366 Tage für eine Entscheidung: Der ORGANPATEN-Kalender 2016

Kurzfassung: 366 Tage für eine Entscheidung: Der ORGANPATEN-Kalender 2016Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert über OrganspendeIn dem neuen Tischkalender "366 Tage Leben" der Bundeszentrale ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 11.08.2015] 366 Tage für eine Entscheidung: Der ORGANPATEN-Kalender 2016

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert über Organspende
In dem neuen Tischkalender "366 Tage Leben" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für das Jahr 2016 stellen 365 Organpaten mit Portraits und Zitaten ihre ganz persönliche Einstellung zur Organspende dar. Da das Jahr 2016 ein Schaltjahr ist, wurde das 366. Kalenderblatt mit einem Organspendeausweis versehen.
"Jeder sollte sich die Zeit nehmen, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen", so Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. "Bereits jeder Dritte in Deutschland hat seine Entscheidung zur Organ- und Gewebespende im Organspendeausweis festgehalten. Unser Ziel ist es, dass möglichst alle Menschen eine Entscheidung zur Organspende treffen, diese im Ausweis dokumentieren oder ihren Angehörigen mitteilen."
Laut einer Repräsentativbefragung der BZgA aus dem Jahr 2014 gaben 35 Prozent aller Befragten an, einen Organspendeausweis zu besitzen, von denen 86 Prozent einer Organ- und Gewebespende zugestimmt hatten. Insgesamt waren 71 Prozent aller Befragten damit einverstanden, dass man ihnen nach dem Tod Organe oder Gewebe entnehmen könnte.
Im Kalender kommen sowohl Transplantierte selbst als auch Angehörige und Freunde von Organspendern und Organspenderinnen zu Wort; ebenso Personen, die beruflich mit dem Thema Organspende in Kontakt kommen. Aber auch Menschen ohne direkten Bezug im Familien- und Freundeskreis stellen in dem Kalender ihre persönlichen Gründe dar, warum sie einen Organspendeausweis ausgefüllt haben. Aber nicht nur kurze Statements zur persönlichen Einstellung der Fotografierten werden vermittelt, sondern auch leicht verständliches Wissen zum Thema Organspende. So wird zum Beispiel der weit verbreitete Irrtum "Ich bin zu alt für eine Organspende" durch die Richtigstellung "Organspende ist keine Frage des Alters" korrigiert.
Die abwechslungsreichen Statements schaffen einen einfachen Zugang zum Thema Organ- und Gewebespende und vermitteln zusätzlich damit verbundenes Wissen. In Deutschland gilt die "Entscheidungslösung", nach der jeder Mensch zu Lebzeiten eigenständig entscheiden sollte, ob er oder sie einer Organspende zustimmt. Die Informationen in dem Kalender sollen bei dieser Entscheidungsfindung helfen.
Der Kalender beinhaltet neben den Portraits und Statements mehrere Organspendeausweise.
Kostenfreie Bestellung über: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln, Online-Bestellsystem: www.bzga.de/infomaterialien/organspende, Fax: 0221/8992257, E-Mail: order@bzga.de
Ein Pressemotiv zum Organpaten-Kalender finden Sie unter: www.bzga.de/presse/pressemotive/organspende/

Kontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Maarweg 149-161
50825 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen. Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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