Quartalszahlen Januar bis März 2015: Ergebnisentwicklung im Rahmen der Erwartungen

Kurzfassung: Quartalszahlen Januar bis März 2015: Ergebnisentwicklung im Rahmen der ErwartungenPrognose Adjusted EBITDA für Gesamtjahr 2015 unverändertDer EnBW-Konzern erzielte im ersten Quartal 2015 mit 20.136 ...
[EnBW Energie Baden-Württemberg AG - 12.05.2015] Quartalszahlen Januar bis März 2015: Ergebnisentwicklung im Rahmen der Erwartungen

Prognose Adjusted EBITDA für Gesamtjahr 2015 unverändert
Der EnBW-Konzern erzielte im ersten Quartal 2015 mit 20.136 Mitarbeitern (+1,4 Prozent) einen Umsatz (+4,6 Prozent) von 5,9 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (Adjusted EBITDA) von 727,9 Millionen Euro. Trotz anhaltend niedriger Strompreise und Margen aus der Stromerzeugung lag das Ergebnis mit 2,3 Prozent nur leicht unter dem Vorjahreswert und insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Für das Geschäftsjahr 2015 geht die EnBW Energie Baden-Württemberg AG wie bisher davon aus, dass das Adjusted EBITDA auf Konzernebene zwischen 0 Prozent und 5 Prozent unter dem Niveau von 2014 liegen wird. Auch für die einzelnen Geschäftssegmente bleibt die Prognose unverändert.
Im Segment Vertriebe lag das Adjusted EBITDA in den ersten drei Monaten 2015 bei 71,3 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert um 23,3 Millionen Euro bzw. 49 Prozent. Witterungsbedingt war der Gasabsatz deutlich höher als im Vorjahresquartal. Darüber hinaus trugen Optimierungsmaßnahmen im Stromvertrieb zu der Ergebnisverbesserung bei. Bezogen auf das gesamte Geschäftsjahr geht die EnBW von einem Vertriebsergebnis zwischen 10 Prozent und 20 Prozent über Vorjahr aus.
Das Adjusted EBITDA im Segment Netze lag mit 277,4 Millionen Euro nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 277,9 Millionen Euro). Temperaturbedingt höhere Erlöse aus der Netznutzung wurden im Wesentlichen durch die geplante Personal-Aufstockung für den Netzausbau sowie durch Aufwendungen aus der neuen Vertragskonstellation mit der Stadt Stuttgart kompensiert. Im Segment Netze erwartet die EnBW für das Gesamtjahr 2015 ein operatives Ergebnis zwischen 0 und - 10 Prozent unter Vorjahr.
Im Segment Erneuerbare Energien wirkten sich niedrigere Strompreise für die Erzeugung aus Laufwasserkraftwerken negativ aus. In erster Linie vor diesem Hintergrund ist das Adjusted EBITDA des Segments Erneuerbare Energien im ersten Quartal 2015 um 16,9 Prozent zurückgegangen und lag bei 35,5 Millionen Euro. Dieser Rückgang ist jedoch temporär. Der Offshore-Windpark EnBW Baltic 2 hat bereits Ende April den ersten Strom eingespeist. Im Verlauf des Jahres werden der weitere Hochlauf von EnBW Baltic 2 und die Inbetriebnahme von Onshore-Windanlagen die Ergebnisentwicklung des Segments deutlich positiv beeinflussen und zu der erwarteten Steigerung von mindestens 20 Prozent gegenüber Vorjahr führen.
Im Segment Erzeugung und Handel verringerte sich das Adjusted EBITDA um 11,2 Prozent auf 331,7 Millionen Euro. Ursache für den Rückgang waren im Wesentlichen die rückläufigen Preise und Spreads auf den Großhandelsmärkten für Strom.
Der auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Adjusted Konzernüberschuss lag im Berichtszeitraum mit 813,3 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 292,5 Millionen Euro. Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Realisierung von Veräußerungsgewinnen bei Wertpapieren.
Der auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende neutrale Konzernüberfehlbetrag lag im ersten Quartal 2015 bei 129,2 Millionen Euro.
Der Operating Cashflow verringerte sich gegenüber dem ersten Quartal 2014 um 20,2 Prozent auf 426,5 Millionen Euro. Ursache hierfür war im Wesentlichen der Saldo aus Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, der insbesondere durch EEG-Sachverhalte beeinflusst war.
Da die Großprojekte RDK 8 und das Gas- und Dampfturbinen-(GuD-)Kraftwerk Lausward fertig gestellt sind oder kurz vor der Fertigstellung stehen, haben sich die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen im ersten Quartal 2015 auf 272,5 Millionen Euro verringert (Vorjahr: 446,4 Millionen Euro). Rund 71 Prozent der Investitionen entfielen auf Wachstumsprojekte wie das Großprojekt EnBW Baltic 2. Der Anteil für Investitionen in Ersatzmaßnahmen lag bei rund 29 Prozent und entfiel vor allem auf die Instandhaltung der bestehenden Kraftwerke und der Netzinfrastruktur. Der Free Cashflow stieg wegen der geringeren Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen um 49,5 Prozent auf 271,5 Millionen Euro.

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