16.10.2014 10:47 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

BASF nimmt erweiterte Produktionsanlage für Automobil-Abgaskatalysatoren in Schanghai/China in Betrieb

Kurzfassung: BASF nimmt erweiterte Produktionsanlage für Automobil-Abgaskatalysatoren in Schanghai/China in Betrieb- Die Erweiterung der Anlage verdoppelt die Produktionskapazität in China- Die Investition hilft ...
[BASF AG - 16.10.2014] BASF nimmt erweiterte Produktionsanlage für Automobil-Abgaskatalysatoren in Schanghai/China in Betrieb

- Die Erweiterung der Anlage verdoppelt die Produktionskapazität in China
- Die Investition hilft, die aufgrund immer strengerer Abgasnormen gestiegene Nachfrage zu bedienen
BASF hat heute ihre erweiterte Produktionsanlage für Automobil-Abgaskatalysatoren in Schanghai/China feierlich in Betrieb genommen. Die Anlage stärkt die regionale Präsenz des Unternehmens und auch die Position als führender Zulieferer für die Automobilindustrie.
Mit der Eröffnungsveranstaltung geht ein dreijähriges Erweiterungsprojekt zu Ende, welches die Produktionskapazität der BASF für Automobil-Abgaskatalysatoren in China verdoppelt. Die Erweiterung beinhaltet einige neue Fertigungslinien für PKW-Katalysatoren, eine neue Fabrik für die Produktion von Katalysatoren für schwere Nutzfahrzeuge sowie ein neues hochmodernes und automatisiertes Lagergebäude. Durch das Projekt wird das Werk in Zukunft 120 zusätzliche Mitarbeiter beschäftigen.
"Unser Erweiterungsprojekt in Schanghai wird es der BASF ermöglichen, die wachsende Nachfrage in China zu bedienen, indem wir ein breites Angebot an innovativen Abgaskatalysatorlösungen anbieten können, mit denen unseren Kunden die immer strengeren Vorgaben der Emissionsregularien erfüllen können", sagt Marc Ehrhardt, der das BASF-Geschäft mit Automobil-Abgaskatalysatoren global leitet.
Katalysatortechnologien wie der Drei-Wege-Katalysator (englisch: Three-Way Catalyst; TWC), der Dieseloxidationskatalysator (englisch: Diesel Oxidation Catalyst; DOC) oder die SCR-Technologie (Selective Catalytic Reduction; deutsch: selektive katalytische Reduktion) für schwere Nutzfahrzeugen mit Dieselmotor werden künftig vor Ort in Schanghai produziert.
"BASF hat sich dazu bekannt, innovative und nachhaltige Lösungen bereitzustellen, um den ökologischen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu begegnen", ergänzt Dr. Albert Heuser, der das BASF-Geschäft in Asien leitet. "Dieses Erweiterungsprojekt unterstreicht einmal mehr, dass BASF sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden in China und in Asien-Pazifik orientiert, ambitionierte Wachstumsziele erreichen will und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen von morgen bereitstellt."
Der Standort in Schanghai ist nicht nur die Zentrale der BASF für das asiatische Automobil-Abgaskatalysatorengeschäft, sondern beheimatet auch das regionale Forschungs- und Entwicklungszentrum. Darüber hinaus betreibt BASF in Asien Produktionsstätten für Automobil-Abgaskatalysatoren in Guilin/ China, in Chennai/Indien sowie Rayong/Thailand. Außerdem ist das Unternehmen an Joint Ventures in Süd-Korea und Japan beteiligt.
Die wichtigsten Automobil-Abgaskatalysatorentechnologien, welche die BASF in Schanghai produzierten wird, im Überblick:
Drei-Wege-Katalysator ( Three Way Catalyst; TWC): Entfernt Kohlenwasserstoffe (HC), Kohlenmonoxid (CO) und Stickoxide (NOx) aus dem Abgas von Benzinfahrzeugen.
Dieseloxidationskatalysator (Diesel Oxidation Catalyst, DOC): Entfernt Kohlenwasserstoffe (HC), Kohlenmonoxid (CO) sowie einige Feinstaubpartikel aus dem Abgas von Dieselfahrzeugen.
Katalysator für die selektive katalytische Reduktion (Selective Catalytic Reduction, SCR): Verwandelt Stickoxide (NOx) aus Abgasen von Dieselfahrzeugen in Wasser und Stickstoff. Dabei kommt eine Harnstofflösung zum Einsatz.
Über den Unternehmensbereich Catalysts der BASF
Der Unternehmensbereich Catalysts der BASF ist der weltweit führende Anbieter von Umwelt- und Prozesskatalysatoren. Er bietet hervorragende Expertise bei der Entwicklung von Technologien zum Schutz der Luft, zur Produktion von Kraftstoffen und zur effizienten Herstellung einer Vielzahl von Chemikalien, Kunststoffen und anderen Produkten inklusive Batteriematerialien. Mit unserer branchenweit führenden F
E-Plattform, unserem leidenschaftlichen Streben nach Innovationen und unserem umfassenden Wissen über Edel- und Nichtedelmetalle, entwickelt der Unternehmensbereich Catalysts der BASF eigene, einzigartige Katalysatoren und Adsorbentien, die unseren Kunden helfen, noch erfolgreicher zu sein. Weitere Informationen über den Unternehmensbereich Catalysts der BASF sind online verfügbar unter www.catalysts.basf.com.
Über die BASF Greater China
BASF ist seit 1885 engagierter Partner im Großraum China. Mit hohen Investitionen in Nanjing, Schanghai und Chongqing ist das Unternehmen einer der größten Investoren in der chemischen Industrie Chinas und unterhält den BASF Asia Pacific Innovation Campus in Schanghai als Forschungs- und Entwicklungszentrum der Region Asien-Pazifik. BASF erzielte 2013 einen Umsatz von mehr als 5,48 Milliarden € im Großraum China und beschäftigte 7.606 Mitarbeiter (Stand: Ende 2013). Weitere Informationen im Internet unter www.greater-china.basf.com.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com

Matthias Bartmann
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