Ortskurator überbringt DSD-Plakette in Frickingen-Altheim

Kurzfassung: Ortskurator überbringt DSD-Plakette in Frickingen-AltheimBronze für "den Hirschen"Kurzfassung: Dr. Gerold Jaeger, Ortskurator Neckar-Alb der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am 24 ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 20.03.2015] Ortskurator überbringt DSD-Plakette in Frickingen-Altheim

Bronze für "den Hirschen"
Kurzfassung: Dr. Gerold Jaeger, Ortskurator Neckar-Alb der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am 24. März 2015 um 11.00 Uhr im Beisein von Lotto-Bezirksleiter Frank Eisele zur Erinnerung an die Restaurierung des ehemaligen Gasthofes zum Hirschen in Frickingen-Altheim an Denkmaleigentümer Wendelin J. Böttinger eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Der ehemalige Gasthof zum Hirschen ist eines von über 260 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Langfassung: Für die Sanierung der Dachkonstruktion am ehemaligen Gasthof zum Hirschen in Frickingen-Altheim stellte die DSD 70.000 Euro zur Verfügung. Nun überbringt Dr. Gerold Jaeger, Ortskurator Neckar-Alb der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), am Dienstag, den 24. März 2015 um 11.00 Uhr im Beisein von Frank Eisele, Lotto-Bezirksleiter Bodensee, zur Erinnerung an die Restaurierung an Denkmaleigentümer Wendelin J. Böttinger eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Der ehemalige Gasthof zum Hirschen befindet sich direkt im Ortskern von Frickingen-Altheim an einem günstigen Kreuzpunkt in das Salemer-Tal, das obere Linzgau und nach Überlingen. Der ungewöhnlich stattliche Bau fällt durch seine im klassischen Stil gehaltene Bauweise auf. Im Kellergeschoss haben sich zwei historische Gewölbekeller und im Obergeschoss ein großer Tanzsaal erhalten.
Einem Aufsatz des in Altheim geborenen Ortshistorikers Pater Benvenut Stengele (1842-1904) zufolge gehörte der Ort bereits im 13. Jahrhundert zum Kloster Lindau, vermutlich als Geschenk des Grafen Ulrich von Dillingen. Auf dem historischen Boden des klösterlichen Haupthofs wurde 1848 das Gasthaus erbaut. Mündlichen Überlieferungen zufolge soll sich der damalige Bauherr finanziell an dem gewaltigen Projekt übernommen haben, und so wechselte der mit einem Vollwalmdach gedeckte Massivbau in den darauffolgenden Jahren verschiedentlich den Besitzer.
1893 erwarb Wendelin Geiger aus Baitenhausen den "Hirschen", in dessen Familie das Haus bis heute verblieben ist. Um das Fortbestehen des historischen Bauwerks sicherzustellen, stellten die jetzigen Eigentümer Siegbert und Wendelin J. Böttinger unter erheblichem finanziellen Aufwand das denkmalgeschützte Gebäude nach 15-jährigem Leerstand als Gasthof und Bürogebäude wieder her.
An dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude besteht aus heimatgeschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen ein öffentliches Interesse. Der "Hirsch", bei dem Dach, Fassade, Treppen, Wandvertäfelungen, Türen und Böden wiederhergestellt werden mussten, ist eines von über 260 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

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