Bronzetafel für ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus in Hamburg

Kurzfassung: Bronzetafel für ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus in HamburgErinnerung an die vorbildliche RestaurierungKurzfassung: Johann Behringer, Ortskurator Hamburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 21.08.2015] Bronzetafel für ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus in Hamburg

Erinnerung an die vorbildliche Restaurierung
Kurzfassung: Johann Behringer, Ortskurator Hamburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am 25. August 2015 um 11.00 Uhr zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung des denkmalgeschützten Mehrfamilienhauses in der Braunschweigerstraße 7 in Hamburg eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Peter Kay, Vorstand der Baugenossenschaft freier Gewerkschaftler e.G. So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Das Wohnhaus ist eines von 30 Denkmalen, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hamburg fördern konnte.
Langfassung: An der Restaurierung des denkmalgeschützten Mehrfamilienhauses in der Braunschweigerstraße 7 in Hamburg stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 2012 dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär sie seit 1991 ist, 30.000 Euro zur Verfügung. Nun überbringt Johann Behringer, Ortskurator Hamburg der DSD, am Dienstag, den 25. August 2015 um 11.00 Uhr zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Peter Kay, Vorstand der Baugenossenschaft freier Gewerkschaftler e.G. So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Bei dem Gebäude in der Braunschweiger Straße handelt sich um ein 1901 errichtetes dreigeschossiges Eckwohnhaus. Das Neun-Familien-Haus ist massiv als Putzbau mit gestalteten Fassaden errichtet worden. Es verfügt über ein schwach geneigtes Papppultdach nebst Mansarddach- und Erkerflächen im Bereich der Straßenfronten.
Bis auf wenige Veränderungen sind alle wesentlichen Gestaltungsmerkmale weitgehend erhalten. Jedes Geschoss birgt zwei Wohnungen, von denen die westliche je zwei, die östliche Wohnung je drei Zimmer plus Küche hat. Die Wohnungen im Obergeschoss verfügen außerdem über einen Erker. Alle Wohnungen sind mit Stuckdecken ausgestattet, die Eingänge mit Fliesen.
Das Gebäude reflektiert zusammen mit der Nachbarbebauung die städtebauliche Entwicklung des Quartiers gegen Ende des 19. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts, zudem als Einzeldenkmal die Bau- und Wohnformen der Jahrhundertwende.
Das Gebäude wies im ganzen Gebäude Feuchtigkeitsschäden auf, Schimmel- und Parasitenbefall, Fäule- und Insektenschäden auf allen Ebenen. Hausbock hatte die hölzerne Dachkonstruktion befallen. Um das Gebäude instandzusetzen, hat es eine Baugenossenschaft übernommen, die die erhaltenen alten Ausstattungsstücke wie Fenster, Türen, den einfachen Deckenstuck und den Treppenhauseingang bewahrt hat. Die alten Fenster beispielsweise wurden als Kastenfenster aufgerüstet.
Eine Erhaltung des Gebäudes war als Teil des Ensembles Braunschweiger Straße 5, 7, Winterstraße 10, 12/14, 9/11 mit Hinterhaus, 13, 15 als auch als Einzeldenkmal von öffentlichem Interesse sowohl aus historischen Gründen als auch wegen seiner Bedeutung für die charakteristischen Eigenheiten des Stadtbildes.
Das Haus in der Braunschweigerstraße ist eines von 30 Denkmalen, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hamburg fördern konnte.

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Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist inzwischen zur größten Bürgerinitiative in Sachen Denkmalschutz in Deutschland gewachsen. Die Stiftung hilft vor allem dort, wo öffentliche Mittel nicht ausreichend zur Verfügung stehen. So konnten viele fast verloren geglaubte Kulturschätze in ganz Deutschland bewahrt werden. Dass dies gelang, ist vor allem den über 200.000 Förderern zu verdanken.
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