg bei profitableren, traditionellen Lebensversicherungsprodukten, insbesondere in der Slowakei und der Tschechischen Republik. Weiterhin gab es positive Auswirkungen durch eine Änderung bei der Bilanzierung von Provisionen in der Tschechischen Republik, die durch starkes Umsatzwachstum ausgelöst wurde.
"Es steht außer Frage, dass Lebensversicherungsprodukte in der Region Mittel- und Osteuropa für die finanzielle Absicherung absolut wesentlich sind. Das durchschnittliche Lebensalter steigt dort genauso schnell an wie in Westeuropa, in manchen Ländern sogar noch schneller, sagte Bruce Bowers. "Die Allianz ist für ihre weltweit führende Expertise auf diesem Gebiet bekannt. Deshalb sind wir hier ein Marktführer und können unseren Kunden in der Region weiterhin viel anbieten.
Kundenanstieg um 10 Prozent im Pensionsfondsgeschäft und Asset Management
Im Pensionsfondsgeschäft baute die Allianz ihre führende Position in Mittel -und Osteuropa weiter aus. Die Kundenzahl wuchs 2012 auf 4,6 Millionen gegenüber 4,2 Millionen im Vorjahr. Der Allianz Pensionsfonds in der Tschechischen Republik verzeichnete die höchste Anzahl von Neukunden. Dieser Anstieg basierte auf einer sehr guten Erfolgsbilanz und der neuen Rentenreform.
Ende 2012 belief sich das verwaltete Vermögen auf 8,7 Milliarden Euro gegenüber 6,6 Milliarden Euro im Vorjahr. Zu dieser Entwicklung trugen insbesondere die Pensionsfonds in Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Kroatien bei.
Das Pensionsfondsgeschäft und Asset Management trugen 2012 insgesamt ein operatives Ergebnis von 33 Millionen Euro bei, verglichen mit 32 Millionen Euro im Vorjahr. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich auf 53,0 Prozent gegenüber 54,3 Prozent im Jahr 2011.
"Diese Produkte sind eine wichtige Ergänzung zur traditionellen Lebensversicherung. Deshalb bin ich besonders erfreut, dass wir unseren Kunden eine so umfassende Produktpalette für ihre Spar- und Vorsorgebedürfnisse anbieten können, erklärte Manuel Bauer. "Dieses lückenlose Angebot qualitativ hochwertiger Produkte für Privatpersonen bis hin zu großen Unternehmen ist für uns in der Region ein Alleinstellungsmerkmal und untermauert unsere führende Position.
1) Die Allianz ist in Mittel- und Osteuropa in Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Russland, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Ungarn und der Ukraine tätig.
Bildunterschrift: Manuel Bauer: "Die Ergebnisse für 2012 entsprechen unseren Erwartungen, insbesondere angesichts des langsamen Wachstums und der wirtschaftliche Abhängigkeit der Region Mittel- und Osteuropa von Westeuropa. Tatsächlich haben wir uns besser als der Markt entwickelt."
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Eduard Stipic
Allianz Group
Tel. +49.89.3800-5665
eduard.stipic@allianz.com
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