06.02.2013 16:11 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von FDP

BRACHT-BENDT: Viele Ältere müssen nicht, sondern wollen länger arbeiten

Kurzfassung: BRACHT-BENDT: Viele Ältere müssen nicht, sondern wollen länger arbeiten Zum Bericht des Deutschen Instituts für Wirtschaft DIW über die Zunahme von älteren Arbeitnehmern erklärt die seniorenpol ...
[FDP - 06.02.2013] BRACHT-BENDT: Viele Ältere müssen nicht, sondern wollen länger arbeiten

Zum Bericht des Deutschen Instituts für Wirtschaft DIW über die Zunahme von älteren Arbeitnehmern erklärt die seniorenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT:
Das Ergebnis des Berichts, wonach immer mehr erwerbstätige Senioren länger arbeiten und ein Großteil von ihnen sogar zufriedener als ihre Altersgenossen im Ruhestand ist, bestätigt die Auffassung der FDP-Bundestagsfraktion. Die Analyse der Wirtschaftswissenschaftler belegt, dass keineswegs wirtschaftliche Gründe für die rasante Zunahme der Zahl der älteren Erwerbstätigen ausschlaggebend sind. Rund zwei Drittel der Senioren würden demnach ohne die zusätzliche Erwerbstätigkeit zurechtkommen.
Die Ergebnisse bestärken uns Liberale im Bundestag in unserer Forderung, den Renteneintritt flexibler zu gestalten und einen gleitenden Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand ermöglichen. Eine längere Lebenserwerbstätigkeit, wie sie mit der Rente mit 67 verfolgt wird, ist ein unverzichtbarer Baustein für ein generationsgerechtes und auch in Zukunft stabiles Rentensystem. Viele Senioren wollen oder können gegen Ende ihres Erwerbslebens aber nicht mehr so viel arbeiten wie vorher, daher brauchen wir flexiblere Übergänge.

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FDP Eine Geschichte als Herausforderung.Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden. Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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