Die Vorstadt New Yorks liegt in der Schweiz

Textilmuseum St.Gallen erzählt Spitzengeschichte
Kurzfassung: St.Gallen, 10. Mai 2011 - Filigrane Spitzen, hauchzarte Kostbarkeiten auf historischen Stoffen und modernen Textilien entfalten ihren verführerischen Reiz in der neuen Sonderschau des Textilmuseums St.Gallen. Aus fünf Jahrhunderten St.Galler Textilgeschichte erzählen die Kuratoren in der kunstvoll inszenierten Ausstellung "StGall - Die Spitzengeschichte", die vom 26. März bis 30. Dezember 2011 alle Räume des Museums bespielt.
Die Exponate, Spitzenstoffe, Roben und Musterbücher stammen fast ausschließlich aus dem Museumsbestand. Die einzigartige, international anerkannte Sammlung St.Gallens erblickt damit erstmalig in so umfangreichem Rahmen das Licht der Öffentlichkeit. Die Kuratoren, der St.Galler Stoff-Designer Martin Leuthold und der Luzerner Textil-Designer Bernhard Duss, lassen ägyptische Grabfunde, historische Stickereien, handgearbeitete Spitzen der bedeutenden Spitzenzentren Europas und historische Gewebe aus Ostschweizer Hand- und Maschinenstickerei Spitzengeschichte erzählen.
Zur Blütenzeit der Spitzenproduktion im 19. Jahrhundert führte eine direkte Zugverbindung von St.Gallen nach Paris. In Amerika war Ostschweizer Spitze so präsent, dass St.Gallen augenzwinkernd als Vorstadt New Yorks bezeichnet wurde. Die Ausstellung "StGall - Die Spitzengeschichte" lenkt den Blick auch in die Zukunft: Grell, bunt und leuchtend sieht die aus, wenn es nach den Vorstellungen der beiden Kuratoren geht.
Informationen: St.Gallen-Bodensee Tourismus, Bahnhofplatz 1a, CH-9001 St.Gallen, Tel. 0041-71-227 37 37, info@st.gallen-bodensee.ch, www.st.gallen-bodensee.ch, www.textilmuseum.ch
Die Vorstadt New Yorks liegt in der Schweiz Die Vorstadt New Yorks liegt in der Schweiz
[PR2 Petra Reinmöller Public Relations - 10.05.2011] Spitzen über Spitzen: filigrane Kunstwerke, hauchzarte Kostbarkeiten auf historischen Stoffen und modernen Textilien entfalten ihren verführerischen Reiz in der neuen Sonderschau des Textilmuseums St.Gallen. Aus fünf Jahrhunderten St.Galler Textilgeschichte erzählen die Kuratoren in der kunstvoll inszenierten Ausstellung "StGall - Die Spitzengeschichte", die vom 26. März bis 30. Dezember 2011 alle Räume des Museums bespielt.
StGall, das ist der Name unter dem die Ostschweizer Spitzenproduktion im 19. Jahrhundert die Modemetropole Paris und von dort aus die Neue Welt eroberte. Nicht umsonst wurde St.Gallen als Vorstadt New Yorks bezeichnet.

Haute Couture statt Oma-Charme
"Aber da lag dieser kleine Fetzen St.Galler Spitze in meinem Atelier und irgendwie hat's mich erwischt...", sagt Miuccia Prada. Vor drei Jahren ist die Designerin der filigranen Stickereikunst verfallen. Die kostbaren Stoffwerke der Ostschweizer Modemetropole haben und hatten noch nie etwas mit Oma-Charme oder Gardinen-Optik zu tun. Seit Beginn der Haute Couture in den 1940-er Jahren ist St.Gallen eine Pilgerstätte für die großen Modedesigner. Doch schon vor fünf Jahrhunderten wurde in der Ostschweizer Modemetropole der Stoff gefertigt, der St.Gallen weltweit berühmt gemacht hat.

