GRÜNER Antrag zur Weiterentwicklung der Hundeverordnung und verpflichtenden Sachkunde abgelehnt

Kurzfassung: GRÜNER Antrag zur Weiterentwicklung der Hundeverordnung und verpflichtenden Sachkunde abgelehntDer Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Hundeverordnung wurde in der heutigen Sitzung des Innenaussc ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 29.11.2012] GRÜNER Antrag zur Weiterentwicklung der Hundeverordnung und verpflichtenden Sachkunde abgelehnt

Der Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Hundeverordnung wurde in der heutigen Sitzung des Innenausschusses mit den Stimmen von CDU und FDP abgelehnt. Damit wird es auch zukünftig keine Pflicht zu einer Sachkundeprüfung oder Haftpflichtversicherung für Hundehalter in Hessen geben. "CDU und FDP verschenken damit Möglichkeiten die Risiken von Hundebissen und die Gefahren für Menschen insbesondere für Kinder deutlich zu reduzieren", so Marcus Bocklet, sozialpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Die Landtagsfraktion der GRÜNEN hatte in einem Antrag gefordert, dass die Landesregierung die Einführung einer Sachkunde-Schulung für alle Hundebesitzer dringend prüfen soll.
"Dabei besteht in Fragen der Hundehaltung in Hessen weiterhin Handlungsbedarf. Noch immer werden nach dem Berufsverband der Kinderärzte in Deutschland 40.000 Menschen von Hunden gebissen, so dass sie in Krankenhäusern behandelt werden müssen, davon sind 60 Prozent Kinder. Die Politik bleibt damit eindeutig aufgefordert, mehr für die körperliche Unversehrtheit aller Menschen Sorge zu tragen", kritisiert Bocklet.
Nach Ansicht von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sollten Hundehalter auch verpflichtet werden, ihre Hunde zwecks Identifizierung mit einem Chip ausstatten zu lassen und eine Haftpflichtversicherung für ihre Hunde abzuschließen. "Allerdings möchten DIE GRÜNEN die sogenannte Hunderasseliste nicht abschaffen, die in Fachkreisen umstritten ist und den gesteckten Zielen allein und in der heutigen Form nicht gerecht wurde." Die Hunderasseliste soll nach Auffassung der GRÜNEN überarbeitet, also anhand der Beißstatistik jährlich überprüft und weiterentwickelt werden. "Schäferhunde beispielsweise führen diese Beißliste an, fehlen auf der Liste gefährlicher Hunde aber völlig. Eine Abschaffung dieser Liste halten wir für falsch. Sie hatte gerade bei bestimmten Kampfhunden nachweislich Erfolg."

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