24.11.2015 15:48 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

BASF zeichnet Gewinner des 'Open Innovation' Wettbewerbs zum Thema Energiespeicherung aus

Kurzfassung: BASF zeichnet Gewinner des "Open Innovation" Wettbewerbs zum Thema Energiespeicherung aus- Vier Forscherteams erhalten jeweils ein Preisgeld von 100.000 € für innovative Batteriekonzepte- Wettbewer ...
[BASF AG - 24.11.2015] BASF zeichnet Gewinner des "Open Innovation" Wettbewerbs zum Thema Energiespeicherung aus

- Vier Forscherteams erhalten jeweils ein Preisgeld von 100.000 € für innovative Batteriekonzepte
- Wettbewerb ist wichtiger Bestandteil des Co-Creation-Programms der BASF im Jubiläumsjahr
Die Gewinner des "BASF Energy Contest" wurden heute auf dem "Creator SpaceTM Summit" in Ludwigshafen ausgezeichnet. Aus 122 über die Online-Plattform "NineSights" eingereichten Bewerbungen hat die Jury aus BASF-Experten und externen Fachleuten die vier besten Ideen ausgewählt, die mit jeweils 100.000 € gefördert werden. Die prämierten Konzepte wurden vorgeschlagen von den Professoren Patrik Johansson, Department of Applied Physics der Chalmers University of Technology (Schweden), Paul K. Wright und James W. Evans, University of California, Berkeley (USA), Stuart Licht, Department of Chemistry der George Washington University (USA) und Xiangwu Zhang, Department of Textile Engineering der North Carolina State University (USA).
Ziel des Innovationswettbewerbs, den BASF Anfang Februar gestartet hatte, sind kreative Konzepte für die Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien. Zukunftsfähige Technologien sollen es ermöglichen, Strom aus dem Netz zu speichern und dort wieder einzuspeisen. BASF will gemeinsam mit Wissenschaftlern, Erfindern und Unternehmen effiziente Lösungen finden, mit denen die Langzeit-Speicherung von Energie, etwa durch niedrigere Investitionskosten, auch finanziell rentabel wird. Bei den eingereichten Vorschlägen sollte innovative Chemie eine zentrale Rolle spielen.
Professor Stuart Licht von der George Washington University befasst sich in seinem Projekt mit einem neuen Typ von aufladbaren Batterien der sogenannten "Molten Air Battery". Dafür wird ein Elektrolyt aus geschmolzenem Salz bei erhöhter Temperatur eingesetzt. Die Gruppe um die Professoren Paul Wright und James Evans von der University of California, Berkeley, beforscht eine neuartige wiederaufladbare Zinkbatterie und hat bereits eine Start-up-Firma für deren Realisierung gegründet. Professor Patrik Johansson von der Chalmers University schlägt den Einsatz des häufigen Aluminiums für eine nachhaltige Batterie-technologie vor, die besonders den Wunsch nach niedrigen Kosten berücksichtigt. Und die Forschungsgruppe um Professor Xiangwu Zhang von der North Carolina State University präsentiert das Konzept einer leistungsfähigen Natrium-Ionen Batterie, für die spezielle Methoden beim Herstellen der Elektroden eingesetzt werden.
Mit dem Ziel, neue Ideen zu finden und Kontakte zu knüpfen, ist der Wettbewerb ein wichtiger Bestandteil des Co-Creation-Programms der BASF anlässlich ihres 150. Jubiläums. Dieses Programm unter dem Namen Creator SpaceTM bietet innovative Formate für den virtuellen und persönlichen Austausch und umfasste außerdem drei hochkarätige Wissenschaftssymposien. Auf diesen Wegen sollen neue Ideen gesammelt und die Diskussion zu den Themen Energie, Ernährung und städtisches Leben gefördert werden. BASF will Menschen und Ideen zusammenbringen, um an Lösungen für drängende gesellschaftliche Herausforderungen zu arbeiten. Der Innovationswettbewerb zum Thema Energiespeicherung wurde vom BASF-Forschungsbereich "Process Research and Chemical Engineering" koordiniert.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

Ansprechpartner:
Christian Böhme
+49 621 60-20130
Weitere Informationen
BASF AG
BASF AG Die BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt. Mit ca. 112.000 Mitarbeitern, sechs Verbundstandorten und 376 weiteren Produktionsstandorten weltweit bedienen wir Kunden und Partner in fast allen Ländern der Welt.
BASF AG,
, 67056 Ludwigshafen, Deutschland
Tel.: ;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

BASF AG

67056 Ludwigshafen
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
Fax:
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/130444

https://www.prmaximus.de/pressefach/basf-ag-pressefach.html
Die Pressemeldung "BASF zeichnet Gewinner des 'Open Innovation' Wettbewerbs zum Thema Energiespeicherung aus" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "BASF zeichnet Gewinner des 'Open Innovation' Wettbewerbs zum Thema Energiespeicherung aus" ist BASF AG, vertreten durch .