Hessische Bildungswochen: Schulstunde an der Gesamtschule Battenberg mit Staatssekretär Michael Bußer

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[Hessische Landesregierung - 15.11.2012] Hessische Bildungswochen: Schulstunde an der Gesamtschule Battenberg mit Staatssekretär Michael Bußer

"Man spürt, dass sich die Jugendlichen hier wohl fühlen."
"Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Bildungspolitik"
"Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der hessischen Bildungspolitik" - unter diesem Motto ist die Landesregierung im Rahmen ihrer Bildungswochen mit zahlreichen Aktionen rund um das Thema Bildung unterwegs. Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat heute die Gesamtschule Battenberg besucht und hat dort eine Geschichtsstunde zum Thema ‚Weltwirtschaftskrise 1929 und die Frage der Übertragbarkeit (auf Griechenland) in der 10. Klasse mitgestaltet. Darüber hinaus war er zu Gast bei der Redaktion der Schülerzeitung, um sich mit den jungen "Kolleginnen und Kollegen" über ihre und seine Arbeit auszutauschen. "Ich freue mich, dass ich heute an der Gesamtschule Battenberg zu Gast bin. Sie leisten hier eine hervorragende Arbeit. Besonders gefallen hat mir der Austausch mit den Schülerinnen und Schülern in der Geschichtsstunde. Großen Spaß hat mir auch die Diskussion mit den Nachwuchsredakteuren der Schülerzeitung gemacht. Sie sind wichtige Mittler zwischen den Schülern und dem Kollegium. Insgesamt spürt man, dass sich die Jugendlichen hier wohlfühlen", sagte Staatssekretär Bußer. Gleichzeitig dankte er Schulleiter Reinhold Gaß für sein Engagement.
Michael Bußer wies darauf hin, dass die Bildung in Hessen höchste Priorität habe. "Das gesamte Landeskabinett schaut sich in diesen Tagen daher in ganz Hessen und an allen Schulformen vor Ort an, wie sich die Schullandschaft entwickelt hat und wir sprechen über Zukunftsperspektiven. Wir nutzen die Möglichkeit zu erleben, was die Lehrerschaft zusammen mit ihren Schülerinnen und Schüler, und deren Eltern auf die Beine stellen und wir wollen auch aufnehmen, was noch zu leisten ist", so Bußer.
"Wir informieren uns aber nicht nur vor Ort, sondern haben auch einen Bürgerdialog im Internet unter ‚www.buergerdialog.hessen.de geschaltet. Dort haben wir gefragt, wie sich in Zukunft die Anforderungen an Schule verändern könnten und welche Fähigkeiten oder Kompetenzen stärker gefördert werden sollten", erläuterte der Staatssekretär.
"Im Mittelpunkt unserer Schulpolitik", so Michael Bußer weiter, "stehen die hessischen Schülerinnen und Schüler und deren Zukunftsperspektiven. Noch nie gab es so viele Lehrer an Hessens Schulen, noch nie wurde so viel Unterricht erteilt!" Heute kämen auf fast 786.000 Schüler über 50.390 Lehrerstellen in Hessen. Dabei ergänzte der Staatssekretär: "Wir wollen, dass Hessens Schülerinnen und Schüler gut ausgebildet werden. Dafür benötigen wir genügend Lehrkräfte um für einen guten Start in das weitere Leben zu sorgen. Deshalb sind seit Beginn dieser Legislaturperiode 2.300 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen worden, davon 150 in diesem Schuljahr. Weitere 200 Lehrerstellen sind in den Doppelhaushalt 2013/2014 eingestellt. Während in unseren rot-grün geführten Nachbar-Bundesländern Lehrerstellen gestrichen werden sollen, in Baden-Württemberg 11.600 und in Rheinland-Pfalz 2.000, stocken wir in Hessen auf!" Auch seien die Ausgaben für Bildung im Haushalt auf Rekordniveau: "In Hessen steht mit rund 3,4 Milliarden Euro so viel Geld für Bildung an allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung wie niemals zuvor."
"Die Landesregierung steht zur Schulvielfalt. Mit uns wird es keine Einheitsschule geben. Zur Wahlfreiheit zählt für uns auch die freie Entscheidung über G8 und G9 an den Gymnasien! Die gymnasiale Schulzeitverkürzung von neun auf acht Jahre hat bei den Schülerinnen und Schüler zu unterschiedlichen Belastungen geführt. Ganz so wie die Schülerinnen und Schüler eben auch unterschiedliche Individuen sind." Die Landesregierung habe auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler und Bedingungen an den Schulen reagiert. "Die neue erweiterte Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 auch für die Gymnasien ist richtig und wichtig", stellte der Sprecher der Landesregierung Bußer klar und: "Das ist Zukunftsgestaltung! Wir sind unseren Kindern eine gute Bildung schuldig! Diesen Weg wollen wir fortsetzen!"
"Wir stellen mit einer intensiven individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler die Weichen für eine zukunftsgerechte Bildungspolitik. Es war ein spannender Vormittag heute hier in Battenberg und ich habe viele Anregungen bekommen, die ich mit nach Wiesbaden nehme", so Staatssekretär Bußer abschließend.
Hinweis an die Redaktionen
Die Bürgerdialogplattform ist unter www.buergerdialog.hessen.de erreichbar. Die auf der Plattform eingestellte Frage lautet: "Die Anforderungen an Schulen werden sich auch in Zukunft ständig verändern. Welche Fähigkeiten oder Kompetenzen sollten in der Schule der Zukunft bei den Kindern stärker gefördert werden?"

Staatskanzlei
Staatssekretär Michael Bußer, Sprecher der Landesregierung
Telefon: (0611) 32 39 18,
Fax: (0611) 32 38 00
E-Mail: presse@stk.hessen.de
Weitere Informationen
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Hessische Landesregierung Mitglieder der Hessischen Landesregierung: Volker Bouffier, Ministerpräsident Michael Bußer, Sprecher der Landesregierung Michael Boddenberg, Minister für Bundesangelegenheiten Eva Kühne-Hörmann, Ministerin für Wissenschaft und Kunst Boris Rhein, Minister des Innern und für Sport Dieter Posch, Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Thomas Schäfer, Finanzminister Lucia Puttrich, Ministerin für Umwelt, Energie, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Stefan Grüttner, Sozialminister Dorothea Henzler, Kultusministerin Jörg-Uwe Hahn, Minister für Jusitz, Integration und Europa
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