05.05.2015 16:51 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
60 Jahre deutsche NATO-Mitgliedschaft
Kurzfassung: 60 Jahre deutsche NATO-MitgliedschaftDer Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, teilt mit:In dieser Woche jährt sich der deutsche Beitritt zur NATO, dem Nordatlantischen Bündnis, zum 60. Mal ...
[Bundesregierung - 05.05.2015] 60 Jahre deutsche NATO-Mitgliedschaft
Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, teilt mit:
In dieser Woche jährt sich der deutsche Beitritt zur NATO, dem Nordatlantischen Bündnis, zum 60. Mal.
Am 5. Mai 1955 wurde die letzte Ratifizierungsurkunde der NATO-Mitgliedstaaten zur Aufnahme der Bundesrepublik in Washington hinterlegt. Die Bundesrepublik Deutschland wurde somit am 6. Mai 1955 offiziell in das Bündnis aufgenommen.
Der Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Nordatlantischen Bündnis aus Europäern und Amerikanern entsprach nicht nur einer verteidigungspolitischen Entscheidung der damaligen Bundesregierung. Dieser Schritt dokumentierte auch die Zugehörigkeit der jungen Republik zu einer Gemeinschaft, die auf den gemeinsamen Werten von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gründet, und die gemeinsam füreinander einsteht.
Das gemeinsame Einstehen für die Sicherheit des anderen, wie es in Art. 5 des NATO-Vertrages zum Ausdruck kommt, ist dabei zugleich Garant und Ausdruck unseres gemeinsamen Werteverständnisses. Es bildet einen wesentlichen Pfeiler unserer europäischen Nachkriegsordnung, die uns Sicherheit, Freiheit und Wohlstand ermöglichte.
Für die Bundesregierung bleibt die Glaubwürdigkeit der Bündnissolidarität bis heute zentrales Element ihrer Sicherheitspolitik. Aus diesem Grund engagiert sich die Bundesregierung substantiell bei der Umsetzung der Beschlüsse des jüngsten NATO-Gipfels von Wales und auch in Vorbereitung auf den kommenden Gipfel der Allianz in Warschau 2016.
Angesichts der bedrohlichen Krisen und Herausforderungen, vor die Europa und Amerika sich gleichermaßen gestellt sehen, bleiben Geschlossenheit und Entschlossenheit der Allianz für uns ein hohes Gut. Die Sicherheit aller Verbündeten der Allianz ist und bleibt unteilbar.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, teilt mit:
In dieser Woche jährt sich der deutsche Beitritt zur NATO, dem Nordatlantischen Bündnis, zum 60. Mal.
Am 5. Mai 1955 wurde die letzte Ratifizierungsurkunde der NATO-Mitgliedstaaten zur Aufnahme der Bundesrepublik in Washington hinterlegt. Die Bundesrepublik Deutschland wurde somit am 6. Mai 1955 offiziell in das Bündnis aufgenommen.
Der Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zum Nordatlantischen Bündnis aus Europäern und Amerikanern entsprach nicht nur einer verteidigungspolitischen Entscheidung der damaligen Bundesregierung. Dieser Schritt dokumentierte auch die Zugehörigkeit der jungen Republik zu einer Gemeinschaft, die auf den gemeinsamen Werten von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gründet, und die gemeinsam füreinander einsteht.
Das gemeinsame Einstehen für die Sicherheit des anderen, wie es in Art. 5 des NATO-Vertrages zum Ausdruck kommt, ist dabei zugleich Garant und Ausdruck unseres gemeinsamen Werteverständnisses. Es bildet einen wesentlichen Pfeiler unserer europäischen Nachkriegsordnung, die uns Sicherheit, Freiheit und Wohlstand ermöglichte.
Für die Bundesregierung bleibt die Glaubwürdigkeit der Bündnissolidarität bis heute zentrales Element ihrer Sicherheitspolitik. Aus diesem Grund engagiert sich die Bundesregierung substantiell bei der Umsetzung der Beschlüsse des jüngsten NATO-Gipfels von Wales und auch in Vorbereitung auf den kommenden Gipfel der Allianz in Warschau 2016.
Angesichts der bedrohlichen Krisen und Herausforderungen, vor die Europa und Amerika sich gleichermaßen gestellt sehen, bleiben Geschlossenheit und Entschlossenheit der Allianz für uns ein hohes Gut. Die Sicherheit aller Verbündeten der Allianz ist und bleibt unteilbar.
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Das Volk übt die Staatsgewalt in Wahlen aus und hat auch das letzte Wort bei der Kontrolle der wichtigsten Einrichtungen des Staates, den fünf "Verfassungsorganen". Diese sind der Bundestag und der Bundesrat mit gesetzgebenden Aufgaben ("Legislative"), das Bundesverfassungsgericht zur höchsten Rechtsprechung ("Judikative") und schließlich der Bundespräsident und die Bundesregierung, die ausführende Aufgaben übernehmen ("Exekutive"). Die Bundesregierung steuert die politischen und staatlichen Geschäfte. Sie besteht aus dem Bundeskanzler sowie den Bundesministern. Zusammen bilden sie "das Kabinett".
Das Volk übt die Staatsgewalt in Wahlen aus und hat auch das letzte Wort bei der Kontrolle der wichtigsten Einrichtungen des Staates, den fünf "Verfassungsorganen". Diese sind der Bundestag und der Bundesrat mit gesetzgebenden Aufgaben ("Legislative"), das Bundesverfassungsgericht zur höchsten Rechtsprechung ("Judikative") und schließlich der Bundespräsident und die Bundesregierung, die ausführende Aufgaben übernehmen ("Exekutive"). Die Bundesregierung steuert die politischen und staatlichen Geschäfte. Sie besteht aus dem Bundeskanzler sowie den Bundesministern. Zusammen bilden sie "das Kabinett".
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