21.11.2014 13:04 Uhr in Kultur & Kunst von Carl Zeiss AG

Kleinplanet nach ZEISS Mitarbeiter benannt

Kurzfassung: Kleinplanet nach ZEISS Mitarbeiter benanntWilfried Lang, Leiter des ZEISS Geschäftsbereichs Planetariums (Planetarien), erhielt bei der Übergabe eines Ganzkuppelsystems für das Planetarium der Ster ...
[Carl Zeiss AG - 21.11.2014] Kleinplanet nach ZEISS Mitarbeiter benannt

Wilfried Lang, Leiter des ZEISS Geschäftsbereichs Planetariums (Planetarien), erhielt bei der Übergabe eines Ganzkuppelsystems für das Planetarium der Sternwarte Drebach im Erzgebirge am vergangenen Wochenende eine besondere Ehrung. Der Planetoid, der dort im Februar 2000 von Jens Kandler und Gerhard Lehmann entdeckt wurde, trägt jetzt den Namen des ZEISS Mitarbeiters.
Planetoiden oder Kleinplaneten sind kleine Himmelskörper, die die Sonne umlaufen und deren Durchmesser kleiner als eintausend Kilometer ist und die deshalb von der Erde aus auch mit einem Teleskop nur schwer erkennbar sind. Der Planetoid, der nach Lang benannt wurde, hat einen Durchmesser von zirka fünf Kilometern und seine Umlaufzeit um die Sonne beträgt 5,6 Jahre.
Bis ein Planetoid seinen Namen erhält, vergehen meist mehrere Jahre. Den Vorschlag darf der Entdecker des Planetoiden machen. Zunächst muss das Minor Planet Center (MPC) feststellen, dass es sich wirklich um einen bisher unentdeckten Kleinplaneten handelt. Die Institution, die zur Internationalen Astronomischen Union (IAU) gehört, entscheidet dann auch über die Namensgebung.
Neben Lang wurde diese Ehre bisher nur zwölf anderen Zeissianern zuteil: Dr. Freimut Börngen, der lange Jahre an der Sternwarte Tautenburg bei Jena tätig war, entdeckte 1982 beispielsweise den Planeten, der später den Namen "Abbe" erhielt. Der russische Astronom Sergei Ivanovich Beljawsky benannte 1916 den Planetoiden "Zeissia" zu Ehren von Carl Zeiss. Außerdem existiert ein Planet mit dem Namen des Planetariumserfinders "Bauersfeld", der 1940 von dem deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth entdeckt wurde.
"Das war eine wunderbare Überraschung", so Lang über die Anerkennung der Sternwarte in Drebach. "Eine viel größere und dauerhafte Ehre kann einem kaum widerfahren", freut er sich.
Am 16. November öffnete das Planetarium Drebach wieder seine Türen. Zuvor wurde das digitale Ganzkuppelprojektionssystem ZEISS VELVET installiert. Diese Anlage ermöglicht jetzt auch Projektionen von bewegten Bildern und Ganzkuppelfilmen an der rund 200 Quadratmeter großen Kuppel.
Über ZEISS
ZEISS ist international führend in Optik und Optoelektronik. Die über 24.000 Mitarbeiter des Konzerns erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2012/13 einen Umsatz von rund 4,2 Milliarden Euro. Sitz des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen. ZEISS trägt seit mehr als 160 Jahren zum technologischen Fortschritt bei. Der Konzern entwickelt und fertigt Lösungen für die Halbleiter-, Automobil- und Maschinenbauindustrie, die biomedizinische Forschung, die Medizintechnik sowie Brillengläser, Foto-/Filmobjektive, Ferngläser und Planetarien. In über 40 Ländern der Welt ist ZEISS präsent mit mehr als 40 Produktions- und rund 50 Service- und Vertriebsstandorten sowie mehr als 20 Forschungs- und Entwicklungsstandorten. Die Carl Zeiss AG ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung.
ZEISS in Jena
Am Standort Jena sind die Unternehmensbereiche Semiconductor Manufacturing Technology (Halbleitertechnik), Medical Technology (Medizintechnik) und Microscopy (Microscopy), der Geschäftsbereich Planetariums (Planetarien) sowie ein Teil der zentralen Forschung von ZEISS vertreten. Jena ist zudem der Sitz der zentralen Servicegesellschaft für Produktionsleistungen der ZEISS Gruppe. Insgesamt beschäftigt ZEISS am Standort Jena rund 2.000 Mitarbeiter.

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