Wie viel Gier verträgt die Gesellschaft?

Kurzfassung: Wie viel Gier verträgt die Gesellschaft?Frankfurter Bürger-Universität der Goethe-Universität diskutiert über den Schaden und Nutzen eines unkontrollierten Strebens nach Mehr.Die Frankfurter Bür ...
[Goethe-Universität Frankfurt am Main - 06.12.2012] Wie viel Gier verträgt die Gesellschaft?

Frankfurter Bürger-Universität der Goethe-Universität diskutiert über den Schaden und Nutzen eines unkontrollierten Strebens nach Mehr.
Die Frankfurter Bürgeruniversität Demokratie im Würgegriff der Finanzmärkte? der Goethe-Universität deckt die Mechanismen hinter der Finanzkrise auf und schafft für Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, mit erstklassigen Experten ins Gespräch zu kommen. Bei den ersten beiden Veranstaltungen machten insgesamt bereits rund 900 Menschen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Aufgrund der enormen Resonanz musste sogar der ursprünglich vorgesehene Veranstaltungsort gewechselt werden. Die Reihe findet seit dem 26.11. bis zu ihrem Ende am 28.1. 2013 nun dauerhaft statt im Hörsaal V auf dem Campus Bockenheim der Goethe-Universität!
Bei der dritten Veranstaltung geht es am Montag, den 10. Dezember ab 19.30 Uhr um das Thema "Gier". Seit Beginn der Krise wird die Schuld an der Finanzmisere immer wieder der "Gier der Banker" zugeschrieben. Auch Bundeskanzlerin Merkel sah die Lage auf den Finanzmärkten durch "Gier und verantwortungslose Spekulationen" bestätigt.
Falsche Anreize - Ruiniert Gier die Basis unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens?, unter diesem Titel will die Frankfurter Bürger-Universität die Rolle des Faktors Gier genauer betrachten. Ist das Streben nach Mehr grundsätzlich schlecht? Oder ist der Mensch nicht schon von Natur aus ein Nutzenmaximierer? Wie also umgehen mit diesem brennenden Gier-Gefühl?
Eine Einführung und erste Einschätzung dazu kommt von dem renommierten Frankfurter Soziologen Prof. Sighard Neckel, der sich mit dem Thema Gier ausführlich wissenschaftlich beschäftigt hat. Weiter vertieft werden soll das so komplexe wie interessante Thema in der anschließenden Diskussion mit:
Prof. Sighard Neckel, Soziologe
Prof. Guido Friebel, Wirtschaftswissenschaftler
Prof. Rolf Haubl, Sozialpsychologe
Prof. Stefan Alkier, Evangelischer Theologe
sowie den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern
Moderation: Dr. Rainer Hank, Ressortleiter Wirtschaft und Finanzen der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
am: Montag, 10. Dezember 2012, um 19.30 Uhr
Neuer
Veranstaltungsort: Hörsaal V, Hörsaalgebäude Campus Bockenheim,
Mertonstraße 17 - 21
An insgesamt sechs Abenden greift die Diskussionsreihe der Frankfurter Bürger-Universität wichtige Aspekte eine der global drängendsten Fragen unserer Zeit auf. Beleuchtet werden sollen die Leitaspekte der gegenwärtigen Finanzkrise, die auch zu einer Krise der westlichen Demokratie geworden scheint. Wer kontrolliert Banken und Ratingagenturen? Ist es die Gier, die unser gesellschaftliches Zusammenleben ruiniert? Und welche Rolle spielt die Wissenschaft? Muss Forschung Politik und Öffentlichkeit mehr Orientierung geben? Oder ist der Protest der Occupy-Bewegung der richtige Weg, um sich aus dem immer stärker werdenden Griff des Finanzsystems zu befreien?
"Demokratie im Würgegriff der Finanzmärkte? - Diskussionsreihe mit Experten und Bürgern"
17. Dezember 2012
Enteignung der öffentlichen Hand
Von der Banken zur Staatsschuldenkrise?
u.a. mit Prof. Otmar Issing (ehem. Chefvolkswirt der Deutschen Bundesbank, Dr. Christopher Pleister (Vorsitzender des Leitungsausschusses der Finanzmarktstabilisierungsanstalt) und Dr. Sahra Wagenknecht (stellvertr. Fraktionsvorsitzende "Die Linke" im Deutschen Bundestag)
14. Januar 2013
Wissenschaft als Krisenhelfer
Muss Forschung Politik und Öffentlichkeit mehr Orientierung geben?
u.a. mit Prof Tilman Allert (Soziologe), Prof. Andreas Hackethal (Wirtschaftswissenschaftler) und Karlheinz Weimar (Hessischer Finanzminister a.D.)
28. Januar 2013
Was hat´s gebracht
Occupy als Anfang einer neuen Bürgerbewegung?
u.a. mit Prof. Axel Honneth (Philosoph), Prof. Werner Plumpe (Historiker) und Jan Umsonst (Occupy Frankfurt); mit einem Nachwort von OB Feldmann
Beginn jeweils um 19.30 Uhr
Eintritt frei
Wichtiger Hinweis: Veranstaltungsort ist immer Raum V, Hörsaalgebäude Campus Bockenheim, Mertonstraße 17 - 21
Das komplette Programm der 7. Frankfurter Bürger-Uni:
www.buerger.uni-frankfurt.de
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die "Science City" auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.

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