Kürzung der Ausgleichszulage für Landwirte – GRÜNE fordern Antworten von der Landesregierung

Kurzfassung: Kürzung der Ausgleichszulage für Landwirte - GRÜNE fordern Antworten von der LandesregierungDie Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag kritisiert, dass die Ausgleichszulage (AGZ ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 10.01.2013] Kürzung der Ausgleichszulage für Landwirte - GRÜNE fordern Antworten von der Landesregierung

Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag kritisiert, dass die Ausgleichszulage (AGZ), die das Land Hessen mit Beteiligung des Bundes und der EU an Landwirte in benachteiligten Gebieten zahlt, für das vergangene Jahr massiv gekürzt worden ist. Die betroffenen Landwirte wurden von dieser Nachricht kurz vor Weihnachten überrascht. Die Vereinigung ökologischer Landbau in Hessen hatte daraufhin mitgeteilt, dass die Kürzungen in den besonders benachteiligten Mittelgebirgslagen besonders drastisch ausfallen. DIE GRÜNEN fordern von Landwirtschaftsministerin Puttrich (CDU) Aufklärung darüber, wie es zu den massiven und ungerechten Kürzungen kommen konnte und welche Hilfe sie für die betroffenen Landwirte vorsieht. Dazu haben DIE GRÜNEN heute eine Kleine Anfrage [1] auf den Weg gebracht.
"Wenn dieses Jahr weniger Gelder im Fördertopf sind, darf das nicht dazu führen, dass gerade bei den Landwirten, bei denen das Geld am dringendsten gebraucht wird, am meisten gekürzt wird. Dort wo die Bedingungen, wie Klima und Bodengüte am nachteiligsten sind, muss mehr unterstützt werden, anstatt weniger", fordert die landwirtschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Martina Feldmayer.
Feldmayer weist außerdem darauf hin, dass die Bergbauern, die meist eine extensive Grünlandbewirtschaftung betreiben, mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft leisten. Ihnen dürfe man nicht die Existenzgrundlage entziehen. In einigen dauerhaft wirtschaftlich oder natürlich benachteiligten Gebieten, wie zum Beispiel dem Waldeck´schen Upland sei die Förderung nahezu halbiert worden. So habe ein Grünlandbetrieb mit Mutterkühen dort 2010 noch 180 Euro pro Hektar erhalten, 2011 waren es noch 103 Euro pro Hektar und für 2012 sollen nur noch 53,28 Euro pro Hektar ausgezahlt werden.

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