Neue Gebührenordnung für Flugzeuge - GRÜNE: Falscher Weg eingeschlagen

Kurzfassung: Neue Gebührenordnung für Flugzeuge - GRÜNE: Falscher Weg eingeschlagen Nachdem heute bekannt wurde, dass das Wirtschaftsministerium die neue Entgeltordnung 2013 für den Frankfurter Flughafen geneh ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 05.10.2012] Neue Gebührenordnung für Flugzeuge - GRÜNE: Falscher Weg eingeschlagen

Nachdem heute bekannt wurde, dass das Wirtschaftsministerium die neue Entgeltordnung 2013 für den Frankfurter Flughafen genehmigte, sieht sich die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in ihrer Kritik daran bestätigt. Auch die Bürgerinitiativen haben diese Entgeltordnung scharf kritisiert. Nach dieser Ordnung seien zwar die Gebühren für besonders laute Flugzeuge angehoben worden, die für "leisere" Flugzeuge seien allerdings gesenkt worden. Zudem seien die Nachtzuschläge und die mengenabhängigen Gebühren für Fracht reduziert worden.
"Die Spreizung der lärmbezogenen Flughafenentgelte erweist sich im Wesentlichen als PR-Gag, denn die drastischen Steigerungen für ‚laute Maschinen betreffen überwiegend Flugzeugtypen, die sowieso nicht mehr nach Frankfurt kommen. Die höheren Entgelte wird also faktisch niemand bezahlen. Und die so genannten ‚leisen Flugzeuge, die weniger bezahlen müssen, sind immer noch laut genug, um Schlafende zu wecken und Gespräche zu stören. Es gibt keine leisen Strahlturbinen-Flugzeuge, und deshalb brauchen wir deutlich mehr Schallschutz, was deutlich mehr Geld kostet. Das ist durch diese Gebührenordnung nicht zu erreichen", kritisiert der für Angelegenheiten des Frankfurter Flughafens zuständige Abgeordnete der GRÜNEN, Frank Kaufmann. "Wenn Fraport insgesamt noch weniger Geld einnimmt, wird das auch auf Kosten des Schallschutzes gehen.
DIE GRÜNEN unterstreichen, dass die Reduzierung von Nachtzuschlägen in die völlig falsche Richtung gehe. Wir brauchen Anreize, möglichst wenige Flüge in die Nachtstunden zu legen, damit die Menschen ungestört schlafen können. Leider gehen Wirtschaftsminister Rentsch und Fraport einen anderen Weg", bedauert Frank Kaufmann.

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