09.11.2015 11:13 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

BASF erhöht Innovationsaktivitäten in der Region Asien-Pazifik

Kurzfassung: BASF erhöht Innovationsaktivitäten in der Region Asien-Pazifik- Zweiter Teil des Innovation Campus Asia Pacific (Schanghai) eingeweiht; Unterstützung regionaler Wachstumsindustrien- Hauptsitz der g ...
[BASF AG - 09.11.2015] BASF erhöht Innovationsaktivitäten in der Region Asien-Pazifik

- Zweiter Teil des Innovation Campus Asia Pacific (Schanghai) eingeweiht; Unterstützung regionaler Wachstumsindustrien
- Hauptsitz der globalen BASF-Forschungsplattform Advanced Materials
Systems Research in Schanghai
- Creator Space-Wissenschaftssymposium Schanghai bringt
300 Wissenschaftler zusammen
BASF weitet ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F
E) in der Region Asien-Pazifik deutlich aus. Mit einer Reihe von Initiativen sollen Innovationen näher an die regionalen Kunden gebracht werden. Insgesamt ist das Ziel der BASF, rund ein Viertel der globalen F
E-Aktivitäten im Raum Asien-Pazifik durchzuführen.
Erweiterung des BASF Innovation Campus Asia Pacific (Schanghai)
Heute (9. November 2015) wurde der zweite Teil des BASF Innovation Campus Asia Pacific eingeweiht. In den Ausbau am China-Hauptsitz der BASF in Pudong/Schanghai hat das Unternehmen insgesamt 90 Millionen € investiert.
"Der Innovation Campus ist das größte F
E-Zentrum der BASF in der Region und ein wichtiger Standort des weltweiten F
E-Verbunds. Die Erweiterung wird unsere Innovationskraft in Asien-Pazifik für die Region sowie weltweit weiter stärken", sagt Dr. Martin Brudermüller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BASF SE und Chief Technology Officer (CTO). Während der Fokus der Forschungsaktivitäten auf fortschrittlichen Materialien und Systemen liegt, kommen durch die Erweiterung neue Gebiete wie Formulierungen, chemische Verfahrenstechnik und Ingenieurwesen hinzu.
In unmittelbarer Nähe zur dynamischen F
E-Landschaft in China und Asien-Pazifik, umfasst der BASF-Standort in Pudong neben den F
E-Aktivitäten auch Produktions- und Marketing-Funktionen. Er dient damit als integrierte Plattform, um gemeinsam mit regionalen Kunden Innovationen und Anwendungen zu erarbeiten.
"Die neuen Einrichtungen ermöglichen BASF, regionale Wachstumsindustrien wie Automobil, Bau, Gesundheit und Ernährung sowie Haushalts- und Körperpflege besser zu bedienen", sagt Sanjeev Gandhi, Vorstandsmitglied der BASF SE und verantwortlich für die Region Asien-Pazifik. "Bestandteil der Erweiterung wird auch ein Design-Zentrum sein, das verschiedene Kompetenzen im Bereich design-relevanter Materialien und Dienstleistungen verbindet und die Zusammenarbeit mit Kunden in der Region unterstützt."
Wissenschaftler des Innovation Campus haben bereits neue Anwendungen für die Region entwickelt, die lokale Marktbedürfnisse bedienen. Ein Beispiel sind neue Strommasten aus dem BASF-Polyurethansystem Elastolit, die gemeinsam mit regionalen Kunden entwickelt wurden. Basierend auf der Faserwickeltechnologie sind die Strommasten mindestens 2,5-mal windfester als Betonmasten, wiegen jedoch mit jeweils nur 250 kg lediglich ein Viertel so viel wie Betonmasten. Im Jahr 2014, als der Taifun "Rammasun" auf die Provinz Guangdong traf, haben sie ihre ausgezeichnete Windresistenz bereits unter Beweis gestellt: Während mehr als 70.000 Beton- und Metallstrommasten zerstört wurden, blieben die Strommasten auf Polyurethanbasis unbeschädigt.
Hauptsitz der globalen BASF-Forschungsplattform Advanced Materials
Systems Research in Schanghai
Innovationen sind ein wesentlicher Eckpfeiler der BASF "We create chemistry"-Strategie. Um im globalen Markt erfolgreich zu sein, ist es wichtig, eine starke Präsenz in den Schlüsselregionen zu haben. Um den Wirkungsgrad der BASF-Forschung in der Region Asien-Pazifik zu verstärken, wird der Hauptsitz des Bereichs Advanced Materials
Systems Research, einer der drei globalen Forschungsplattformen, ab dem 1. Januar 2016 auf dem Innovation Campus in Schanghai sein. Mit dem Umzug wird der Bereichsleiter, Dr. Harald Lauke, gleichzeitig die Verantwortung als Regional Research Representative der BASF für die Region Asien-Pazifik übernehmen.
Innovationen aus der Chemie spielen eine Schlüsselrolle dabei, die Bedürfnisse der wachsenden Bevölkerung und der schnell fortschreitenden Urbanisierung in der Region Asien-Pazifik zu erfüllen. Neben dem Innovation Campus in Schanghai werden auch die F
E-Zentren in Indien, Japan, Korea und Singapur dazu beitragen, innovative Lösungen für die regionalen Herausforderungen wie Ressourceneffizienz, Nahrungsmittel und Ernährung sowie Lebensqualität zu entwickeln. Zusätzlich investiert BASF rund 50 Millionen € in den Bau eines neuen Innovation Campus in Navi Mumbai, Indien, der im Jahr 2017 eröffnet wird. Die Einrichtung wird etwa 300 Wissenschaftlern Platz bieten, die in den Bereichen Pflanzenschutz, Prozessentwicklung und Polymerforschung arbeiten werden.
Hochrangiges Wissenschaftssymposium mit Fokus auf Lösungen für das städtische Leben der Zukunft
Einer der Erfolgsfaktoren der BASF-Forschung ist ihr globales Netzwerk mit mehr als 600 exzellenten Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen, das eine enge Zusammenarbeit ermöglicht. In dieser Woche bringt BASF 300 führende Wissenschaftler im Rahmen einer hochkarätigen Veranstaltung in Schanghai zusammen - dem Creator Space-Wissenschaftssymposium zum Thema städtisches Leben. "Wissenschaftler und Unternehmer aus der ganzen Welt werden hier zusammenkommen, um über die Schlüsselaspekte eines nachhaltigen städtischen Lebens zu diskutieren und Lösungen zu identifizieren, die zu Verbesserungen in den Bereichen Wassermanagement, Mobilität, Bau und Lebensqualität im Allgemeinen führen", sagt Brudermüller. Das globale Event, das vom 10. bis 11. November 2015 stattfindet, ist das abschließende einer Serie von insgesamt drei globalen Wissenschaftssymposien, die BASF anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums veranstaltet. Auf dem Creator Space-Wissenschaftssymposium zum Thema städtisches Leben werden sich Referenten, unter anderem der Nobelpreisträger Professor Jean-Marie Lehn, mit möglichen Lösungen für die Herausforderungen des städtischen Lebens, unter besonderer Berücksichtigung Chinas, befassen.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

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+49 621 60-20732
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Tel.: +49 621 60-0; http://www.basf.de
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