11.10.2011 11:09 Uhr in Gesundheit & Wellness von Medienservice GmbH

Wie gefährlich kann ein Schnupfen werden?

Redaktion Medipresse - Wie gefährlich kann ein Schnupfen werden?
Kurzfassung: Schnupfen, Halsweh, rasselnder Husten: typische Erkältungssymptome. Doch die meisten Betroffenen unterschätzen die Risiken - mit zum Teil fatalen Folgen ...
Wie gefährlich kann ein Schnupfen werden? Wie gefährlich kann ein Schnupfen werden?
[Medienservice GmbH - 11.10.2011] Sie heißen Rhino-, Adeno- und Coxsackie - tückische Erkältungsviren, die besonders in der kalten Jahreszeit unterwegs sind. In einer voll besetzten S-Bahn fliegen schnell Tausende dieser Viren durch die Luft. Und schon wenige Hundert eingeatmete Erreger reichen aus, um einen grippalen Infekt auszulösen. Es beginnt mit einem leichten Halskratzen, Schnupfen mit rinnender Nase, Kopfschmerzen und etwas Husten. Eine typische Erkältung eben - so denkt man. Wer sich jedoch jetzt nicht schont und jegliche körperliche Anstrengung vermeidet, riskiert, dass selbst ein harmloser Schnupfen einen lebensbedrohlichen Verlauf nehmen kann. Am Ende dieses Erkältungsverlaufs steht im schlimmsten Fall die Diagnose Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Auslöser sind in etwa 80 Prozent der Fälle verschleppte Erkältungsviren.

Herzstillstand durch Erkältung
Die Myokarditis ist eine schleichende Gefahr. Wenn scheinbar banale Infekte nicht richtig auskuriert oder durch Medikamente besiegt werden, können die Erkältungsviren auf andere Organe übergreifen. Mediziner sprechen dann von "Superinfektionen" - ein Prozess, der mehrere Wochen andauert. Und der Herzmuskel ist hierfür besonders anfällig. Wer vor kurzem einen grippalen Infekt überstanden hat, über Luftnot und Druckschmerzen hinter dem Brustbein und Herzrasen schon bei kleinsten Anstrengung klagt, sollte einen Arzt aufsuchen. Herzmuskelentzündungen in Folge einer verschleppten Erkältung sind zwar selten, in 20 Prozent der Fälle aber die Ursache für einen unerwarteten Tod bei Erwachsenen unter 40 Jahren. Häufiger aber sind Beschwerden wie Nasennebenhöhlenentzündungen als Folge eines Schnupfen.

Wenn der Schnupfen zum Gehirn zieht
Unbehandelt befallen die Erkältungsviren dabei im schlimmsten Fall die Nasenschleimhaut, wandern zum Gehirn und können dort eine lebensgefährliche Meningitis (Hirnhautentzündung) auslösen. Ärzte raten deshalb, bei Schnupfen die Abflusswege durch abschwellende Nasentropfen freizuhalten.

Wenn der Husten die Lunge bedroht
Mediziner warnen zudem vor einer akuten Bronchitis. Zwei bis drei Tage nach den ersten Erkältungssymptomen ist starker, schmerzhafter Husten ein Anzeichen, dass die Viren die Bronchien erreicht haben. Wird solch ein trockener Reizhusten nicht behandelt und verschleppt, droht eine versteckte Lungenentzündung, die häufig nur über Röntgenaufnahmen diagnostiziert werden kann.
Tückisch sind auch sogenannte Streptokokken, Keime, die zu Halsinfekten führen. Infektionen mit Streptokokken der Gruppe A sind weltweit die häufigste Ursache von tödlichen Herzerkrankungen bei Kindern. Sehr häufig manifestieren sich nach nicht ausgeheilten Infekten auch schmerzhafte Gelenkentzündungen und eine ständige bleierne Müdigkeit, genannt Chronic Fatigue Syndrom. Betroffene fühlen sich ununterbrochen schlapp, schwach und antriebslos. Bei Verdacht auf eine dieser Komplikationen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Weitere Fakten und Informationen zum Thema Erkältungen sowie Arznei-Tipps gegen Husten, Halsweh und Schnupfen finden Sie unter Medipresse
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