Aufruf der Hochschulpräsidenten zur Rettung der Frankfurter Rundschau

Kurzfassung: Aufruf der Hochschulpräsidenten zur Rettung der Frankfurter RundschauDie Präsidenten der Hochschulen in Frankfurt Rhein-Main drücken ihre tiefe Sorge aus über die am Dienstag bekannt gegebene Inso ...
[Goethe-Universität Frankfurt am Main - 14.11.2012] Aufruf der Hochschulpräsidenten zur Rettung der Frankfurter Rundschau

Die Präsidenten der Hochschulen in Frankfurt Rhein-Main drücken ihre tiefe Sorge aus über die am Dienstag bekannt gegebene Insolvenz der Frankfurter Rundschau (FR). Die FR gehört zu den meinungsbildenden Medien in Deutschland. Wir appellieren an die Verantwortlichen auf Verlags- und Geldgeberseite, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um ein Überleben des traditionsreichen Blattes als überregionale Qualitätszeitung zu gewährleisten.
Der Ruf Frankfurts und des Rhein-Main Gebiets als herausragender Medienstandort hat in den vergangenen Jahren bereits durch die Abwanderung wichtiger Verlage mit nationaler und internationaler Strahlkraft gelitten. Frankfurt ist die einzige deutsche Stadt, in der zwei überregionale Qualitätszeitungen erscheinen. Diese Meinungsvielfalt ist Ausdruck ihrer besonderen liberalen Tradition. Frankfurt Rhein-Main braucht daher die Frankfurter Rundschau.
Für die Hochschulen und Universitäten der Region ist das Angebot der Frankfurter Rundschau von großer Bedeutung. Die FR hat sich in besonderem Maße um die regionale und überregionale Hochschulberichterstattung verdient gemacht. Dies ist in einer Zeit, in der hochschul- und wissenschaftspolitische Themen auch in überregionalen Leitmedien eher auf dem Rückzug sind, ein nicht hoch genug zu wertender Beitrag zur Meinungs- und Willensbildung.
Wir hoffen daher, dass Belegschaft und Eigentümer einen Weg finden, um das weitere Erscheinen der Frankfurter Rundschau auch über den 31. Januar 2013 hinaus zu ermöglichen!
Dr. Detlev Buchholz (Präsident, Fachhochschule Frankfurt)
Prof. Bernd Kracke (Präsident, Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach)
Prof. Dr. Georg Krausch (Präsident, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Prof. Dr. Werner Müller-Esterl (Präsident der Goethe-Universität Frankfurt)
Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel (Präsident der Technischen Universität Darmstadt)
Prof. Dr. Detlev Reymann (Präsident der Hochschule RheinMain Wiesbaden)
Thomas Rietschel (Präsident der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst)
Prof. Dr. Udo Steffens (Präsident der Frankfurt School of Finance and Management)
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die "Science City" auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.

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