Verkehrsfreigabe auf Rügen: Erster Neubauabschnitt der B 96n fertig

Kurzfassung: Verkehrsfreigabe auf Rügen: Erster Neubauabschnitt der B 96n fertigDobrindt: Meilenstein für die Mobilität im OstseeraumBundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute gemeinsam mit Bundeskanzl ...
[Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) - 08.12.2015] Verkehrsfreigabe auf Rügen: Erster Neubauabschnitt der B 96n fertig

Dobrindt: Meilenstein für die Mobilität im Ostseeraum
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Erwin Sellering den Südabschnitt des B 96n-Neubaus auf der Insel Rügen für den Verkehr freigegeben.
Dobrindt:
Wir realisieren heute einen weiteren Meilenstein für die Mobilität im Ostseeraum! Die B 96n ist von großer Bedeutung für die Region: Sie ist der einzige Rügenzubringer und damit wichtige Verkehrsachse für den Personenverkehr und Warenaustausch. Deshalb ist die Verkehrsfreigabe ein wichtiges Signal. Die neugebaute, leistungsstarke B 96n erschließt wirtschaftliches Entwicklungspotential und bringt mehr Lebensqualität.
Die B 96n verbindet die Insel Rügen über die Strelasundquerung mit dem Festland. Gleichzeitig ist sie die Hinterlandanbindung des Hafens Sassnitz-Mukran und nimmt den Transitverkehr auf. Als überregional bedeutsamer Straßenzubringer zur Ostseeautobahn A 20 und zur Europastraße E 22 ist die B 96n wesentliches Bindeglied im europäischen Verkehrsnetz sowie ein wichtiger Bestandteil der Transeuropäischen Netze (TEN).
Der rund 20 Kilometer lange Teil der B 96n auf der Insel Rügen ist in zwei Bauabschnitte unterteilt - den Südabschnitt von Altefähr bis Samtens und den Nordabschnitt von Samtens bis Bergen. Die Trasse ist einspurig je Fahrtrichtung und verfügt wechselseitig über einen zusätzlichen Fahrstreifen, wodurch Überholen vereinfacht wird. Der Neubau umfasst neben der Trasse unter anderem auch mehrere Brückenbauwerke sowie ein Unterführungsbauwerk für die elektrifizierte zweigleisige Bahnstrecke Stralsund - Sassnitz. Neben der neu gebauten Straße bleibt die alte Streckenführung für den örtlichen Verkehr erhalten.
Der Südabschnitt von Altefähr bis Samtens, der nun fertiggestellt wurde, ist 13,4 Kilometer lang und hat rund 96,5 Millionen Euro gekostet. Die EU fördert den Neubau dieses Abschnitts mit 49 Millionen Euro aus dem EFRE-Fonds (Europäischer Fonds für Ländliche Entwicklung). Auch der zügige Weiterbau der B 96n von Samtens bis Bergen ab dem kommenden Jahr ist sichergestellt. Das Bauvorhaben gehört zu dem von Minister Dobrindt im Juli vorgelegten Investitionspaket für Straßenbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von 2,7 Milliarden Euro. Das Land Mecklenburg-Vorpommern profitiert davon: Neben dem Weiterbau der B 96n können mit den Ortsumgehungen Mirow und Neubrandenburg zwei weitere Projekte im Land begonnen werden.

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