Immer mehr Frauen sterben an Lungenkrebs

Kurzfassung: Immer mehr Frauen sterben an LungenkrebsBZgA stellt anlässlich des Deutschen Lungentages Angebote zum Rauchstopp vorImmer mehr Frauen in Deutschland sterben an Lungenkrebs. Darauf weist die Bundeszen ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 18.09.2015] Immer mehr Frauen sterben an Lungenkrebs

BZgA stellt anlässlich des Deutschen Lungentages Angebote zum Rauchstopp vor
Immer mehr Frauen in Deutschland sterben an Lungenkrebs. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Deutschen Lungentags am 19. September hin. Im Jahr 2013 starben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes über 15.000 Frauen an den Folgen von Lungenkrebs. Damit stieg die Zahl der weiblichen Sterbefälle als Folge von Lungenkrebs um rund 50 Prozent seit dem Jahr 2000 (knapp 10.000 Fälle im Jahr 2000). Diese Entwicklung spiegelt zeitversetzt die stetig angestiegenen Rauchquoten bei Frauen der zurückliegenden fünf Jahrzehnte wider. Erst in den letzten Jahren ist der Anteil der erwachsenen Raucherinnen in der weiblichen Bevölkerung langsam auf aktuell 27 Prozent gesunken.
Frauen offenbar anfälliger für krebserzeugende Substanzen im Tabakrauch
"Tabakkonsum ist der Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Lungenkrebs. Für Frauen und Männer gilt gleichermaßen: Rauchen ist eines der größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken", erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. Studien weisen darauf hin, dass Frauen möglicherweise noch sensibler auf die Giftstoffe im Tabakrauch reagieren als Männer und ihr Lungengewebe durch das Rauchen schneller beeinträchtigt wird. "Ein Rauchstopp ist die wichtigste Maßnahme zum Schutz der Lunge", betont Dr. Thaiss. "Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Gefährdung der Mitmenschen durch das Passivrauchen."
Damit der Rauchausstieg gelingt, ist eine gute Vorbereitung sinnvoll. Die BZgA bietet mit ihrer "Rauchfrei"-Kampagne vielfältige Angebote, um Frauen und Männer jeden Alters zum Rauchstopp zu motivieren.
Rauchfrei-Lotsen helfen bei der Tabakentwöhnung mit praktischen Tipps
Rauchfrei-Lotsin Sabine hat bereits vor über zehn Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Ihre Bilanz nach dem Rauchstopp: "Seitdem ich nicht mehr rauche, bin ich leistungsfähiger geworden und mache viel Sport. Während der Zeit des Rauchens hatte ich häufig Bronchitis. Das gehört nun längst der Vergangenheit an - ich kann wieder richtig durchatmen."
Als Rauchfrei-Lotsin hilft Sabine jetzt anderen Menschen beim Rauchstopp. Rauchfrei-Lotsen sind ehrenamtlich tätige, speziell geschulte Online-Mentoren und Mentorinnen, die Aufhörwillige motivieren, beraten und virtuell durch das Internetportal www.rauchfrei-info.de der BZgA begleiten. Sie geben praktische Tipps, zum Beispiel zum Umgang mit Entzugserscheinungen und unterstützen so Raucherinnen und Raucher beim Rauchstopp.
Neben dem Online-Mentorenprogramm "Rauchfrei-Lotsen" bietet die BZgA weitere Angebote für Menschen, die mit dem Rauchen aufhören möchten:
Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung unter der Rufnummer 0800/ 8 31 31 31 (kostenfreie Servicenummer).
Gruppenkurs "Rauchfrei Programm" Informationen zum Kursangebot, zu Anbietern vor Ort und den Möglichkeiten der Kostenerstattung gibt es unter: www.rauchfrei-programm.de
Online-Ausstiegsprogramm mit bewährten Informationen, Tipps und täglicher E-Mail unter www.rauchfrei-info.de
START-Paket zum Nichtrauchen mit Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei", einem "Kalender für die ersten 100 Tage", einem Stressball und anderen hilfreichen Materialien
Kostenlose Bestellung über:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
50819 Köln
Fax: 0221/8992257
E-Mail: order@bzga.de
Weiterführende Informationen speziell für Frauen zum Thema "Rauch und Tabak" bietet das Frauengesundheitsportal (www.frauengesundheitsportal.de). Männer finden weiterführende Informationen zu Gesundheitsthemen wie "Leben ohne Rauch" auf dem Männergesundheitsportal (www.maennergesundheitsportal.de).

Pressekontakt
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA)
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Weitere Informationen
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen. Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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