13.04.2012 15:45 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Munich Business School

Skateboard-Unternehmer Titus Dittmann erhält den Phoenix Award

Kurzfassung: (ddp direct) München, 13.04.2012. Skateboard-Unternehmer Titus Dittmann ist Preisträger des Phoenix Award, der in diesem Jahr zum ersten Mal von der Munich Business School im Rahmen der Gründerkonferenz „Munich Venture Summit“ vergeben wurde. Mit dem Preis werden Unternehmer geehrt, die nach einem wirtschaftlichen Scheitern in einem neuen Anlauf unternehmerischen Erfolg erzielt haben
„Mit dem Phoenix Award wollen wir nicht nur zeigen, dass Unternehmer trotz anfänglichem Scheiterns ...
[Munich Business School - 13.04.2012] (ddp direct) München, 13.04.2012. Skateboard-Unternehmer Titus Dittmann ist Preisträger des Phoenix Award, der in diesem Jahr zum ersten Mal von der Munich Business School im Rahmen der Gründerkonferenz „Munich Venture Summit“ vergeben wurde. Mit dem Preis werden Unternehmer geehrt, die nach einem wirtschaftlichen Scheitern in einem neuen Anlauf unternehmerischen Erfolg erzielt haben
„Mit dem Phoenix Award wollen wir nicht nur zeigen, dass Unternehmer trotz anfänglichem Scheiterns letztendlich wirtschaftlichen Erfolg haben können“, sagt Marc-Michael Bergfeld, Professor für Entrepreneurship an der Munich Business School. „Wir wollen auch Unternehmer und vor allem deren Umfeld ermutigen, die mit dem Scheitern in Deutschland verbundene Stigmatisierung zu hinterfragen und den Fehlversuch als Erfahrung zu sehen, die für weitere Anläufe von unschätzbarem Wert sein können. Wenn wir in Deutschland wirklich eine Innovationsgesellschaft sein wollen, müssen wir Mut zum Risiko und damit auch zum Scheitern respektieren.“
Preisträger Titus Dittmann verfügt über diese Erfahrungen. 1978 gründete der damalige Lehrer und begeisterte Skateboarder unter dem Namen „titus“ einen Skateboardhandel, den seine Frau anmelden musste, da er als Lehrer keinen Gewerbeschein anmelden durfte. Eine erste Krise durchlebte das Unternehmen, als Ende der 80er Jahre der erste Skate-Boom verebbte. Dittmann stellte die Firma neu auf und expandierte mit Tochtergesellschaften in viele Bereiche – über Event- und Medienagenturen bis hin zu IT- und Logistikfirmen. Die eistenziellen Probleme begannen, als Titus Dittmann das weitere Wachstum der Unternehmensgruppe über einen Börsengang finanzieren wollte: „Wir haben Investoren beteiligt und unser Augenmerk von da an zu sehr auf Börsenanleger gerichtet, anstatt auf unsere Kunden“, sagt Dittmann heute. Der Börsengang platzte, die Firma hatte jahrelang mit Schwierigkeiten zu kämpfen und stand zeitweise kurz vor der Insolvenz. Im Jahr 2007 kauften Titus Dittmann und seine Frau das Unternehmen komplett zurück. Nach einem erfolgreichen Sanierungsprozess zog er sich 2009 aus dem operativen Geschäft zurück und gründete die Titus Dittmann Stiftung, die im Rahmen von Initiativen wie skate-aid soziale Projekte in vielen Ländern der Welt organisiert.
„Mit Titus Dittmann erhält ein Mann den Phoenix Award, der als aktiver Skateboarder Erfahrungen gemacht hat, die das Leben von Unternehmern ausmachen“, sagt Professor Marc-Michael Bergfeld: „Üben, stürzen, wieder aufstehen, und irgendwann schafft man‘s. – Das Üben können wir mit unserer Ausbildung an der Munich Business School leisten. Aber diejenigen, die es im ersten Versuch nicht schaffen, müssen auch die Chance für den zweiten Versuch bekommen – und deshalb wird die Munich Business School den Phoenix Award künftig in jedem Jahr vergeben.“

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