16.10.2014 14:53 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

Live auf der FAKUMA-Messe, 14.-18.10. 2014, Friedrichshafen

Kurzfassung: Live auf der FAKUMA-Messe, 14.-18.10. 2014, FriedrichshafenRessourcenschonung: Von Biomasse zu Kunststoff- Erstes Polyamid der BASF aus dem Massenbilanz-Verfahren im Serieneinsatz- Schonung fossiler R ...
[BASF AG - 16.10.2014] Live auf der FAKUMA-Messe, 14.-18.10. 2014, Friedrichshafen

Ressourcenschonung: Von Biomasse zu Kunststoff
- Erstes Polyamid der BASF aus dem Massenbilanz-Verfahren im Serieneinsatz
- Schonung fossiler Ressourcen und Verminderung von Klimagasemissionen durch nachwachsende Rohstoffe
- Ultramid mit gleichen technische Eigenschaften
Als erster Kunststoff-Kunde der BASF hat die Kunststoffwerk AG Buchs, ein Unternehmen der Wiha Werkzeuge GmbH, den technischen Kunststoff Ultramid B3EG6 MB verarbeitet und serienmäßig zur Herstellung von Zollstöcken der Marke Longlife verwendet. Das hier eingesetzte Polyamid gehört zu den ersten Produkten der BASF, die auf Basis des "Mass-Balance-Verfahrens" hergestellt und vermarktet werden. Der "MB"-Werkstoff beruht auf biobasierten Rohstoffen und hilft dadurch, fossile Rohstoffe einzusparen und Treibhausgasemissionen zu vermindern.
Nach der von TÜV SÜD zertifizierten Bilanzierungsmethode werden 100 % der fossilen Rohstoffe, die zur Herstellung von Ultramid B3EG6 MB nötig sind, bereits am Anfang des Produktionsprozesses durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt. Die Abkürzung MB kennzeichnet die Berechnung über das Massenbilanzverfahren. Der zertifizierte MB-Kunststoff ist bezüglich Rezeptur und Qualität gegenüber seinem fossilen Pendant unverändert. Er ist ab sofort in kommerziellen Mengen erhältlich.
Das Mass-Balance-Verfahren
Das "Mass-Balance-Verfahren" ist, ähnlich wie die Einspeisung von Ökostrom ins Stromnetz, eine Möglichkeit, erneuerbare Rohstoffe im bestehenden Produktionsverbund zu nutzen. Das Verfahren erlaubt es, Biomasse - zum Beispiel in Form von Biogas oder Bio-Naphtha aus zertifiziert nachhaltiger Produktion - anstelle fossiler Ressourcen schon am Anfang der Wertschöpfungskette als Rohstoff einzusetzen und später den jeweiligen Verkaufsprodukten definiert zuzuordnen.
Wer also eine Tonne massenbilanziertes Produkt kauft, sorgt dafür, dass die BASF entsprechende Mengen fossile durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt. Dabei kann der ersetzte Rohstoffanteil, je nach Kundenwunsch, zwischen 25 und 100 % liegen. Für den Kunden liegt der Vorteil darin, dass Rezeptur und Qualität der Produkte identisch bleiben. Für BASF-Produkte wie Superabsorber, technische Kunststoffe, Dispersionen und einige Zwischenprodukte hat TÜV SÜD inzwischen Zertifikate ausgestellt. Erste Mengen der massenbilanzierten Produkte wurden bereits an BASF-Kunden geliefert. www.basf.com/massbalance
Zertifizierung
Das Mass-Balance-Verfahren der BASF ist gemeinsam mit TÜV SÜD entwickelt worden und für die BASF-Produktionsstandorte Ludwigshafen, Antwerpen und Schwarzheide zertifiziert. Auch die Kunststoffwerk AG Buchs hat sich bezüglich des Einsatzes von Ultramid B3EG6 MB von TÜV SÜD zertifizieren lassen: Damit verbunden ist die jährliche Überprüfung der gesamten Wertschöpfungskette anhand hoher Qualitätsstandards bis zum Endprodukt. Für Anbieter ebenso wie für Endkunden bedeutet das hohe Sicherheit bezüglich der Herkunft der Rohstoffe und der Nachhaltigkeit des Konzepts. Die TÜV SÜD Industrie Service GmbH verfügt über langjährige Erfahrung auf den Gebieten der Energie- und Nachhaltigkeits-Zertifizierung ( www.tuev-sued.de ).
Ultradur im Internet: www.ultradur.de
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an den Ultraplaste-Infopoint: ultraplaste.infopoint@basf.com
Über BASF
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Dr. Sabine Philipp
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