Sinnliche Schau verführerischer Spitzen
Welche verführerische Faszination bis heute von den Spitzen ausgeht, das zeigt eindrücklich die neue Schau des Textilmuseums St.Gallen. Die Exponate, Spitzenstoffe, Roben und Musterbücher stammen fast ausschließlich aus dem Museumsbestand. Die einzigartige, international anerkannte Sammlung St.Gallens erblickt damit erstmalig in so umfangreichem Rahmen das Licht der Öffentlichkeit. Die Kuratoren, der St.Galler Stoff-Designer Martin Leuthold und der Luzerner Textil-Designer Bernhard Duss, lassen ägyptische Grabfunde, historische Stickereien, handgearbeitete Spitzen der bedeutenden Spitzenzentren Europas und historische Gewebe aus Ostschweizer Hand- und Maschinenstickerei Spitzengeschichte erzählen. Die sinnliche Kraft dieser Stoff-Kunst entfaltet sich in den thematischen und historischen Szenarien der Ausstellungsräume.

Eng verbunden: St.Gallen - Paris - New York
Hier gleißt die Pracht der Spitzenkunst der Renaissance an üppig verzierten Umhängen, Schleiern und Krägen. Dort ist ein Raum ganz in die Modefarbe des ausgehenden 19. Jahrhunderts getaucht. Malve war die erste künstlich gefertigte Farbe und der letzte Schrei von 1856 bis 1869. Zur Blütenzeit der Spitzenproduktion führte eine direkte Zugverbindung von St.Gallen nach Paris. In Amerika war Ostschweizer Spitze so präsent, dass St.Gallen augenzwinkernd als Vorstadt New Yorks bezeichnet wurde. In Italien heißen bestimmte Stickereien noch heute "il Sangallese", in Anlehnung an die Textilstadt.

St.Galler Spitze für die Laufstege
Heute dominieren die filigranen Erzeugnisse St.Gallens nicht mehr den Weltmarkt und Spitze führt nicht mehr die Schweizer Exportgüterliste an. Aber Ostschweizer Spitzen-Visionen treiben noch immer den Puls der Modewelt an. Die Ausstellung "StGall - Die Spitzengeschichte" lenkt den Blick auch in die Zukunft: Grell, bunt und leuchtend sieht die aus, wenn es nach den Vorstellungen der beiden Kuratoren geht. Atemberaubend und kein bisschen angestaubt präsentiert sich St.Galler Spitze auch im 21. Jahrhundert.

SERVICETEIL
Ausstellungsinformationen:
Sonderausstellung "StGall - Die Spitzengeschichte" im Textilmuseum, Vadianstrasse 2, CH-9000 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 222 17 44, Fax +41 (0)71 223 42 39, info@textilmuseum.ch, www.textilmuseum.ch
Dauer: 26. März bis 30. Dezember 2011
Eintritt: Erwachsene CHF 14,-- / Kinder bis 16 Jahre frei.
Ermäßigungen: www.textilmuseum.ch
Öffnungszeiten: täglich 10-17 Uhr, donnerstags 10-20 Uhr
Extra-Öffnung und Öffnung für Gruppen auf Anfrage und Anmeldung.

Buch zur Ausstellung
Unter dem Titel "StGall - Textilgeschichten aus acht Jahrhunderten" werden in knappen, abgeschlossenen Episoden spannende Ereignisse und Zusammenhänge der St.Galler Textilproduktion erzählt. Bezug über das Museum.

Internationales Symposium "Venetian Gros Point"
Experten aus aller Welt treffen sich am 20. und 21. Mai 2011 im Textilmuseum zu einem wissenschaftlichen Kolloquium. An den beiden Veranstaltungstagen wird der heutige Wissensstand der Spitze in einem facettenreichen Programm zusammengetragen, ausgeleuchtet und analysiert. Anmeldung bis Mitte April: Textilmuseum St.Gallen, info@textilmuseum.ch, Tel. +41 (0)71 222 17 44
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